Nein das ist offensichtlich, aber wütend mit den Füßen zu stampfen hilft halt nicht weiter und wenn du nicht an inhaltlicher Aufklärung interessiert bist, wirst du zwar deinen Frust los aber deinem Anliegen wird dann trotzdem nicht geholfen.Frau.N.Zimmer schrieb:Mir geht es um den Gesundheitsschutz der Kinder, ist das so schwer zu begreifen?
Weil es genug gegenteilige Meinungen, von Fachleuten, gibt und ich nicht in den Tenor verfalle " Stiko, Stiko über alles"kleinundgrün schrieb:Aber mich würde wirklich interessieren, aus welchen Gründen Du an der fachlichen Kompetenz der Stiko zweifelst. Oder daran, dass sie sich hinreichend anstrengen.
Kam denn bisher was an Aufklärung, durch die Stiko? Hab ich dann tatsächlich verpasst. Ich bin auch nicht wütend, warum denn auch? Sollen die Leute doch glauben, dass wir ganz andere Kids haben wie in den USA, Israel und all den anderen Ländern, die schon lange impfen.Bruderchorge schrieb:Nein das ist offensichtlich, aber wütend mit den Füßen zu stampfen hilft halt nicht weiter und wenn du nicht an inhaltlicher Aufklärung interessiert bist, wirst du zwar deinen Frust los aber deinem Anliegen wird dann trotzdem nicht geholfen.
Nocheinmal: jedes Intensivbett wird in einem normalen Jahr von "normalen" Patienten nur 3-4 Tage genutzt.onceuponatime schrieb:Das Argument der Belastung des Gesundheitswesen halte ich für eine fadenscheinige Aussage.
Den Zahlen aus dem Bericht zufolge, der am Montag der Gesundheitsministerkonferenz vorlag, sind noch immer 32 Millionen von 83 Millionen Einwohnern nicht geimpft. Darunter sind allein neun Millionen Kinder unter zwölf Jahren, für die es bisher keinen zugelassenen Impfstoff gibt. Von den 4,5 Millionen älteren Kindern unter 18 Jahren sind 21 Prozent einmal und knapp 10 Prozent vollständig geimpft.Quelle: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/2022-spahn-plant-corona-massnahmen-und-maskenpflicht-bis-fruehling-17468585.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Es ist sicher nicht "gegen den Willen der STIKO", wenn Eltern sich in Absprache mit Ärzten für die Impfung ihrer Kinder entscheiden.
Ja, hast du. Die StIKo hat mehrmals begründet, warum sie eine breitere Datenbasis braucht, zB hier:
Die Daten zur Sicherheit der COVID-19-Impfung für Kinder und Jugendliche sind bisher noch begrenzt (siehe Welche Impfreaktionen und Nebenwirkungen wurden nach einer COVID-19-Impfung bei Kindern und Jugendlichen beobachtet?).Quelle: https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/schutzimpfung/fragen-und-antworten/corona-schutzimpfung-ab-12-jahren.html#tab-4944-3
Zum einen war die Zahl der in der kontrollierten Zulassungsstudie geimpften Kinder und Jugendliche klein (ca. 1000), zum anderen war die durchschnittliche Nachbeobachtungszeit (1 bis 2 Monate) kurz.
Dies hat zur Folge, dass unerwünschte Nebenwirkungen, die mit einer Häufigkeit von weniger als 1 pro 100 verabreichten Impfungen auftreten, kaum erkannt und verzögert nachgewiesene unerwünschte Ereignisse derzeit nicht ausgeschlossen werden können.
Hinzu kommen Hinweise auf das Auftreten von Myokarditiden, die bei jungen Männern nach einer Impfung mit Comirnaty® in einigen Ländern vereinzelt beobachtet wurden. Untersuchungen der Arzneimittelbehörden hierzu sind noch nicht abgeschlossen. Die Sicherheit der COVID-19-Impfung bei Kindern und Jugendlichen wird laufend weiter untersucht.
Das mit dem "Differenzieren" scheint echt ne schwierige Sache zu sein...Phhu schrieb:auf die dritte Impfung verzichten?
Die meinen sicher allgemein die Drittimpfung.
Fühlt sich an wie Mutti, die ruft "Kommt essen, bevor es kalt wird!".
@Phhu, das klingt aber nach "einer allgemeinen Drittimpfung" - und ich wüsste nicht, dass dies für Menschen mit einem normal arbeitenden Immunsystem nötig wäre.
Wie soll das denn faktisch gehen? Die Bundesrepublik spendet doch schon Impfstoffe, war kürzlich in der Presse.
Die WHO empfiehlt inzwischen auf die dritte Impfung zu verzichten. Diese Menschen in ärmeren Ländern zu schenken
Du hast mich da missverstanden. Nur weil jemand, an seiner Situation die Verantwortung trägt, heißt das nicht, dass wir als Gesellschaft bis zu einem gewissen Grad keine Verantwortung tragen. (In dem Fall die Behandlung in den Krankenhäusern).Andante schrieb:Mit dem selber Schuld kommt man wie gesagt aber nicht weiter, weil man hierzulande auch Menschen rettet bzw. retten muss, die selber an ihrer lebensgefährlichen Lage schuld
Tja, auf sowas kann man kommen, wenn man nicht zwischen Kausalität und Korrelation unterscheiden kann.
Den Artikel habe ich offen gestanden nicht gelesen, aber ich nehme an, die WHO spricht von jüngeren Menschen ohne Vorerkrankungen? (Wobei haben die jüngeren von euch, welche im Frühjahr schon geimpft wurden, eine Benachrichtigung für die Drittimpfung bekommen? :ask: )
