Bundeskanzleri schrieb am 25.03.2022:Ich fände es insofern auch gar nicht verkehrt, wenn man an Arbeitsstellen einen gemeinsamen Frühsport o.ä. anbietet. Das würde ich direkt mitmachen, das kostest nicht soviel Aufwand
So etwas würde ich auch begrüßen. Ich habe früher oft bei solchen Aktionen mitgemacht. Ich empfand das als viel motivierender, zusammen mit anderen z.B. walken zu gehen, wandern usw.
Durch Corona u.a. war das aber leider ziemlich zurück gegangen.
Bundeskanzleri schrieb am 25.03.2022:Sehr bekannt ist ja der sogenannt Marshmallow-Test, bei dem Kindern zwei Marshmallows angeboten wurden.
Interessant, davon hatte ich noch nie gehört.
Bundeskanzleri schrieb am 25.03.2022:Das Schlimmste ist z.B. beim Fensterputzen. Ich putze eins oder mehrere und sehe dann aber leider nur, wieviele Fenster nicht geputzt sind :palm:
Fenster putzen gehört glaube ich generell nicht so zu den Hausarbeiten, die viele gerne verrichten.
Je nachdem, wie die Fenster angeordnet sind, ist das auch recht mühsam und manchmal sogar gefährlich.
Das mit der Betrachtungsweise, dass Du nur die nicht geputzten Fenster wahrnimmst, kannst Du ja für Dich selbst versuchen zu ändern. Indem Du Dir klar machst (Bahnung!), wie viele Fenster Du schon geschafft
hast.
Ich habe eine Angewohnheit, dass ich öfters etwas in Prozent umrechne.
Dann stelle ich z.B. fest, dass ich 20% schon geschafft habe.
Ich finde es auch hilfreich, sich lieber kleinere Etappenziele zu setzen. So kann man sich eher freuen über Dinge, die man schon geschafft und erledigt hat.
KFB schrieb am 25.03.2022:Was ich outsourcen kann source ich auch out
Ob es Steuererklärung oder Hemden bügeln ist - das geht gegen Entgelt nach extern :|
Auch über eine Reinigungskraft denke ich sehr oft nach (aber dafür müsste ich erstmal aufräumen
Das empfindet jeder unterschiedlich und gewichtet es.
Und natürlich ist es auch eine Sache des Geldes. Und wieviel einem die gewonnene Freizeit Wert ist.
Bundeskanzleri schrieb am 25.03.2022:hatte ich mal eine Weile :cry:
Das hatten wir zeitweise auch, als ich noch verheiratet war. Die Frau war auch sehr gewissenhaft und gründlich. Für mich war das schon hilfreich. Natürlich war immer noch genug zu tun. Aber ein Teil war schon mal erledigt.
Wissbegier schrieb am 25.03.2022:Schon als Kind sind mir immer wieder Menschen "negativ" aufgefallen, da diese stets gejammert, aber nichts an der Situation geändert haben. Mich hat das schon immer sehr gewundert. Wenn man jammert, dann muss man es ändern oder zumindest alle Möglichkeiten mit vollem Engagement ausschöpfen respektive es versuchen
Man glaubt es kaum, aber für manche ist das Jammern wichtig. Sie lassen dadurch "Dampf ab".
Wissbegier schrieb am 25.03.2022:Wenn man jammert, muss man es ändern. So einfach ist
Das stimmt letztlich. Nur durch Jammern alleine wird sich nichts bewegen.
Ozeanwind schrieb am 26.03.2022:Ich konzentriere mich auf die Vorteile, die das erledigte mit sich bringt und sei es "nur" innere Ruhe
Ich finde, dass das ein erheblicher Vorteil ist.
Innere Ruhe und Entspanntheit wirkt sich docg positiv auf den Menschen und dessen Gesundheit aus.
MissMary schrieb am 23.04.2022:Ich bin gerade froh, dass meine Kinder größer sind und ich wieder mehr Freizeit habe. Ein Jahrzehnt lang war ich mit Vollzeitarbeit + drei Kindern + 1/2 Haushalt so ausgelastet, dass ich wirklich an manchen Tagen keine Minute mehr für mich hatte und mein Leben nur noch das Abarbeiten von langen to do Listen war.
