borabora schrieb:Wer sich zum jetzigen Zeitpunkt impfen lassen würde mit einem Wirkstoff, der nicht ausreichend oder wie sonst üblich, mehrjährig getestet wurde, vertraut wahrscheinlich mehr den Wissenschaftlern.
Ich vertraue generell den Wissenschaftlern.
Wem vertraust du, wenn du ein Medikament vom Arzt verschrieben bekommst?
Du wiederholst das, was teilweise unrichtig ist:
Der Wirkstoff wird in genau der gleichen Weise entwickelt und erprobt, wie das in der Vergangenheit auch üblich und vorgeschrieben war. Der Vorgang ist im Übrigen dokumentiert und man kann sich darüber informieren, was ich - in Bezug auf den Biontech Impfstoff - auch getan habe. Darauf basiert auch meine Zuversicht.
Auf welchen Tatsachen basiert Eure Skepsis?
Natürlich liegen keine mehrjährigen Erfahrungen über Langzeitschäden mit dem speziellen Impfstoff vor. Man kann aber nachlesen, weshalb die Forscher solche Umstände für unwahrscheinlich halten.
Welchen Sinn hätte ein Wirkstoff, wenn man diesen erst in drei oder mehr Jahren in der Breite einsetzen wollen würde?
Wann werden denn Langzeiterfahrungen vorliegen, wenn sich niemand impfen lässt?
Können wir das ethisch verantworten, dass wir den Impfstoff an Bürgern der Länder wie Brasilien zu Hunderttausenden erproben, um aus der sicheren Deckung zu beobachten, während unsere Intensivstationen überlaufen und v.a. Senioren reihenweise erkranken?
Für mich sieht das nach "Hannemann, geh du voran..." aus.
Tussinelda schrieb:Eben, das war eher eine rethorische Frage um aufzuzeigen was passiert wenn zu vielen ihr persönliches Risiko zu gross ist, die aber gerne gleichzeitig von denen profitieren wollen denen sie dieses Risiko ohne Probleme zumuten wollen.
Pergamon schrieb:Es geht ja nicht um die die lieber Risikogruppen oder Fachpersonal den Vortritt lassen oder die sich aud gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können, sondern um die die stillhalten, ihr Ego pflegen, um dann wenn die anderenfür sie ins Risiko gegangen sind wieder unbeschwert Party machen zu können.
