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Lebensmittelverschwendung

940 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Lebensmittel, Konsum, Nachhaltigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lebensmittelverschwendung

28.06.2022 um 09:09
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Ich gehe inzwischen sehr selten essen,
Ich gehe eigentlich sehr gern essen. Eine Gewohnheit, die ich schon aus dem Elternhaus übernommen habe.

Was Essensreste betrifft: meistens passt die Portionsgröße ganz gut, und es bleibt nichts übrig. Falls doch mal was übrig bleibt, hängt es davon ab, was ich hinterher noch vor habe. Wenn ich anschließend nach Hause gehe, nehme ich die Reste mit. Wenn ich aber hinterher z.B. noch ins Kino gehe oder noch ein längeres Stück mit der Bahn fahren muss, dann ist das eher unpraktisch und ich lasse die Reste (leider) zurückggehen. Aber wie gesagt, es kommt relativ selten vor, dass was übrig bleibt.


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28.06.2022 um 09:34
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Die Hochphase der Convenience-Produkte scheint mir eher in den 60er bis 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts gewesen zu sein, als der Markt alleine schon mit Fertigsoßen geschwemmt wurde.
Da täuscht du dich leider. Meine Ex kommt ja aus der Gastro und da hat sie dieses wie jenes kennen gelernt. Frisch kochen erfordert nun mal Vorbereitung und eben diesen Kostenfaktor Zeit sparen sich besonders kleine Betriebe. Natürlich fallen die meist auch unter "Fast Food", aber auch in normalen Restaurants wird das durchaus gerne genutzt. Ebenso wie geschälte Kartoffeln aus Glas oder Dose. Das Thema Abfall scheint bisweilen ja auch eine Rolle zu spielen. Auch Entsorgung kostet. Andererseits kann man aus den diversen Schalen und so durchaus noch eine annehmbare Gemüsebrühe als Basis für anderes auskochen. Ebenso wie aus Fleisch- und Knochenresten. Aber auch das erfordert Zeit und Platz, nicht zuletzt auch das Personal, welches die Arbeiten ausführt und bezahlt werden möchte.


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28.06.2022 um 10:24
Mein Tipp für eine Mischung aus Gemüseresten und geschrumpeltem Gemüse, nicht verschimmeltem:
en
Relativ grob schneiden, je nach Garzeit, eine Nacht in Rotwein einlegen und das Ganze als Saucengrundlage verwenden. Natürlich kann man auch Kräuter, die schon ein bisschen länger liegen, auf diese Weise noch verwenden.

Ein Problem bei Gemüse ist, wenn man beim Discounter einkauft, oft die recht große Blister Verpackung, die zwar pro kg vorgeblich günstig ist, aber in der Größe von einem kleinen Haushalt nicht leicht verbraucht werden kann.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb am 17.06.2022:Die sind nicht konzentrierter, sondern werden reif geerntet und kommen dann gleich in die Dose (bzw. Tetra Pak). Dadurch dass sie reif geerntet werden, haben sie das volle Aroma. Tomaten die wir im Laden kaufen wurden ja bereits grün geerntet, damit sie nicht schon matschig beim Verbraucher ankommen und haben dadurch nur sehr wenig Aroma. Ich verwende am liebsten geschälte Tomaten aus der Dose (ganze Tomaten oder in Stücken), aber natürlich auch passierte.
Was geschmacklich gut hinkommt sind frische Tomaten (zB in einer Sauce) ergänzt mit Tomatenmark oder auch mal Paprikamark. Da braucht man nur sehr wenig von.


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28.06.2022 um 10:29
Zitat von martenotmartenot schrieb:längeres Stück mit der Bahn fahren muss, dann ist das eher unpraktisch und ich lasse die Reste (leider) zurückggehen.
Das ist natürlich auch ein gutes Argument, wenn man einen Stapel Essen mit sich führt und dann noch ins Theater geht oder was auch immer :lolcry:
Dann würde ich das auch nicht machen. Ich bin, wenn ich überhaupt essen gehe, meistens mit dem Auto unterwegs.


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28.06.2022 um 10:35
@PrivateEye

Das hängt ja auch mit der Erwartunghaltung der Gäste in der Gastronomie zusammen. Leider erwarten zumindest in Deutschland immer noch viele für nen guten 10er 'satt Fleisch' mit nem Fuder Industriefritten dazu, ne Champignon Sahne Sauce und das ganze überbacken.

Da kommen Mengenerwartung, fehlendes Qualitätsbewusstsein und Geiz zu dem Punkt, dass das auch nur mit 'Saucenpulver, braun, gekörnt, 10kg Karton, kyrillische Aufschrift' realisierbar ist.


