Doors schrieb:Männer, die wissen, was sie wollen, die mit beiden Beinen im Leben und im Beruf stehen, die Erfolg haben, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, die nicht glauben, vom Abwaschen könne man schwul werden, die sich vor nichts fürchten, nicht mal vor vollen Windeln oder den eigenen Gefühlen.
Leider wird nach meinem Empfinden (muss also überhaupt nicht stimmen)
Erfolg zu haben von der Gesellschaft zu einseitig definiert bzw. eigentlich immer nur anhand von Kriterien wie gehobenem Einkommen und gehobener Karriere und/oder Bildungsweg festgemacht. Und das finde ich immer traurig, wenn man bedenkt, dass Menschen auf so unterschiedlichen Art und Weise sowohl unabhängig vom Beruf als auch dem Bildungsweg als auch in den unterschiedlichsten Berufen und dortigen Positionen und Aufgabenbereichen erfolgreiche Menschen sein können.
Ps.
Zu sehr darf der Beruf allerdings auch nicht das Privatleben vereinnahmen, denn das kann über kurz oder lang dazu führen, dass sich wenigstens ein Part vernachlässigt und vielleicht sogar einsam und letztendlich unglücklich in der Beziehung oder Ehe fühlt.
Kommt aber auch hier auf die jeweiligen Persönlichkeiten drauf an. Gibt bestimmt auch Paare, die es genauso haben wollen und es keinen von beiden stören würde, wenn der andere berufsbedingt kaum Zeit hätte. Oder wenn beide beruflich vollkommen eingespannt sind.
Hier müssen Paare wirklich gleich oder zumindest ähnlich ticken, wenigstens von der inneren Einstellung her, sodass die Beziehung Bestand haben kann und keine Seite auf Dauer unglücklich wird.
Die Realität sieht aber bestimmt nicht immer so aus, was dann sicherlich auch zum Fremdgehen beiträgt.