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Lebensmittelverschwendung

940 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Lebensmittel, Konsum, Nachhaltigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lebensmittelverschwendung

10.02.2022 um 22:29
@bgeoweh

danke für den tipp.
der artikel beschäftigt sich mehr mit dem thema lebensmittel als mit den protesten selbst.


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10.02.2022 um 22:35
@fluff

A propos Lebensmittel, ich hatte die Tage auch ein ganz seltsames Erlebnis:

Die Tage musste ich viel backen und habe daher eine ganze Menge Butter verbraucht die ich noch eingefroren hatte. Da ich da keinen besonderen Wert auf irgendwelche Extrawürste lege und Butter für mich nunmal Butter ist kaufe ich da immer nur die ganz normale Deutsche Markenbutter beim Discounter, für meine Belange reicht das. Die Butter die ich diese Woche erworben habe ist jetzt aber ganz komisch, irgendwie total weich, hat ein penetrant margarineartiges Aroma sowohl in Geschmack als auch Geruch und ist deutlich gelber als die Butter von der gleichen Marke die ich wenige Tage zuvor noch verwendet hatte. Laut Etikett auf dem Einwickelpapier handelt es sich aber um ganz normale Butter ohne weitere Zutaten, ich habe nicht aus Versehen irgendein Alternativprodukt oder sowas gekauft. Der einzige Unterschied den ich zu den anderen Butterstücken der gleichen Marke aus dem gleichen Geschäft feststellen kann ist dass die Herkunft jetzt Hamburg angibt anstatt vorher Thüringen...

Jetzt rätsele ich so vor mich hin ob da vielleicht ein Verpackungsfehler vorliegt oder ob die Milchherkunft da wirklich so extreme Unterschiede ausmacht.


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Lebensmittelverschwendung

10.02.2022 um 22:56
Ich persönlich werfe so gut wie gar nichts an Lebensmitteln weg. Es passiert höchstens mal, dass mal ein paar Scheiben Brot nicht mehr gut sind, aber selbst das passiert nicht oft. Ich habe gleich drei Lebensmittelläden im nahen Umkreis, alle zu Fuß innerhalb von unter 5 Minuten erreichbar.

So kaufe ich meistens so 2x die Woche ein. Lebensmittel wie Nudeln, Reis und Kartoffeln, Dosentomaten, Dosenbohnen, Kochsahne und Zwiebeln habe ich eigentlich immer auf Vorrat. Meistens kaufe ich dann noch Fleisch und Gemüse/Salat dazu. Wobei ich oft auch Fleisch im Angebot kaufe und dann einfriere.

Eine große Tiefkühltruhe lohnt sich meines Erachtens sehr. Auch auf Vorrat die Grundlebensmittel kaufen finde ich ist eine gute Strategie. Durch Einfrieren und Angebote kaufen spart man sich auf Dauer auch einige Euros.

Der Hauptgrund für meine Sparsamkeit ist ehrlicherweise meine Geizigkeit (krankhaft), aber auch wenn es nicht immer das beste oder bequemste zu sein scheint - es lohnt sich. Ist ja auch nicht so toll, wenn man dann Lebensmittel wegwerfen muss, weil man sie eigentlich sinnlos gekauft hat. Man würde ja auch nicht einfach so Geld in den Abfall werfen. Ein wenig Organisation und schon braucht man sich nicht mehr viele Gedanken übers Einkaufen zu machen.


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10.02.2022 um 23:09
Zitat von flufffluff schrieb am 03.02.2022:macht ihr euch gedanken über lebensmittelverschwendung? versucht ihr diese zu vermeiden oder ist es für euch weniger wichtig?
Ich mache mir keine übermäßig großen Gedanken darüber, weil es mir (und meiner Familie ziemlich leicht fällt) (bzw fiel, denn , keine Lebensmittel zu verschwenden. Kein Ahnung warum, aber ich bin so erzogen worden, das ist in mir so drin, und mein Mann tendiert auch in diese Richtung, ohne dass wir uns deswegen besonders anstrengen müßten. Es ist bei uns auch immer schon der Normalfall gewesen, das Ablaufdatum nur als "Alarmsignal" zu sehen, dass was weg muß. Letztlich beurteilen wir es dann immer selbst, ob was noch "gut" ist oder nicht. Und fast immer ist es das.
Auch bei uns ist eine dicke Gefriertruhe im Einsatz. Kostet natürlich Strom, sollte sich aber unterm Strich (noch) lohnen. Angesichts der Strompreise werde ich aber mal gegenrechnen. Vielleicht ist es ja doch billiger, Lebensmittel wegzuwerfen oder wahlweise 10 mal die Woche mit dem Auto Einkaufen zu fahren.