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28.06.2022 um 10:36
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Ich bin, wenn ich überhaupt essen gehe, meistens mit dem Auto unterwegs.
Bei mir ist es so, dass ich oft in der Stadt essen gehe, wo ich mit Bus oder Bahn hinfahre oder gleich zu Fuß hingehe. In letzterem Fall würde ich natürlich Essensreste mit nach Hause nehmen (kommt aber eigentlich nicht vor, weil die Portionen vernünftig groß sind).

Achja, ich gehe z.B. gern zum Vietnamesen essen, wo ich bevorzugt eine Pho-Suppe esse. Das ist eine große Nudelsuppe mit Gemüse, Gewürzen, Kräutern und ggf. Rind- oder Hühnerfleisch. Suppen finde ich auch schwierig mitzunehmen, zumal oft nur ein wenig Brühe übrig bleibt, weil ich die Einlage aufgegessen habe.


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28.06.2022 um 10:45
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Da kommen Mengenerwartung, fehlendes Qualitätsbewusstsein und Geiz zu dem Punkt, dass das auch nur mit 'Saucenpulver, braun, gekörnt, 10kg Karton, kyrillische Aufschrift' realisierbar ist.
Die Freßbuden machen sich ja selber Konkurrenz und Druck mit XXL-Schnitzel, Mega-Burger usw. Da geht es nur um Umsatz und den Kontrahenten von der anderen Straßenseite ausstechen. :(

Ich hatte letztens einen Artikel gelesen, in dem es darum ging, dass die aktuelle Lebensmittelkrise auf der Verschwendung fußt, das Lebensmittel besonders von der Gastro weggeworfen wurde/werden mussten, da ja alle zu war wegen Corona. Private Haushalte kaufen normal kleine Packungen, Gastro halt Großpakete. da die weggeworfen werden mussten, gingen damit natürlich größere Mengen flöten, die die Engpässe begünstigten und verstärkten.

https://www.umweltdialog.de/de/gesellschaft/verteilungsgerechtigkeit/2020/Riesige-Lebensmittelueberschuesse-durch-Corona-Krise.php

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/gastronomie-lebensmittel-grosshandel-schlaegt-wegen-geschlossener-restaurants-alarm/25777080.html

https://www.wwf.at/wp-content/cms_documents/wwf-bericht_lebensmittelabfalle-in-der-pandemie_april21.pdf


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28.06.2022 um 10:48
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Die Freßbuden machen sich ja selber Konkurrenz und Druck mit XXL-Schnitzel, Mega-Burger usw.
Ich denke, das betrifft aber nur bestimmte Arten von Gastrobetrieben. Ich kenne jetzt kein Wirtshaus oder Restaurant, das mit XXL-Portionen wirbt. In der Regel sind die Portionen moderat groß und für jemanden wie mich leicht zu schaffen.


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28.06.2022 um 10:49
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich denke, das betrifft aber nur bestimmte Arten von Gastrobetrieben. Ich kenne jetzt kein Wirtshaus oder Restaurant, das mit XXL-Portionen wirbt. In der Regel sind die Portionen moderat groß und für jemanden wie mich leicht zu schaffen.
Natürlich betrifft das nicht alle. Eher für den unteren Preissektor würde ich vermuten. Da ist der Preiskampf und Konkurrenzdruck sicher auch am größten.


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28.06.2022 um 10:53
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Ich gehe inzwischen sehr selten essen, aber wenn es mal passiert und dann noch passable Reste übrig bleiben, habe ich mir das auch schon einpacken lassen und habe es mitgenommen.
Bei uns bieten das viele Restaurants automatisch an und fragen nach.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Wenn ich sehe, was da oft in die Küche zurückwandert, ist das erschreckend.
Wer mal einen Abend in der Küche eines gut besuchten Restaurants war, der wird vermutlich eh nie weider essen gehen ;)
Aber im Ernst, was da weggeworfen wird, geht fast auf keine Kuhhaut.
Ich sehe das öfter und auch in sehr unterschiedlichen Läden, aber es ist überall das Gleiche.

