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Wieviel Kostgeld vom Freund der Tochter

725 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hotel Mama, Kostgeld, Nebenkosten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieviel Kostgeld vom Freund der Tochter

13.04.2025 um 19:25
Zitat von VespasianVespasian schrieb:So kenne ich das. Wenn ich neu irgendwo bin, sieze ich (ältere) Personen, bis mir das Du angeboten wird. Käme mir bspw. nie in den Sinn, die (Groß-)Eltern des Partners sofort zu duzen.
Die haben sich untereinander so angeredet.
Waren so Bauernadel in der Xten Generation.
Da gabs kein Papa, Franz etc. sondern 'Bauer' und 'Bäuerin' und beim Essen sassen Bauer und Altbauer an nem Extratisch.
Richtig altmodisch in ihrer Lebensführung.
Für die war das normal, und es waren ansich wirklich liebe Menschen wenn du denn mal ein Zugang hattest.
Zitat von VespasianVespasian schrieb:Ich hatte auf größere Familientreffen meist nicht so Lust, weil man als "Neuling" weder den Insiderhumor noch irgendwelche gemeinsamen Erinnerungen über "Früher" austauschen kann und ich zudem generell kein Freund von Smalltalk bin. Deswegen war ich meist froh, nicht auf größeren Dorf- oder Familienfesten dabei sein zu müssen
Ich mag es nur nicht wenn Prolls auf fein und arrogant machen, ansonsten kann ich mich meistens recht gut integrieren und bin recht vorzeigbar.


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Wieviel Kostgeld vom Freund der Tochter

13.04.2025 um 22:30
Zitat von off-peakoff-peak schrieb: Eine gute Idee. Denn wenn man von Anfang an horrende Mieten zahlen muss, bleibt nichts zum Sparen , und man hat nie die Chance, sich mal Eigentum zuzulegen.
Ja, das ist heute leider so.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb: Wenn das mein Vater getan hätte, hätte es mir enorm geholfen. So sitze ich auch in meinem Alter noch in Mietwohnungen. Und er hätte es auch sicherlich getan, wenn er finanziell gekonnt hätte.
Das Problem ist, dass man heute so viel Miete zahlt, dass man kaum Rücklagen bilden kann: Ob nun die Eltern dafür verantwortlich sind, gerade bei niedrigerem Einkommen? Wir haben Freunde, die beide von daheim nichts bekommen haben und dann einfach fünf Jahre lang auf dem platten Land (haben sich als Lehrer beide in einem Mangelgebiet beworben) für schmalen Taler eine 1-Zimmer-Wohnung bewohnt haben und ein Gehalt konsequent weggespart haben - heute leben sie in einer Kleinstadt in einem schmucken Einfamilienhaus. Das geht, aber man muss irgendwann halt mal große Abstriche machen.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Und warum? Hat Dein Kind kein Recht auf Liebe?
Ehrlich gesagt ist es nicht bei jeder Familienfeier erstrebenswert, dass man teilnimmt - kommt ja auch darauf an, wer kommt, was gesprochen wird, etc. Mein Cousin hatte mal in einem Jahr mehrere Freundinnen hintereinander, und alle drei Monate war in dem Jahr eine Beerdigung einer Großtante - und er war immer mit jemand anders da - klar, war nun keine Familienfeier in dem Sinn, hat dann aber schon irgendwie in der Trauer gestört, mein Onkel hat es ihm dann auch untersagt und dann war die Regel "man muss ein Jahr zusammen sein, dass ..."
Zitat von abberlineabberline schrieb:Ich auch. Ich fand und finde das auch wichtig, gerade wenn es um die eigenen Kinder geht. Ich hätte mich zurückgesetzt gefühlt, wenn meine Eltern mir nicht erlaubt hätten, meine Freundin mit zu einer Familienfeier mitzubringen. Und würde das nie von meinen Kindern verlangen, auch dann nicht, wenn die Beziehung noch neu ist.
Nicht alle Freundinnen wollen das - ich kenne das auch anders herum. Ich war fast ein Jahrzehnt mit einem Mann liiert und die Beziehung zerbrach kurz vor der Hochzeit meiner Cousine - die hat ein wahnsinniges Theater veranstaltet, wir sollen uns wie erwachsene Leute noch zusammenreißen und ihre den großen Tag nicht versauen - das war ähnlich seltsam.
Zitat von BerrylBerryl schrieb: Ich hab auch schon Familien gesehen wo intern komplett unironisch eine Art gesieze stattfand und man erstmal größere Distanz wahrte. Das war wiederum da völlig normal, ich fands strange aber das waren ansich keine Unsympathen wie man vermuten könnte sondern im Grunde ziemlich anständige Menschen.
Das war aber auch ein anderes Mindset, z.T. Bei einer Freundin hat man sich am Abend vor der Hochzeit durchgerungen, dann doch das Du anzubieten ... das Verhältnis ist heute noch immer nicht gut - und sie ist fast 30 Jahre verheiratet :-)


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Wieviel Kostgeld vom Freund der Tochter

14.04.2025 um 15:22
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Also bei mir daheim müsstest unter dieser Voraussetzung nichts abdrücken.
Na ja, er benötigt allerdings etwas mehr als nur essen.
Strom, für Licht und Kochen.
Wasser zum Duschen.

