Nemon schrieb:Ist es nicht immer ein Duell mit der Statistik?
Duell mit der Statistik und eigene Erfahrung, hier mit dem „Medizin-Betrieb“.
Wenn ich für mich feststellen muss, dass bei Medikamenten an letzter Stelle der Nebenwirkung steht: „In seltenen Fällen [Nebenwirkung soundso]… und ich hauptsächlich diese Nebenwirkung abbekomme und diese den Nutzen des Medikaments übersteigt, oder Ärzte bei Verschreibung von Medikamenten nur auf den Wirkstoff achten und nicht auch auf Zusatzstoffe und ich auch in anderen Lebensbereichen die Erfahrung mache, dass ich nicht alles vertrage, womit viele Menschen keine Probleme haben, dann muss ich mich mit dem Testen von Stoffen und Auswirkungen beschäftigen und da irgendwie meinen Weg finden (differenzierte Schablone?).
Menschen die im allgemeinen Medikamente, Nahrungsmittel, Kosmetika, Chemikalien usw. gut vertragen, müssen sich solche Gedanken im Alltag nicht machen. Ich könnte mir vorstellen, wenn diese Menschen dann über nicht alltägliches Entscheidungen für sich fällen müssen, z.B. Corona-Impfung, das sie dann überhaupt erst mal einen möglichen Entscheidungsweg für sich suchen müssen. (reine Glaubensentscheidung? Informieren? Und wenn Informieren, dann Grundsätzliches zur Testung von Stoffen und Auswirkung auf Menschen oder nur medizinischer Bereich oder nur Corona-Impfung?)
Da habe ich Verständnis, das sie erst mal abwarten, statt sich eine Entscheidung von anderen diktieren zu lassen..
Und wenn jemand sagt:“Ich habe bisher alles mögliche vertragen, deshalb wahrscheinlich wird mir die Corona-Impfung mehr nutzen als schaden, ich lass mich Impfen“.
Auch o.k.
Wichtig ist, dass jeder seine Entscheidung selbst fällt und nicht einer den anderen seine Entscheidung, die er für sich fällt, anderen aufzwingen will.