Noch schlimmer aber ist es auf Messen.
Auf einer großen Bäckermesse z.B. wird 3 Tage lang täglich Ware frisch zubereitet - Nur zum probieren und anschauen.
Davon werden erstmal persé ca. 90% weggeworfen.
Verschenkt werden darf es offiziell nich, angeblich aus Hygienegründen (?!?), was ich und sehr viele andere für vorgeschobenen Nonsens halten.
Da werden Brote, Brötchen, Backwaren und Konditoreiwaren aller Art in unfassbaren Mengen produziert.
Die Demobrötchen z.B. müssen für den Interessenten warm sein... Also gibt es ca. alle 30 Minuten grob geschätzt 1000 heiße Brötchen, nur zum anschauen...
Am Ende darf aber nichts verschenkt sondern muss (!!!) entsorgt in riesige Müllcontainer werden. Es wird also nicht einmal wenigstens z.T. verfüttert, sondern vernichtet.
Ok, daran hält sich fast niemand der Veranstalter und Teilnehmer und gegen Tagesende werden die Autos vor die Halle gerollt.
Nicht selten kann man sich da mit absolut frischesten, z.t. noch warmen Backwaren aller Art den Kombi buchstäblich vollpacken.

Wird man dabei erwischt, ist es an sich Diebstahl, man soll es nicht glauben. Aber in den letzten Jahren hat zum Glück nicmand was gesagt, obwohl es verboten ist. Die Leute wissen nämlich offenbar doch, was sie da tun und dass es so nicht richtig sein kann.

In diesem Fall würde ich, wenn ich bestraft werden würde, mit Kameratems wiederkommen und offiziell darüber berichten lassen.

Gucky.


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28.06.2022 um 10:55
@PrivateEye

Gut wäre es natürlich, wenn Gatro betriebe auch Synergien nutzen würden.

Ich war immer überrascht, dass unser ganz kleiner Leiblingsitaliener eine ganz abwechslungsreiche Tageskarte Fisch hat. Die kaufen den Restfisch des Tages von einem ebenfalls kleinen Fischgeschäft abends auf.

Bei solchen Dingen geht es natürlich auch um Hygiene Vorschriften, eingehaltene Kühlketten und Vertrauen.
Natürlich ist das Tiefgefrorene aus dem Großmarkt ne relativ sichere Bank, oft aber auch eine öde.

Am Ende entscheiden es die Gäste mit ihrer Art der Nachfrage. Die Grundidee besserer Italiener, tendenziell 4 Gänge anzubieten ist da gar nicht schlecht. Nimmt man eben nur 1 oder 2 davon, wenn man weniger Hunger hat.


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28.06.2022 um 11:17
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Grundidee besserer Italiener, tendenziell 4 Gänge anzubieten ist da gar nicht schlecht. Nimmt man eben nur 1 oder 2 davon, wenn man weniger Hunger hat.
Gilt für andere Gastronomen ebenso. Bei viel Auswahl wird auch viel weggeworfen. Leider. Eine kleinere Karte ist oft besser. Man kann ja trotzdem variieren, ein Sondergericht pro Woche, Aktionsware usw. ;) Man muss nur bissl flexibel sein. :Y:

Mit einer festen Crew im Familienbetrieb geht das gewiss auch besser als in einer Frittenbude mit ständig wechselnder Mannschaft.


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29.06.2022 um 06:54
Zitat von OutofOrderOutofOrder schrieb:Ich war aber schon in einem Lokal, da hab ich weder den Kinderteller noch den Seniorenteller bestellen dürfen. Sowas zickiges hab ich sonst nirgends erlebt.
Da frage ich mich: woran wird es festgemacht? Rein am Alter? Wird der Ausweis verlangt?

Kinderteller ist ja meistens so etwas wie Spaghetti mit Tomatensauce, Fischstäbchen, Chicken Nuggets, also im Grunde Fast Food.
Manche Lokale haben einen "Räuberteller". Darunter versteht man: einen leeren Teller.
Das Kind darf von den Tellern der Eltern "räubern" 😄
Dafür wird natürlich nichts berechnet.

Und Senior? In manchen Bereichen gilt man mit 50 Jahren schon als Senior. Woanders ab 60....
Könnte ja auch peinlich sein, wenn man "gesichtsälter" geschätzt wird 😄

Seniorenteller bedeutet oft, dass die Portion etwas kleiner ist und dafür 2 Euro billiger oder so. Was ja völlig okay ist!
Zitat von OutofOrderOutofOrder schrieb:geht man da halt nicht mehr hin
In ein Lokal, in dem man mir blöd kommt, gehe ich nur einmal und nie wieder. Und ich rate Bekannten auch von diesem Lokal ab.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Warum darf man nicht ne kleinere Portion bestellen? Gerade, weil man nix wegwerfen möchte.
Genau! Was ist mit Personen, die gesundheitlich beeinträchtigt sind? Die die normale Portion gar nicht bewältigen können?
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Da lob ich mir ne Pizzeria, wo es klein, mittel und groß gibt, gaaaanz einfach :note:
Wobei es da auch Unterschiede gibt...
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Oder einen kleinen Beilagensalat. Ist alles möglich.
Wir waren mal in einem Brauhaus. Der "kleine Beilagensalat" war da tatsächlich unerwartet groß 😳


