sidnew schrieb:Wäre hier echt mal interessant, wie die Mitschüler und Lehrer dein euphemisierendes "Alphatier" übersetzen würden -mit "Bully" evtl.?
Wieso verstehen immer alle das Wort "Alphatier" falsch???
Es bedeutet NICHT, über andere drüber fahren und ihnen seinen eigenen Willen aufzwingen.
Es hat mit dem eigenen Wesen zu tun. Ein Alphatier übernimmt das Sprechen für die Klasse, sorgt für Frieden und Ordnung und beschützt schwache oder gemobbte Mitschüler.
Niemand macht sich absichtlich zum Alphatier - man ist es einfach. Ich war es mein Leben lang und meine Kinder haben es auch in sich.
Ich kann die Lehrer hier nicht schreiben lassen, weil ich nicht einmal weiß, ob sie Allmy kennen 😎
Wenn die Lehrer meine Kinder als totale Psychos sehen würden, hätten sie längst weitere Schritte unternommen und hätten die psychologische Betreuung nicht eingestellt.
Streuselchen schrieb:Ich kenne meine Kinder also nur im privaten Bereich besser als die Lehrer.
Bei den Elternsprechtagen erfährst Du, wie sie sich in der Klasse verhalten und welche Probleme es gibt.
Als die Schulpflicht begann, ahnte ich, welche Art von Schwierigkeiten es geben wird - genau so traf es ein und ich brachte es unter Kontrolle. Natürlich muss man immer mit den Pädagogen kooperieren.
Streuselchen schrieb:diese enge Bindung zu mir
Das ist jetzt nicht auf Deine oder meine Kinder bezogen, sondern allgemein:
Ich verstehe es nicht, warum es immer so negativ gesehen wird, wenn ein Kind ein Mutter-/Vatersöhnchen/-töchterchen ist.
Nicht jeder will ein selbstständiges Leben. Wenn es die Eltern nicht als Belastung sehen und die Kinder es freiwillig tun, ist absolut nichts schlecht daran, wenn ein Kind ewig bei den Eltern wohnen bleibt.
Schlimm ist es nur dann, wenn das Kind gerne ein eigenes Leben hätte, es aber aus irgend welchen Gründen nicht auf die Reihe bekommt.
Wenn sich das Kind (und die Eltern) wohl fühlen, sollen sie doch bitte ewig zusammen leben.
Ja, die Eltern werden voraussichtlich vor den Kindern sterben - dann bleibt dem Kind nichts anderes übrig, als mit 60 oder 70 Jahren alleine leben zu müssen. Aber bis dahin sollen sie doch so leben dürfen, wie sie wollen.
Streuselchen schrieb:Naja was heisst Ergebnis sehen?
Es zählt nur ein Punkt: ob die Kinder dann glücklich sind.
Ich bin davon überzeugt, dass Deine Kinder glücklich sein werden und hoffe, dass es auch meine sind.
Streuselchen schrieb:Mein Großer Sohn ist auch Klassenbester und nachdem man einen Klassensprecher wählte, entschied die Klasse einige Wochen nach der Wahl, dass mein Sohn diese Position übernehmen soll. Er ist insgesamt auch der Frauenschwarm
Das freut mich 😎
Warum denkst Du negativ, dass es jederzeit vorbei sein kann? Wenn man beliebt ist, ist man das ein Leben lang.
Er wird die Schule abschließen und seinen Weg gehen, davon bin ich überzeugt.
Auch Dein Kleiner wird sein Leben genießen
Cherokee.Rose schrieb:Und du findest das gut?
Ich könnte mir das für mich nicht vorstellen, mir einen Mann zu suchen, der mich erhält.
Mein Vater war mit dieser Einstellung glücklich. Er wanderte Mitte der 1990er Jahre mit einer vermögenden Frau nach Asien aus - seither habe ich nie wieder etwas von ihm gehört.
Es war immer sein Traum, dorthin auszuwandern und er zog es durch.
Menschlich war er immer unter aller Sau - er interessierte sich auch nie für mich (seine Tochter) oder seine Eltern. Ich glaube auch nicht, dass er jemals in eine einzige Frau verliebt war, von der er lebte.
Mein Sohn hat aber die Gewissheit, dass er (falls er einmal alleine, ohne Geld da stehen sollte), immer zu mir zurückkommen kann. Diese Sicherheit hat jedes meiner Kinder (und mein Enkelkind) so lange ich lebe.
Ich hoffe aber, dass er sich in eine Frau verliebt, denn es gibt (meiner Meinung nach) nichts Schöneres im Leben, als wahre Liebe.
Cherokee.Rose schrieb:wird er wohl von vom Amt leben.
Das glaube ich nicht, weil ich ihn unterstützen würde.
Ray. schrieb:Kann das übrigens sein das die beiden jüngsten beide männlich sind?
Nein, mein ältestes und das mittlere Kind sind Mädchen, mein jüngstes Kind ist ein Junge.
Auch meine mittlere Tochter hat sich schon einen süßen Blondschopf aus ihrer Klasse geangelt. Sie fühlt sich zur "noblen" Gesellschaft hingezogen. Der Junge stammt aus exakt so einer Familie.
Mein Fall sind diese Art von Menschen nicht, aber ich mische mich nicht ins Leben meiner Kinder ein. Wenn sie so einen haben will, soll sie ihn bekommen.
Jetzt habe ich genug geschrieben.
Ich möchte endlich wieder lesen, was aus den Kids anderer User wurde