fluff schrieb: da könte man schon wieder einen eigenen thread eröffnen. oder für spartipps generell. :-)
Das stimmt. Spartipps, die nicht wehtun. Wobei Lebensmittel (um die Kurve zu bekommen) durch die Verderblichkeit vermutlich in jedem Haushalt eine besondere Komponente spielen.
fluff schrieb:beim wasser bin ich zugegeben doch etwas verschwenderischer. kleiner reinlichkeitsfimmel, und weil ich viel friere, öfter mal eine heiße dusche.
dafür achte ich halt auf die energiekosten.
Ich habe früher immer wenig geheizt - das ist mein Luxus - ich habe einen kuschligen Frotteehausanzug - aber der Raum, in dem ich mich hauptsächlich aufhalte, muss auch warm sein.
fluff schrieb:coffee to go war kürzlich auch woanders thema, ich glaube bei "weltverbesserung". ich trinke gerne mal meinen kaffee oder tee außer haus. meistens kann ich mir ein eigenes gefäß mitnehmen. nur wenn man dann doch länger unterwegs ist und es irgendwann leer ist, man es unterwgs nirgendwo ausspülen oder neu befüllen kann, ist es halt blöd. viele läden bieten das nicht an. zumindest nicht die, bei denen die heißgetränke günstig sind.
Das ist klar - gerade bei einer grünen Regierung vermisse ich hier auch die Intervention: Stichwort: Verpackung, abgelaufene Lebensmittel, Plastikflaschen, ...
Allgoria schrieb:Ich bin genauso wie Du, nämlich sparsam und achte darauf, möglichst wenig zu verschwenden, egal ob Wasser, Strom oder Essensreste. Ich gönne besonders den Kindern auch mal was, also geizig bin ich nicht.
So ist es auch - wenn es einmal eine Gewohnheit ist, dann muss man sich nicht anstrengen. Dauert es in der Arbeit länger und es gibt nichts zu essen, schicke die die Kids auch mal zum Dönerstand (3-4 im Jahr) - der Luxus besteht darin, dass ich das nun kann, ohne mir Sorgen um das Geld machen zu müssen.
Allgoria schrieb:Das ist einfach eine Lebenseinstellung. Da ich vier Kinder habe, geht es auch nicht anders. Ich denke, ich könnte auch von heute auf Morgen wieder mit sehr viel weniger Geld auskommen und es würde mir nicht sonderlich schwerfallen.
Bei vier Kindern gibt es einfach auch Stellschrauben, die man mit kleinem Aufwand und großer Wirkung dreht. Beispiel: Man kommt am Urlaubsort an - statt Essen zu gehen (bei der Menge an Menschen mindestens 120€) kocht man halt kurz was mitgebrachtes. Mindestens 110€ gespart. Wenn der Single nun zum Mittagstisch geht, statt daheim was zu kochen, ist die Ersparnis lange nicht so groß.
Bundeskanzleri schrieb:Mir geht es ein bisschen darum, da nicht zwanghaft verbissen daran zu gehen , sondern etwas gelassener auch mit eigenem "Versagen" umzugehen.
Niemand erreicht (glücklicherweise) die 100%. Aber ich finde es z.B. auch wichtig, Kindern den Umgang mit Geld beizubringen, also den verantwortungsvollen Umgang mit Geld.
Peter0167 schrieb:Und es soll sogar Leute geben, die hinterher die ausgelaugten Scheiben auch noch wegfuttern, das wäre dann die optimale Verwertung. Hab ich auch mal versucht, ist aber nix für mich. :)
LOL. Es gibt immer extreme Leute :-). Meine Oma hatte eine Freundin, die hat die Teebeutel immer wieder an der Wäscheleine getrocknet und immer wieder neu aufgebrüht. Es gibt Leute, die morgens mit gekreuzten Beinen das Haus verlassen, dass sie sich den Klogang sparen. Wir haben immer wieder Schüler, die in der Schule Leitungswasser abfüllen und mit nach Hause nehmen - zu was auch immer.