Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie
12.07.2022 um 16:46PrivateEye schrieb:Ich rede hier davon auf Arbeit zu kommen um mein Geld verdienen zu könnenPendlerpauschale wurde doch kürzlich auch erhöht
PrivateEye schrieb:Ich rede hier davon auf Arbeit zu kommen um mein Geld verdienen zu könnenPendlerpauschale wurde doch kürzlich auch erhöht
Aberacadabera schrieb:Dafür kann doch keiner ernsthaft erwarten, dass man vor Dankbarkeit Tränen in den Augen hatWer erwartet das?
fischersfritzi schrieb:Die Pandemie und den Ukrainekrieg hat sich unsere Regierung nun auch nicht ausgesucht.Den Umgang damit durchaus schon. Niemand hat die Gesundheitsminister gezwungen für Milliarden Impfstoffe zu kaufen, die jetzt millionenfach auf Halde liegen und veraltet sind. Niemand hat die Regierung gezwungen Sanktionen zu verhängen, obwohl klar war, dass wir total abhängig sind.
Aberacadabera schrieb:Niemand hat die Regierung gezwungen Sanktionen zu verhängen, obwohl klar war, dass wir total abhängig sind.Die Spritpreise wären ohne Sanktionen ungefähr genauso hoch.
kuno7 schrieb:Die Spritpreise wären ohne Sanktionen ungefähr genauso hoch.Du willst doch bestimmt deine Behauptung anhand kausaler fundierter Belege untermauern?
kuno7 schrieb:Die Spritpreise wären ohne Sanktionen ungefähr genauso hoch.Und die Spritpreise sind jetzt das einzige, was erhöht wurde? Warum wird eigentlich immer nur eine Sache herausgepickt und nie alles aufgeführt?
Bauli schrieb:Du willst doch bestimmt deine Behauptung anhand kausaler fundierter Belege untermauern?Ich geh da schlicht vom Ölpreis aus, der war auch vor den Sanktionen etwa auf dem Level von heute.
kuno7 schrieb:Ich geh da schlicht vom Ölpreis aus, der war auch vor den Sanktionen etwa auf dem Level von heute.Wo von du ausgehst ist mir eigentlich egal. Auch ob der Ölpreis pro Barrel denselben Stand hat. Mich würden da insbesondere die Auflagen und die Kosten der Raffinerien interessieren.
Aberacadabera schrieb:Niemand hat die Gesundheitsminister gezwungen für Milliarden Impfstoffe zu kaufen, die jetzt millionenfach auf Halde liegen und veraltet sind.Als nicht genügend Impfstoff da war, war das Geschrei riesig.
Aberacadabera schrieb:Niemand hat die Regierung gezwungen Sanktionen zu verhängen, obwohl klar war, dass wir total abhängig sind.Wir sind auch Teil einer Gemeinschaft, als einzelnes Land von den Sanktionen auszuscheren ist politisch schwierig.
Bauli schrieb:Wo von du ausgehst ist mir eigentlich egal. Auch ob der Ölpreis pro Barrel denselben Stand hat. Mich würden da insbesondere die Auflagen und die Kosten der Raffinerien interessieren.Das ist weniger relevant, was bei uns den Spritpreis treibt ist hauptsächlich dass die Kraftstoff-Töchter der Konzerne hier ihre Umsätze in Euro machen, ihre Rohwaren und Leistungen aber auf dem Weltmarkt in Dollar einkaufen müssen. Seit Beginn des Angriffskriegs hat der Euro rund 10% seines Wertes in Dollar verloren, und das obwohl beide Kurse praktisch im freien Fall sind - der Euro fällt nur noch deutlich schneller. Das geht natürlich am Benzinpreis auch nicht vorbei, das ist alles Aufschlag den der Kunde zahlen muss. Bei bestimmten Nebenkosten der Herstellung ist es ähnlich, aber nicht bei allen.
fischersfritzi schrieb:Als nicht genügend Impfstoff da war, war das Geschrei riesig.Achso, es gibt nur viel zu wenig oder viel zu viel, dazwischen ist nichts möglich. Dass der Impfstoff angepasst werden muss, war schon frühzeitig klar und trotzdem liegen Dosen auf Halde, mit denen man Halb europa versorgen kann für Geld in Milliardenhöhe, die natürlich der Steuerzahler zahlen darf, obwohl das alles in die Tonne fliegt. Oder glaubst du ernsthaft, dass sich jetzt noch Millionen mit einem veralteten Impfstoff impfen lassen, wo der angepasste bald kommt?
fischersfritzi schrieb:Wir sind auch Teil einer Gemeinschaft, als einzelnes Land von den Sanktionen auszuscheren ist politisch schwierig.Aber Millionen eigene Bürger in die Armut zu schicken ohne Plan für die Zukunft ist nicht schwierig.
fischersfritzi schrieb:Stimmung in der Bevölkerung war, wenn ich das richtig erinnere, auch überwiegend pro SanktionenWann und wo waren denn die umfangreichen Umfragen, die belegen, dass das so war?
Bauli schrieb:Wo von du ausgehst ist mir eigentlich egal.Warum fragst du dann?
bgeoweh schrieb:Seit Beginn des Angriffskriegs hat der Euro rund 10% seines Wertes in Dollar verloren, und das obwohl beide Kurse praktisch im freien Fall sind - der Euro fällt nur noch deutlich schneller.Der Euro fällt schon seit über einem Jahr, hat verschiedene Ursachen, der Krieg und die Sanktionen is einer, gibt aber noch weitere.
calligraphie schrieb:Das war im April und nur 32000 Bürger wurden befragt.Das spielt keine Rolle. Wenn die Repräsentativitätsprobe der Stichprobe zu einem gültigen Ergebnis kommt, dass diese Gruppe groß genug ist, dann stimmt das Ergebnis der Umfrage hochgerechnet auf die größere Gruppe mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit. In dieser ist die Fehlerquote bereits mit eingerechnet.
calligraphie schrieb:und nur 32000 Bürger wurden befragtFalls Du Dich kundig machen möchtest, bitte sehr:
Aberacadabera schrieb:und alle Probleme gelöst sind.Die werden erst gelöst sein, wenn der Krieg in der Ukraine beendet ist. Im besten Fall natürlich mit einem Sieg der Ukraine. Dafür sind leider Maßnahmen nötig. Bedank dich bei Putin und seinen Schergen.
Aberacadabera schrieb:Aber Millionen eigene Bürger in die Armut zu schickenReine Polemik...
Aniara schrieb:Reine Polemik...Nein. Eine nicht unberechtigte Sorge. Was meinst du denn, wenn kein Gas mehr fließt, was dann passiert? Dann werden ein Haufen Menschen zwar (vielleicht) im warmen sitzen, nur halt leider ohne Arbeit.
V8Turbo schrieb:Nein. Eine nicht unberechtigte Sorge. Was meinst du denn, wenn kein Gas mehr fließt, was dann passiert? Dann werden ein Haufen Menschen zwar (vielleicht) im warmen sitzen, nur halt leider ohne Arbeit.Sehe ich auch so. Alles Andere ist Augenwischerei.
Vor allem, wenn dies ein länger anhaltender Zustand ist. Was denkst du, wie lange der Staat die Wirtschaft dann stützen kann? Und nein, es ist nicht mit Corona vergleichbar. Corona war ein Spaziergang gegen das, was dann droht.