@nairobi Behandelt werden muss er natürlich schon, wenn er das möchte, die Ärzte haben den hippokratischen Eid geleistet.
Nur kann ich es beim besten Willen nicht verstehen, aus welchem Grund sich so jemand mit seinem Einverständnis (das ich hier voraussetzen muss) in das Krankenhaus überweisen lässt.
Was ist denn der Grund, warum jemand sich öffentlich gegen Maßnahmen zur Eindämmung von Covid wehrt, demonstriert und ausspricht, dann aber privat doch diese Maßnahmen über sich ergehen lässt.
Dass dies grundsätzlich den Tod bedeuten kann ist natürlich klar, war den Personen aber bewusst. Also sollte man sich doch zuerst überlegen, ob man bereit ist, für seine Überzeugungen in dieser Sache auch in den Tod zu gehen, bevor man andere mit seinen Überlegungen belästigt.
Für mich ergibt das logisch keinerlei Sinn. Den umgekehrten Fall, die Maßnahmen zu befürworten, dann aber dennoch nicht in das Krankenhaus zu gehen, könnte ich besser nachvollziehen und auch verstehen.
Zudem hätte er jetzt die einmalige Chance zum Märtyrer der Bewegung zu werden, warum ergreift er sie dann nicht mit großer Begeisterung?