@behind_eyesGenau das ist es, man wird nicht ernst genommen. Ich bin keine Impfgegnerin, jedem, der damit besser durch die Pandemie kam und keine Probleme mit der Impfung hatte gönn ich die Gesundheit.
Es ärgert mich aber in meinem Fall.
2-3 Tage Nach dem Booster (die 2 vorherigen Spritzen hab ich ganz gut vertragen; alles Biontech) fingen meine lymphknoten auf der rechten Körperseite an, enorm anzuschwellen und zu schmerzen besonders die in der rechten Achsel (ein reißender, scharfer Schmerz), die Einstichstelle der Impfung war fast lila/blau/schwarz und enorm geschwollen, eine harte Kugel in erbsengrösse direkt unter dem Einstich. Ich konnte manchmal tagelang den Arm nicht anlegen oder auf der rechten Seite schlafen (bin leider seitenschläfer), meine kompletten Nerven taten auf der rechten Körperseite weh und ich konnte kaum laufen oder mich drehen/bewegen, hatte fieberschübe und extreme Muskelzuckungen in Achsel und rechter Brust, sowie echt heftige Schmerzen im Schulterblatt was alles von der Achsel ausstrahlte.
Irgendwann kamen dann knubbel unter der Haut auf der rechten Rückenseite dazu die stark schmerzten, meine entzündungswerte waren bombastisch, Antibiotika hat nicht gegriffen.
Ich hatte im Juni den booster und im August dann Corona. Danach waren die Symptome um einiges schlimmer, obwohl Corona an sich wie eine leichte Bronchitis war, die ich gut ausgehalten habe.
Als die Beschwerden dann schlimmer wurden hieß es
„Das könnte auch ein Anzeichen für Brustkrebs sein, ab in die Mammographie und ins MRT wegen der Achselhöhle“
Ich lag zusätzlich 45 Minuten im Ultraschall, die rechte Brust, die Achsel, Oberarm denn; mein Arm brannte, meine Finger waren taub geworden und im Oberarm waren plötzlich auch starke Schmerzen so wie Schwellungen aufgetreten. Es konnte nirgends ein Tumor oder ähnliches gefunden werden 🙌🏻 das war die schlimmste Zeit meines Lebens… ich war fast täglich bei meiner Ärztin, hab geheult und ich war einfach am Ende.
Schmerzen weil kein Schmerzmittel half, kaum Schlaf, kaum Bewegung.
Das Fieber kam und ging, meine Werte wurden schlechter und meine Liste an Ärzten war so gut wie abgearbeitet.
Neurologe, Rheumatologe, Orthopäde, Frauenarzt etc. Niemand konnte mir helfen, oder sagen was los ist.
Irgendwann schwoll mein rechtes Schulterblatt enorm an, und der Schmerz zog kerzengrade bis hinunter zur Wade auf der rechten Seite. Auf den Weg nahm er aber quasi alles mit, Ischias, armnerv, Finger taub etc. Das war fast wie Schübe in etwa. Mein lymphknoten in der Leiste rechts schwoll dann extrem an, so wie die an Hals und am Schlüsselbein.
Ich bin dann wieder zum HA und hab wieder mein leid geklagt, wieder blutabnahme, Schmerzmittel gespritzt und muskelentspannung weil diese ständigen Zuckungen in der Muskulatur zum Rave ausgeartet sind. Und die Empfehlung beim nächsten Schub ins Krankenhaus zu fahren.
Das zog sich über Monate so hin.
Die Symptomatik ist leicht abgeschwächt bzw. stagniert momentan, das Fieber ist weniger und das schlafen leicht besser, die Schmerzen sind komplett an den rechten rippenbogen gewandert, dort fühlt sich das Gewebe an, als wären Glassplitter darin verteilt und ich habe die gefühlsstörung, als wenn Wasser am rippenbogen runterläuft. Tief einatmen ist zb während eines Schubes kaum bis nicht möglich, es fühlt sich an als würde da irgendwas schneiden oder einreißen. Es sticht und piekst dann grässlich.
Mein „impfarm“ ist der rechte, da muss es also einen Zusammenhang geben, dass war relativ früh klar. Die linke körperhälfte hat nur 1 mal bei einem einzigen Schub auch reagiert, der besonders heftig war.
Hatte dann 6-7 Knötchen in der linken Achsel, die nach dem Schub aber wieder verschwunden sind.
Um das ganze etwas abzukürzen; man hat dann irgendwann im Januar rausgefunden, dass meine Nervenbahnen im rechten Arm, sowie die im rechten rippenbogen und Schulterblatt teils stark beschädigt sind und Eiternester diese ummanteln an einigen Stellen, so dass man davon ausgeht das der Körper als Möglichkeit a) die Nerven selber angegriffen hat, Wohlmöglich als Reaktion auf die Impfung oder das b) die Impfung bzw. die Proteine selbst sich irgendwie verkapselt haben und die Nerven damit geschädigt haben. Bekomme seither einen Mix aus verschiedenen Medikamenten, welche ein bisschen helfen gegen die Schmerzen und was zum Glück auch, die Schübe etwas reduziert. Die entzündungswerte sind auch gesunken.
Begleitend habe ich starken Haarausfall, ich schlafe sehr schlecht, ich hab ständige Nervenschmerzen, Verdauungsstörungen, bin gar nicht mehr wirklich belastbar ( den Job hab ich übrigens relativ schnell verloren; ich war denen zu unbelastbar (: ) trockene Haut, abgeschlagen und ich kann mich schlecht konzentrieren und ich krieg auf Stirn und Wange Quaddeln, wie nesselsucht quasi, wenn ein Schub losgeht.
Die Befunde, der Verdacht etc ist alles an die entsprechenenden Behörden gegangen Anfang März. Noch weiß ich nichts zum Stand.