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10.02.2022 um 23:46
@bgeoweh

kann es am einfrieren gelegen haben?


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11.02.2022 um 05:13
Zitat von flufffluff schrieb:, als ich eine angebrochene packung toast gefunden hatte, seit zehn tagen abgelaufen, wo noch nichts verschimmelt war. trotz der enthaltenen konservierungsstoffe verkommt schnittbrot ja in der regel relativ zeitnah beim mhd. manchmal auch schon davor.
Das wundert mich ehrlich gesagt. Gerade Toast schimmelt recht schnell, vor allem, wenn es wärmer gelagert wird. Da hattest Du Glück.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Die Butter die ich diese Woche erworben habe ist jetzt aber ganz komisch, irgendwie total weich, hat ein penetrant margarineartiges Aroma sowohl in Geschmack als auch Geruch und ist deutlich gelber als die Butter von der gleichen Marke die ich wenige Tage zuvor noch verwendet hatte. Laut Etikett auf dem Einwickelpapier handelt es sich aber um ganz normale Butter ohne weitere Zutaten, ich habe nicht aus Versehen irgendein Alternativprodukt
Das ist merkwürdig. Mein Partner ist bei uns der Butteresser. Er holt immer extra ein Alternativprodukt, da sind glaube ich 10% Rapsöl mit drin, dass die Butter weicher und damit streichfähiger ist.
Harte Butter zerfetzt einem ja das Brot. Bei Hotelbuffets ist das so doof, da bekommt man oft diese kleinen Butterpäckchen, die quasi gefroren sind.

Die normale Butter in Alufolie ist eigentlich nur weich, wenn sie wärmer gelagert wird.
Zitat von CarstiCarsti schrieb:Eine große Tiefkühltruhe
Ich finde einen TK-Schrank für mich besser. Da muss man nicht so "reinkriechen" wie in eine Truhe (hatte ich früher). Und das Raumangebot wird besser ausgenutzt.


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Lebensmittelverschwendung

11.02.2022 um 07:37
Zitat von nairobinairobi schrieb:Harte Butter zerfetzt einem ja das Brot.
Das ist der Grund, warum Butter nicht in den Kühlschrank gehört.
Zum Lagern sicher, aber wenn sie erst mal in der zum Gebrauch bestimmten Butterschale/-dose ist, bleibt sie draußen.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:hat ein penetrant margarineartiges Aroma sowohl in Geschmack als auch Geruch und ist deutlich gelber als die Butter von der gleichen Marke
Unterschiedliche Gelbwerte bei Butter habe ich schon öfter erlebt - aber nicht bei der selben Marke.
Nachdem, was du auch über den anderen Geschmack sagst, liegt die Vermutung tatsächlich nahe, dass da ein Verpackungsfehler vorliegt.
Zitat von CarstiCarsti schrieb:So kaufe ich meistens so 2x die Woche ein.
Ich kaufe täglich ein.
Das reduziert Verluste bei Obst und Gemüse enorm


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11.02.2022 um 07:58
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich kaufe täglich ein.
Das reduziert Verluste bei Obst und Gemüse enorm
Einerseits ja, aber bei den meisten Sorten ist ja eine Verpackungsgröße vorgegeben. Damit muss man dann doch über den Tag hinaus planen.


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11.02.2022 um 08:22
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Der einzige Unterschied den ich zu den anderen Butterstücken der gleichen Marke aus dem gleichen Geschäft feststellen kann ist dass die Herkunft jetzt Hamburg angibt anstatt vorher Thüringen...
Das kann vom Futter abhängen.
Bekommt die Kuh sehr viel frisches Grünfutter und wenig Heu oder Stroh, ist die Butter gelber und von etwas weicherer Konsistenz. Das gilt vor allem für die Zeit ab Frühjahr bis Spätsommer.
In Großmolkereien wird auf konstante Futtermischung geachtet.
Die jeweiligen Molkereien sind zwar bestrebt, ihre eigenen Produkte in gleichbleibender Qualität zu erzeugen, wenn aber aus verschiedenen Molkereien bezogen wird, kann es schon zu Abweichungen kommen.


