Ahmose schrieb:Dennoch kann man Einschränkungen der Grundrechte und der Freiheit nun mal nicht einfach so mit "Solidarität" legitimieren. Es müssen handfeste Gründe vorliegen. Fallen diese Gründe weg, müssen auch die Beschränkungen wegfallen.
Wenn man sich ansieht, wer in "Massen" auf der Intensiv landet und dadurch praktisch das Gesundheitswesen überlastet (das soll nicht als Schuld verstanden werden), dann waren Einschränkungen, nach der Logik wie jetzt die Einschränkungen fallen, für junge Leute auch nicht gerechtfertigt.
Junge haben aus Solidarität, weil sie sonst Ältere gefährden, den Lockdown mittragen müssen. Nicht weil sie sonst selbst das Gesundheitssystem überlastet hätten. Wieso also war damals Solidarität ein Grund für die Einschränkungen und jetzt ist es keiner mehr?
Bruderchorge schrieb:Junge Menschen verbreiten das Virus wie jeder andere, von daher greift das Argument auch nicht.
Das Virus wird sich weiter verbreiten, es wird nicht weggehen. Im Herbst sind die ersten schon wieder zum Auffrischen dran, nicht wenige von denen die jetzt schon "Freiheiten" genießen dürfen, sind gar nicht mehr lange immun und geben das Virus wieder weiter.
All diese sollten verpflichtend einen monatlichen Antigen Test machen müssen damit die Freiheiten bleiben. Wenn man überhaupt Freiheiten an einen Status festmachen will.
Es wird sowieso ein reines Chaos. Wir werden bald Menschen haben die sind 1 mal geimpft ( Weil sie darauf scheißen, wenn sie lesen, dass sie jedes halbe Jahr impfen müssen), dann werden wir doppelt Geimpfte haben, die denken das wars, dann werden welche 3 mal geimpft sein..., irgendwelche werden "genesen" sein...
Eine Impfung oder Genesung interessiert eigentlich nicht. Interessant ist, ob du einen Schutz (noch) aufgebaut hast oder nicht. Also, jedes Monat Antigen Test machen, das ist die Lösung für diese Phantasien, nicht irgendwelche Zahlenspiele über eine Schutzdauer die noch keiner weiß.