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29.06.2022 um 06:58
Zitat von nairobinairobi schrieb:Da wird natürlich nichts berechnet.
Meistens nicht, aber ich kenne auch Gaststätten, die wollten dann 1 € für das Gedeck.
Zitat von nairobinairobi schrieb:In ein Lokal, in dem man mir blöd kommt, gehe ich nur einmal und nie wieder. Und ich rate Bekannten auch von diesem Lokal ab.
Im 21ten Jahrhundert kann man auch eine Bewertung da lassen, die meisten Geschäfte haben ja einen Eintrag bei Google. :Y: So kann man sich auch schon vorher informieren.


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29.06.2022 um 07:07
Zitat von nairobinairobi schrieb:Kinderteller ist ja meistens so etwas wie Spaghetti mit Tomatensauce, Fischstäbchen, Chicken Nuggets, also im Grunde Fast Food.
Ein einziges Lokal habe ich mal erlebt, da stand ganz vorne in der Karte „alle Gerichte auch als Kinderportion erhältlich“.
Ist aber Jahre her. Das wäre zum einen meinem Kind wahnsinnig entgegengekommen, dass sich statt „Schnitzelpommesketchup“ dann lieber was von der Vorspeisenkarte bestellt hat, zum anderen kommt das natürlich all denen entgegen, denen eine Erwachsenenportion zu viel ist. Ist meiner Ansicht nach logistisch ja auch kein Problem, die Zutaten sind ja da, in geringerer Menge zubereiten und fertig.


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29.06.2022 um 07:26
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:zum anderen kommt das natürlich all denen entgegen, denen eine Erwachsenenportion zu viel ist.
So ist es.

Was ich eigentlich pervers finde, sind diese XXL- Restaurants.
Derart riesige Portionen sind ja auch total ungesund.
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Ist meiner Ansicht nach logistisch ja auch kein Problem, die Zutaten sind ja da, in geringerer Menge zubereiten und fertig.
Genau.

In dem einen Brauhaus, in das wir manchmal gehen, ist schon die kleinste Schnitzelgröße für mich fast grenzwertig.
Ich glaube, das sind 2 Schnitzel und nennt sich "M".
"L" sind dann 3 Schnitzelscheiben und XL 4.


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29.06.2022 um 08:19
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Da lob ich mir ne Pizzeria, wo es klein, mittel und groß gibt, gaaaanz einfach
In meinem Stadtviertel gibt es ein italienisch orientiertes Lokal, in dem es aus unerfindlichen Gründen ab 17 Uhr ausschließlich große Pizzas gibt. Keine Ahnung, warum man abends den Leuten keine Pizza verkaufen will, die man als Einzelperson schaffen kann. Selbst wenn man zu zweit dort essen geht, will ja vielleicht jeder eine andere Pizza bestellen und man sich nicht unbedingt eine große Pizza teilen.

Es gibt manchmal gastronomische Betriebe, die so einen Zwang zur Großportion haben. Eine Weile gab es am Münchner Hbf. einen Café-Imbiss, der die kleinen Kaffeeportionen abgeschafft hatte. Man konnte nur ausschließlich riesige Kaffees bestellen, von denen ich immer die Hälfte wegschütten musste, weil ich solche Mengen nicht geschafft habe. Naja, zum Glück ist der Laden im Rahmen der Umbaumaßnahmen sowieso jetzt verschwunden.


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29.06.2022 um 09:06
Beim Sushi All you can eat, darf man erst den nächsten Gang bestellen, wenn man den vorherigen aufgegessen hat und muss, falls man das nicht schafft, "Strafgebühren" zahlen. Damit beugt man auch der Lebensmittelverschwendung etwas vor.
Anfangs fand ich das etwas befremdlich - aber es macht Sinn!


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29.06.2022 um 09:13
Problematisch sehe ich auch All-you-can-eat-Buffets, wie es sie in Chinarestaurants manchmal gibt. Dort tendieren viele Gäste dazu, sich die Teller vollzuschaufeln, obwohl sie die Berge an Essen gar nicht schaffen. Am Ende stehen überall Teller mit jeder Menge Essensresten herum.


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29.06.2022 um 09:16
@martenot
Ja, das finde ich auch irgendwie daneben. Zumal man ja echt immer wieder hingehen kann und sich Nachfüllen kann. Da könnte man auch kleine Portionen nehmen, aufessen und auffüllen.
Ist irgendwie auch ziemlich pervertiert, das Ganze.


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