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11.02.2022 um 09:00
Ist nicht ganz das gleiche Thema, aber insgesamt gehört es dazu.


https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/hintergrund/article-swr-5774.html (Archiv-Version vom 23.01.2022)

Hier steht Butter an erster Stelle.
Dass Butter so problematisch für das Klima ist, liegt an der Herstellung: Für die Produktion braucht es sehr viel Milch. Entsprechend viele Kühe müssen gehalten werden. Schon bei der Futterproduktion werden viele Treibhausgase frei. Im Verlauf ihres Lebens stoßen die Tiere dazu jede Menge Methangas aus, ein Treibhausgas, das viel schädlicher ist, als CO2.
Das bedeutet auch, dass es einen Unterschied macht, welches Lebensmittel man "verschwendet".
Zumindest für das Klima.

Für mich ist es auch ein gefühlter Unterschied, ob ich eine schimmlige Möhre in den Kompost gebe, oder auch das Grün davon verfüttere, oder ein tierisches Produkt, wofür Tiere ihr Leben gelassen haben.

Da ist mein Respekt ein anderer, größerer.


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11.02.2022 um 09:15
Das ist ein interessantes Thema. Und es gab Zeiten da habe ich immer zu viel gekauft und irgendwann musste dann viel weggeworfen werden, was mir leid tat.

Natürlich kann man lange haltbare Dinge kaufen, die dann hoch verarbeitet sind und eher Nahrungssurrogate darstellen. Aber das ist ungesund.

Also kaufen wir die frischen Dinge fast täglich ein und zwar das was wir gerade essen wollen. Wir haben neben diversen Hofläden erfreulicherweise seit Kurzem einen richtigen Obst- und Gemüseladen im Viertel. Natürlich ist der Preis pro kg höher als beim Discounter.

Aber dafür könne wir ohne Blister Packungen immer die genau richtige Menge kaufen, was den Preis relativiert. Was habe ich von 2 Aprikosen extra in der Packung, die in 2 Wochen in die Braune Tonne wandern?

Ein Problem bleibt aber bestehen: Wir haben nicht selten viel Besuch und da ist die Menge an Einkauf nicht leicht abzuschätzen. Manches kann man einfrieren, manches muss dann leider weg. Wobei wir mit übrig gebliebenem zubereiteten Essen auch gerne befreundete Nachbarn beglücken.


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11.02.2022 um 09:48
Ich bin da wirklich bemüht, so wenig wie möglich zu verschwenden. Ich kaufe einmal die Woche nach Einkaufsliste ein (wir wohnen ländlich, der Weg zum Einkaufen ist relativ lang), von daher kaufe ich überwiegend nur das, was wir dann die Woche über auch verbrauchen.

Obst und Gemüse werden ab und zu mal faul, wenn wir doch nicht alles verbraucht haben.

Ich friere mittlerweile aber auch viel ein, auch frische Lebensmittel oder bevorzugt Eintöpfe wie Erbsensuppe, da hat man gleich ne leckere Mahlzeit, wenn man mal keine Lust oder Zeit zu kochen hat.


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11.02.2022 um 09:55
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich finde einen TK-Schrank für mich besser.
Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt, bei uns nennt man auch die Gefrier"fächer" Gefriertruhe bzw. einfach "Gfriere". Damit wollte ich sagen, dass es sich auch als Single-Haushalt lohnt, einen großen Kühlschrank mit eben den drei großen Gefrierfächern bzw. Schubladen zu kaufen.

Das Eisfach, was bei kleinen Kühlschränken dabei ist, hat ja kaum Volumen, reicht eventuell für 2 TK-Pizzas und eine Eiswürfelschale. Ich finde halt, dass das Einfrieren auf Vorrat wirklich ordentlich Geld und eben auch viel (Einkaufs)Zeit spart.


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11.02.2022 um 10:17
Ich habe über die Suchfunktion nicht gefunden, dass das hier schon thematisiert wurde, falls doch, sorry.

Es gibt die Initiative Too Good To Go
https://toogoodtogo.de/de

Damit soll Lebensmittelverschwendung minimiert werden. Man bekommt zu einem vergünstigten Preis Lebensmittel, die bei mitmachenden Läden unverkauft geblieben sind.
Ich habe mir das mal angesehen, zumindest in größeren Städten scheint es da einige Angebote zu geben.
Das Ganze gibt es auch als App.