Das ist zwar nicht viel, aber Dauerbewohner sollten daher doch etwas zuzahlen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Und lastest Du das Deinen Eltern/Vater an?
Nein. Es ist nur die Folge davon, dass man eben, je nach Gehalt, nicht gleichzeitig Miete zahlen und auf eine Wohnung sparen kann.

Ich hätte durchaus Jahrzehnte lang gegen etwas Kostgeld bei meinen Eltern wohnen können. Aber auf der einen Seite gab es eben meinen Job nicht in der Nähe und auf der anderen hätte ich es auch nicht wollen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wann liegt das Deiner Meinung nach vor?
Wenn man den Kindern vorschreibt, mit wem sie leben dürfen. Wenn man ihnen nicht helfen will.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das Problem ist, dass man heute so viel Miete zahlt, dass man kaum Rücklagen bilden kann
Ich finde, das war die ganze Zeit meiner Berufstätigkeit so.
Klar, Wohnungen waren schon mal billiger, aber das Gehalt halt dann auch geringer.
Die Bekannten und Freunde, die bereits in jungen Jahren ihre eigenen Wohnungen hatten, hatten die entweder geerbt oder von ihren Eltern finanziert bekommen Entweder gleich geschenkt oder wenigstens die Anzahlung geschenkt oder zinsfrei vorgestreckt.

Wobei die Finanzierung zwar das größte, aber nicht das alleinige Problem ist. damit ein Wohnungs-/ Hauskauf Sinn macht, sollte man schon ind er Nähe seinen Arbeitsplatz haben.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ehrlich gesagt ist es nicht bei jeder Familienfeier erstrebenswert, dass man teilnimmt
Keine Frage, nur darum gehet es nicht.
Falls der/die Freund/in nicht gerade eine widerliche Person ist, gibt es keinen Grund, sie/ihn nicht mitnehmen zu dürfen, wenn man möchte. Schließlich gehört er/sie als Partner/in zum Kind.


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Wieviel Kostgeld vom Freund der Tochter

14.04.2025 um 18:12
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Es ist nur die Folge davon, dass man eben, je nach Gehalt, nicht gleichzeitig Miete zahlen und auf eine Wohnung sparen kann.
Das kommt wirklich darauf an, so allgemein kann man das nicht sagen. Zu zweit ist es natürlich einfacher, wenn man Kosten teilen kann.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wohnungen waren schon mal billiger
Heutzutage ist das Mietniveau schon sehr hoch, inzwischen sogar schon auf dem Land.
Meine Tochter und ihr Verlobter zahlten für ihre Mietwohnung in einem Stadtteil, 2018 bezogen, 650 Euro kalt. Wenn sie ausziehen, wird der nächste Mieter gleich 990 Euro kalt zu zahlen haben.
Das ist schon eine sehr starke Steigerung.


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Wieviel Kostgeld vom Freund der Tochter

14.04.2025 um 23:23
Zitat von nairobinairobi schrieb:Heutzutage ist das Mietniveau schon sehr hoch, inzwischen sogar schon auf dem Land.
Auch hier kommt es darauf an, wie tief im Land "Land" ist.
Hier geht das städtische Preisniveau bis zu ca 25 km Umfeld. Das ist eigentlich auch Land, hat aber wegen der Nähe zur Stadt, und auch, weil manche dieser Orte infrastrukturmäßig in den letzten Jahren sehr gut ausgebaut wurden, einfach fast dasselbe Preisniveau.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Meine Tochter und ihr Verlobter zahlten für ihre Mietwohnung in einem Stadtteil, 2018 bezogen, 650 Euro kalt.
Wie groß?
Und diese Preise hat´s hier auch. wobei natürlich inzwischen die Betriebskosten enorm gestiegen sind. So eigenartig es auch klingen mag, am günstigsten sind noch die Heizkosten (Fernwärme oder Öl im Haus).

Da ich gerade mal wieder suche, kann ich ein leidvolles Lied davon singen. zB 42 / 45 m2 kosten um die € 1000,- / 1100,- warm.
Im Verhältnis am günstigsten sind eigentlich die großen Wohnungen.


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