Cyanol schrieb:Das ist unwissenschaftlicher Schwachsinn.
Nö.
Cyanol schrieb:Die Biologie prägt das Verhalten . Männer und Frauen haben kulturübergreifend ein unterschiedliches Verhalten aufgrund ihrer Biologie und der daraus resultierenden Fähigkeiten
Ehm, ja, und dann zitierst du einen Artikel, der biologische Trivialitäten feststellt:
Cyanol schrieb:Der größte Geschlechterunterschied, den sie dabei fand: Männer werfen ein Wurfgeschoss besser als Frauen; deutlich schneller, deutlich weiter. Auch sprinten sie schneller und haben einen härteren Griff.
Wohlgemerkt, auch hier geht es um einen statistischen Unterschied - bei einer erheblichen Schwankungsbreite.
Oder umgekehrt werden statistische Befunde mal fix zur Biologie erklärt wie im zweiten Abschnitt:
Cyanol schrieb:Bei zehn Merkmalen fanden die Forscher größere Abweichungen zwischen den Geschlechtern: Männer sind aggressiver, schneiden bei der Fähigkeit zur mentalen Rotation besser ab und legen bei der Partnerwahl größeren Wert auf physische Attraktivität. Frauen sind schmerzempfindlicher, haben engere Bindungen an Bezugspersonen und zeigen größeres Interesse an Menschen als an Dingen
Klar. Und auch hier wieder: statistisch. Bei erheblicher Schwankungsbreite. Wenn ich Raten müsste, ist das Attribut „enge Bindung zu Bezugspersonen“ innerhalb eines Geschlechts deutlich ungleicher verteilt, als der Unterschied zwischen den Geschlechtern. Gleiches gilt für alle anderen genannten Merkmale. Und das soll dann soziales Rollenverhalten erklären, wie lange Haare, Militärdienst oder Farbpräferenzen?
Du stellst ja selbst fest:
Cyanol schrieb:Es sind kleine Unterschiede
Jo, die zudem nur statistisch existieren. Das erklärt mal herzlich wenig.
Cyanol schrieb:Im Schnitt sind Frau und Mann unterschiedlich
Das habe ich auch nie in Frage gestellt. Aber wer einen Zusammenhang zwischen sozialem Verhalten und Biologie behauptet - der sollte da dann auch entsprechend liefern. Vor allem zum Thema entsprechend, hier gehts nicht um Wurfweiten oder Raumvorstellung, hier geht es um toxisches Verhalten.
Cyanol schrieb:und diese sogenannte Toxische Männlichkeit ist biologisch begründbar im Zusammenhang mit psychischen Ding.
Dann liefer ab und begründe toxische Männlichkeit biologisch. Leg los, das trägt dann wenigstens zum Thema bei.
Cyanol schrieb:dazu kommt noch eine Fehlinterpretation was überhaupt toxisch männlich ist.
Ich halte fest, du möchtest etwas biologisch begründen, das du noch nicht mal klar definieren kannst. Die Wikipedia Definition lehnst du ja ab.
Also 1. Definition von toxischer Männlichkeit und 2. biologische Begründung bitte.