Das empfinde ich ähnlich. Man war doch sehr fremdbestimmt dadurch.
Für mich selbst hatte ich über Jahre kaum Zeit.
Angenehm, dass es jetzt anders ist.
Ich weiß, dass es vielen so geht. Natürlich muss man sich auch erst mal daran gewöhnen, wenn das so lange anders war.
Doors schrieb am 09.12.2022:Ich habe schon vor vielen Jahren mein Alptraumhaus gefunden. Gut 150 Jahre alt ("Zustand baujahrsgemäß" nannte es der Makler), mit über 300 qm Wohnfläche. Da genügt als Antwort auf die Frage "Wo bist Du?" ein "Hier" mitnichten. Dazu zahlreiche Nebengebäude, teils in beklagenswertem Zustand, über 10.000 qm Grundstück in Dschungel-Qualität nebst 500 qm Badeteich. Da hat man zu tun, weiss, wohin mit Geld und Zeit
Das wäre für mich überhaupt nicht erstrebenswert...schon gar nicht als älterer Mensch.
Auf der anderen Seite ist es natürlich auch wichtig, dass man Aufgaben hat und somit eine Struktur da ist. Da hat jede/r andere Ansichten drüber.
Laura_Maelle schrieb am 10.12.2022:ich daraufhin das gemeinsame Haus, wo ich bis Mitte Dezember 2016 mit ihr zusammen wohnte, räumen und verkaufen musste.
Musstest Du das ganz alleine machen, oder haben andere Familienangehörige dabei geholfen?
Laura_Maelle schrieb am 10.12.2022:das gemeinsame Haus, wo ich bis Mitte Dezember 2016 mit ihr zusammen wohnte, räumen und verkaufen musste
Laura_Maelle schrieb am 10.12.2022:bat ich meine Mutter, primär ihre persönlichen Sachen zu reduzieren
Gut, dass sie das schon vorher getan hat.
Laura_Maelle schrieb am 10.12.2022:Da hatte ich echt viel Selbstdisziplin, um das alles fast im Alleingang durchzuziehen. Die Hauptarbeit lag bei mir. Trotzdem blieb auch eine Menge an Arbeit liegen, die ich damals einfach nicht mehr schaffte.
Das kann ich mir vorstellen...
Laura_Maelle schrieb am 11.12.2022:Ich wuchs in dieser Zeitspanne wirklich über mich hinaus.
Der Mensch schafft oft mehr, als er selbst für möglich hält. Vor allem in enormen Stresssituationen.
Laura_Maelle schrieb am 11.12.2022:100 Bananenboxen
Wo bekommt man die in der Masse her?
Bundeskanzleri schrieb am 01.02.2023:Haben nicht viele hin und wieder den Drang danach faul zu sein?
Ich glaube, das ist ganz normal, es kommt nur auf das Ausmaß an.
Bundeskanzleri schrieb am 01.02.2023:Das ist so negativ besetzt, dass sich keiner traut das zuzugeben.
EnyaVanBran schrieb am 01.02.2023:wenn jemand nur rumliegt und garnix macht, finde ich das auch nicht toll.
Das finde ich auch nicht so toll und kann mir das als Dauerzustand gar nicht vorstellen.
Meine Mutter macht das....schlimm, aber für sie ist das okay so.
MissMary schrieb:Mich nerven faule Leute, wenn es Konsequenzen für andere (oder für mich) hat.
Beispiele: Kollegin wird eine Woche krank geschrieben, ist nach drei Tagen wieder fit, wird am fünften Mittag von einem anderen Kollegen, der sie vertreten hat (=viel Mehrarbeit für ihn) im Schwimmbad angetroffen. Sowas ist nicht okay. Schlecht für das ganze Betriebsklima
Es kommt darauf an, warum sie krank geschrieben wurde, finde ich. Nicht jeder ist bettlägerig erkrankt.
Und es war doch auch der letzte Tag der Krankschreibung. Sprich diese hat zu diesem Zeitpunkt geendet.
MissMary schrieb:Wenn im Winter viel Schnee liegt, gibt es echt Leute, die warten, bis man einen Stellplatz gebahnt hat und sich dann draufstellen
Wo standen die denn vorher?