Britta5555 schrieb:Immun sind ebenfalls diejenigen, die die Krankheit durchlebt haben.
Nein! Diese Definition ist medizinisch definitiv nicht richtig.
Das ist viel komplizierter, als das geschreibsel auf Onkel wiki, wobei es dort auch Schwierigkeiten deinerseits gibt, die texte dort richtig zu interpretieren. Du kannst als Kind die Windpocken überstehen, dennoch kannst du als erwachsener die Gürtelrose bekommen. Es ist der gleiche Erreger.
Britta5555 schrieb:Nun, "nicht bewiesen" ist alles, vermuten kannst du auch alles und "Unter Umständen" ist ja auch sehr wage, nicht wahr?
Es gibt Erfahrungswerte aus klinischen Studien und wenn man die Immunantwort nicht mehr genügt, dann lässt man es auffrischen, so what also? Es geht doch darum, in der Zwischenzeit den Erreger auszumerzen, was ja mit dieser Strategie funktioniert. Was ist denn deine alternative?
Britta5555 schrieb:Es ist ja schön, dass es diese neuen mRNA-Produkte gibt, sie sind bestimmt eine Berreicherung für die Welt und mit Sicherheit finden sie für viele Krankheiten wie z.B. Krebs Verwendung und dort können sie bestimmt auch gute Ergebnisse erzielen, aber mit Sicherheit sind sie kein Impfstoff und werden es in absehbarer Zeit auch nicht werden.
Wenn es kein Impfstoff ist, was ist es dann?
Warum gibt es dann auf dieser Basis einen Impfstoff?
Britta5555 schrieb:Jetzt erkläre mir aber mal, warum sich Leute, die keiner Risikogruppe angehören, also 80% der Bevölkerung, mit so einem Medikament behandeln lassen sollen, das ihnen 2x gespritzt werden muss, und trotzdem nicht die Kriterien eines Impfstoffes erfüllt, Nebenwirkungen haben könnte bis hin zum anaphylaktischen Schock und keiner weiß was sonst noch, auch noch vielleicht, unter Umständen und nicht bewiesen ihnen trotzdem was nutzen könnte?
Die Nebenwirkungen sind aus den klinischen Studien bekannt. Einen anaphylaktischen Schock und weiter exotische Reaktionen bilden die absolute Ausnahme, insofern greift dein Argument einfach nicht.
Britta5555 schrieb:Wenn ich Stiko und RKI wäre, um ehrlich zu den Leuten zu sein, würde ich die Behandlung mit diesem Medikament für die 20% der Bevölkerung, die ein größeres Risiko haben empfehlen, mehr würde ich aber nicht tun und ich würde eben an deren Stelle lieber nicht von einer "Impfung" sprechen, da dies das 2. große Desaster für die Vertrauenswürdigkeit dieser Institution nach der Schweinegrippe bedeuten könnte.
Die angeblichen schwerwiegenden Nebenwirkungen bei der Schweinegrippe, gehören zum reich der Fabel.
Selbst bei diesem Artikel, wo man den den europäischen Hersteller massiv kritisiert, tauchen folgende werte auf:
Zum glück bist du indes nicht das RKI, ansonsten könnten wir hier die Fahnen dauerhaft auf Halbmast hissen...
Die Analyse der Daten zeigte, dass bei Pandemrix bis zum 2. Dezember 2009 insgesamt 1.138 schwere Nebenwirkungen dokumentiert wurden, bei dem im kanadischen Quebec produzierten Arepanrix und dem Adjuvans-freien Impfstoff waren es zusammen nur 95. In Relation zur Anzahl der abgegeben Impfdosen wurden für Arepanrix 7,9 schwere Nebenwirkungen pro eine Millionen Geimpfte gemeldet, bei es Pandemrix waren es mit 75,9 um rund das Zehnfache mehr.
https://www.derstandard.at/story/2000087815876/glaxo-smith-kline-pfuschte-bei-schweinegrippe-impfstoffBritta5555 schrieb:Womöglich ist der chinesische Impfstoff der einzige, der der Definition eines Impfstoffes gegen Corona entspricht. Mit der Studie dazu muss ich mich aber erst noch befassen.
Alleine dass du vom chinesischen Impfstoff sprichst, disqualifiziert dich schon.
Hier mal eine unvollständige Liste aller Kandidaten:
Sinopharm, Sinovac,CanSino Biologics,Anhui Zhifei Longcom Biopharmaceutica,Beijing Wantai Biological, West China Hospital, Sichuan University, Institute of Medical Biology,Shenzhen Geno-Immune Medical Institute,Beijing Minhai Biotechnology...
Quelle:
https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/woran-wir-forschen/impfstoffe-zum-schutz-vor-coronavirus-2019-ncovDu kennst dich echt aus...