Frau.N.Zimmer schrieb:Durch Kostgeldabgeben lernt niemand den Umgang mit Geld, das passiert doch schon viel früher bzw. wird mMn durch Eltern vorgelebt.
Aber das hindert doch eine Vermieterin nicht daran, Geld für ihre Leistungen zu nehmen, zumal sie auch noch kocht, putzt, einkauft ... und besser spät als nie, dann lernt er es halt schmerzhaft und hat nicht mehr so viel für was auch immer zur Verfügung, denn Klamotten kaufen muss er auch nicht. Ganz ehrlich, ich finde das Verhalten des Jungen schon unverschämt und verwöhnt, dann kann er auch mehr zahlen für diese Freiheiten.
EinElch schrieb:Statt mit 18 die ersten eigenen Kröten einzusacken "so, jetzt lernste erstmal sparen!"
Nein, sondern: Wenn du eigenes Geld verdienst, kannst du auch langsam etwas zum Haushalt beitragen. Ob das jetzt durch Leistungen wie einkaufen für die Familie oder eben durch Miete ist, ist ja wurst.
Frau.N.Zimmer schrieb:Mich erinnert das wirklich etwas an Hundeschule :D Meist begründet mit : " Es muss lernen, dass man sich Geld erarbeitet"
Da geht es doch oft nicht nur um Geld, sondern einfach um positive Verstärkung eines Verhaltens. Anerkannte Methode zum Lernen neuer Verhaltensweisen, beide Seiten profitieren ... Ist doch wunderbar! Muss man nicht nicht so negativ mit einer Hundeschule vergleichen, auch wenns da auch um Erziehungsmethoden geht.