Bist du gemein, ist alles fein, bist du fein, sind alle gemein!
06.11.2021 um 21:20Hallo,
sorry erstmal für die Verwirrung in der Überschrift, aber besser hätte ich es gerade irgendwie nicht ausdrücken können. Es geht einfach um folgendes:
Du bist eine total nette, hilfsbereite und gutgläubige Person, die aber genau DESHALB immer wieder ins Fettnäpfchen tritt und es hinterher bereut?
Gerätst du dann auch in diese schwierige Lage, dass du dich zwischen deinem wahren, netten Ich und einem eher konsequenten, ernsten und manchmal "gemeinen" Ich entscheiden musst, obwohl du weißt dass nicht DU das Problem bist, sondern gewisse Leute die deine Art einfach nur ausnutzen? Und dann fühlst du dich regelrecht durch diese "Gesellschaft" dazu genötigt ein A-Loch zu werden, weil dir teils vermittelt wird, nur so käme man weiter und anderseits kannst du dich nur so zur Wehr setzen?
Hach...so geht es mir immer und immer wieder. Seien es bestimmte Freunde, oder auch mal innerhalb der Familie, oder irgendwelche Fremden: Nette Menschen haben es doch in dieser Gesellschaft einfach schwer! -_- Seien wir mal ehrlich!
Ich gerate einfach stets und ständig in gewisse Situationen, in denen ich mich hinterher frage: "Wieso tust du das eigentlich!?"
Im Grunde genommen ist es doch traurig, dass man(mal sehr übertrieben ausgedrückt) vollkommen unvoreingenommen in diese Welt hineinwächst, nichts anderes kennengelernt hat, bzw. so erzogen wurde, nett zu sein und zu helfen und dann kommen irgendwelche Leute daher, die das zu ihrem Vorteil ausnutzen. Als würde man in ins kalte Wasser geworfen werden.
Mir geht es aber nicht erst seit Gestern so, nur fällt es mir so schwer manchmal wie ein A-Loch(bin ne Frau, aber trotzdem) zu sein. Ich will SO einfach nicht sein, auch nicht so übertrieben konsequent oder so tot-ernst NEIN zu sagen. Ich sage ungern nein, aber manchmal fühle ich mich einfach nicht mehr dazu in der Lage irgendwas für andere Leute zu tun. Nur bin ich dann ein "Unmensch", weil Diejenigen sich dann schlecht fühlen???
Wie geht ihr mit sowas um? Findet ihr, Nettigkeit ist in dieser Welt fehl am Platz? Also, dass man so nett, hilfsbereit und gutgläubig ist? "Muss" man wirklich zum A-Loch werden, nur um in dieser Gesellschaft mal als Person respektiert zu werden? Aber verliert man damit dann nicht genau das, was einem von solchen Leuten unterscheidet?
PS: Zum Glück sind nicht alle so ausnutzend drauf, aber leider ziemlich viele, meiner Erfahrung nach! :(
sorry erstmal für die Verwirrung in der Überschrift, aber besser hätte ich es gerade irgendwie nicht ausdrücken können. Es geht einfach um folgendes:
Du bist eine total nette, hilfsbereite und gutgläubige Person, die aber genau DESHALB immer wieder ins Fettnäpfchen tritt und es hinterher bereut?
Gerätst du dann auch in diese schwierige Lage, dass du dich zwischen deinem wahren, netten Ich und einem eher konsequenten, ernsten und manchmal "gemeinen" Ich entscheiden musst, obwohl du weißt dass nicht DU das Problem bist, sondern gewisse Leute die deine Art einfach nur ausnutzen? Und dann fühlst du dich regelrecht durch diese "Gesellschaft" dazu genötigt ein A-Loch zu werden, weil dir teils vermittelt wird, nur so käme man weiter und anderseits kannst du dich nur so zur Wehr setzen?
Hach...so geht es mir immer und immer wieder. Seien es bestimmte Freunde, oder auch mal innerhalb der Familie, oder irgendwelche Fremden: Nette Menschen haben es doch in dieser Gesellschaft einfach schwer! -_- Seien wir mal ehrlich!
Ich gerate einfach stets und ständig in gewisse Situationen, in denen ich mich hinterher frage: "Wieso tust du das eigentlich!?"
Im Grunde genommen ist es doch traurig, dass man(mal sehr übertrieben ausgedrückt) vollkommen unvoreingenommen in diese Welt hineinwächst, nichts anderes kennengelernt hat, bzw. so erzogen wurde, nett zu sein und zu helfen und dann kommen irgendwelche Leute daher, die das zu ihrem Vorteil ausnutzen. Als würde man in ins kalte Wasser geworfen werden.
Mir geht es aber nicht erst seit Gestern so, nur fällt es mir so schwer manchmal wie ein A-Loch(bin ne Frau, aber trotzdem) zu sein. Ich will SO einfach nicht sein, auch nicht so übertrieben konsequent oder so tot-ernst NEIN zu sagen. Ich sage ungern nein, aber manchmal fühle ich mich einfach nicht mehr dazu in der Lage irgendwas für andere Leute zu tun. Nur bin ich dann ein "Unmensch", weil Diejenigen sich dann schlecht fühlen???
Wie geht ihr mit sowas um? Findet ihr, Nettigkeit ist in dieser Welt fehl am Platz? Also, dass man so nett, hilfsbereit und gutgläubig ist? "Muss" man wirklich zum A-Loch werden, nur um in dieser Gesellschaft mal als Person respektiert zu werden? Aber verliert man damit dann nicht genau das, was einem von solchen Leuten unterscheidet?
PS: Zum Glück sind nicht alle so ausnutzend drauf, aber leider ziemlich viele, meiner Erfahrung nach! :(