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11.02.2022 um 11:47
also, täglich einkaufen wäre mir ja ein graus. weil einkaufen mir ein graus ist. ich versuche das soweit wie möglich zu reduzieren. wahrscheinlich mit ein grund, warum ich dann oft solchen stress habe mit der planung. will dann entweder immer alles mitnehmen was ich demnächst brauche(n könnte), um nicht mehrmals gehen zu müssen. andererseits finde ich manches produkt dann nicht, vergesse etwas, verschätze mich beim budget, oder kann schlicht nicht alles transportieren.


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11.02.2022 um 11:53
Zitat von flufffluff schrieb:also, täglich einkaufen wäre mir ja ein graus. weil einkaufen mir ein graus ist.
Wobei das Einkaufen andererseits auch wenig stressig ist, wenn man täglich oder alle zwei Tage was einkauft. Das mache ich meistens eher im "Vorbeigehen". Zumal ich auch ein paar kleine Lebensmittelgeschäfte in meiner Straße habe, wo ich schnell mal reinspazieren kann. Das ist ein Zusatzaufwand von zwei Minuten. Ich persönlich finde das Einkaufen viel mehr als Graus, wenn es jedesmal zum Großeinkauf ausartet und man riesige Einkaufswägen durch die Gegend schiebt und dann doch was vergisst.


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11.02.2022 um 12:12
@martenot

habe hier auch 5 supermärkte im umfeld. und ich bin meistens in weniger als 5 minuten wieder raus. aber ich mag es nicht. die leute machen mich nervös, oder wenn ich etwas nicht gleich finde, weil wieder mal umgeräumt wurde. oder wenn mitarbeiter gerade beim einräumen sind... und spontan, bzw. im vorbeigehen? naja, nicht immer habe ich eine geeignete tasche dabei, oder eine maske.


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11.02.2022 um 12:22
Zitat von flufffluff schrieb:naja, nicht immer habe ich eine geeignete tasche dabei, oder eine maske.
Naja, ohne Maske kann man zurzeit ja kaum aus dem Haus gehen. Die habe ich sowieso immer um den Unterarm geklemmt, wenn ich sie nicht sowieso gerade im Gesicht trage.

Was die Tasche betrifft: eigentlich habe ich fast immer einen Rucksack dabei, den ich ohnehin für andere Dinge brauche. Da kann ich auch rasch meine drei bis fünf Einkäufe mit dazu stecken. Und notfalls ist da auch noch ein Stoffbeutel drin.

Für mich sind tatsächlich die großen Wocheneinkäufe wesentlich lästiger als die schnellen tagesaktuellen Einkäufe.


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11.02.2022 um 12:32
@martenot

na, ich mache derzeit ja nicht viel außer draußen herumlaufen. mich sporadisch mit leuten treffen, draußen. da brauche ich nicht immer eine maske, und was ich an kleinkram so mitnehme, verstaue ich in den taschen meiner jacke. manchmal ist noch ein thermobecher kaffee dabei, mit dem will man dann auch nicht einkaufen gehen. ;-)


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11.02.2022 um 12:55
Zitat von elas9854elas9854 schrieb am 06.02.2022:Es kommt mir nicht in den Sinn, nur weil genug Wasser da ist, nicht auf einen sparsamen Umgang zu achten.
Machst Du auch das Licht aus, während Du ein Buch liest und die Seite umblätterst? ;)
Ok, das war etwas provokant, zugegeben. War aber eher spaßig gemeint.
Ein Kollege schaltet mir z.B. Licht und Lötkolben aus, wenn ich kurz einen Kaffee hole.
Zur Information: Der Lötkolben braucht mehr Strom, wenn ich warten muss, bis er wieder Betriebstemperatur hat.
Er hat in unserem Kühlschrank die Lampe herausgedreht, weil die ja Strom braucht, solange die Tür offen ist, etc. pp.

Ich finde das nicht nur unnötig, es nervt.

Macht Ihr alle wirklich immer Licht und Fernseher aus, wenn Ihr Euch Chips holt, zur Toilette geht oder was auch immer?
Sicher das könnte man und es würde, täten es alle, sicher auch etwas bringen, aber es macht doch keiner - mal ehrlich...
Wenn Sparen, dann intelligent und nicht am falschen Ende, finde ich.

Gucky.


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