Nationalstolz

>Ich bin sogar ziemlich sicher, das so etwas nochmal passieren kann.<<

...aber nicht mehr von dt. Boden aus. Da wären eher andere geeignetere "Kandidaten".

sehe ich beides genauso

grüße
ankh

@relict
@ankh
Krieg ist Krieg, da verfalle ich ins Extreme.
Und Patriotismus ist ein Nährboden, auf dem Kriege ihre Blüten treiben.

Gruß,
q.

No More Excuses.

@=quentin=
Hmm und nationaldenkende Multikulti und Gleichgültigkeit und Linksextremismus nicht?

Und gerade in Deutschland ist Patriotismus bei weitem nicht mehr so verbreitet wie anderswo.
Oder siehst Du an Feiertagen die Nationalflagge aus den Fenstern hängen und an jeder Ecke oder singst zu Unterrichtsbeginn die Nationalhymne? *g*

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.

@relict
Hmm und nationaldenkende Multikulti und Gleichgültigkeit und Linksextremismus nicht?
ne, da hat quentin schon recht. patriotismus führt viel eher zu krieg als das offen sein für andere kulturen (was ich unter deinem "multikulti" verstehe). linksextremismus im sinne von kommunismus hat den sturtz des kapitalismus als ziel und richtet sich damit gegen die eigene regierung). trotzdem ist seine extreme haltung auch nicht hilfreich aber es ist seine meinung. kann man wohl nichts ändern..

grüße
ankh

und weil ich es erst überlesen habe
in meiner grundschulzeit habe ich teilweise die hymne singen dürfen/müssen....

wie gesagt - alles nicht verboten. wir sind nicht so unterdrückt, wie manche uns glauben machen wollen...


grüße
ankh

hach ja....ich habs nie verstanden und werds auch nie verstehen...
Warum soll ich ausgerechnet auf "mein" Land stolz sein, waere ich wo anders geboren, so wuerde ich auf das andere land stolz sein. ein daemliches Prinzip, oder?man sollte sich im Leben andere sachen suchen, worauf man stolz sein kann, der Stolz auf das Vaterland ist meiner Meinung nach etwas, das einem von der kindheit an eingetrichtert wird, von allen seiten,

denken ist eine gabe, denkt!!

ich will nicht falsch verstanden werden. es ist einer der möglichen dinge auf die man stolz sein kann - nicht MUSS. und JA, es gibt besseres, worauf man stolz sein kann. meistens tritt diese form des stolzes besonders auf, wenn man seine heimat verlässt und woanders leben muss. das ist eine psychologische reaktion. man romantisiert die heimat dabei.

grüße
ankh

@ankh
>>patriotismus führt viel eher zu krieg als das offen sein für andere kulturen (was ich unter deinem "multikulti" verstehe). linksextremismus im sinne von kommunismus hat den sturtz des kapitalismus als ziel und richtet sich damit gegen die eigene regierung). <<

Ich meinte damit nur, dass eben vieles zu Krieg führen kann, nicht NUR Patriotismus und der auch nicht wahrscheinlicher. Krieg ist Krieg, egal ob Weltkrieg oder Bürgerkrieg etc.

>>wie gesagt - alles nicht verboten. wir sind nicht so unterdrückt, wie manche uns glauben machen wollen... <<

Nicht verboten und unterdrückt, aber doch arg verpöhnt und verteufelt, sogar noch im Volk untereinander, nicht etwa von oben.
Kommt aber im Prinzip aufs gleiche raus.
Das ist nicht in jedem Land so, hier aber eben schon sehr spürbar.

>>man romantisiert die heimat dabei. <<
Der Mensch hat nunmal ein Zugehörigkeitsgefühl. Herdentier halt.
Und wie gesagt beim Sport wird das ja bekanntlich alles anders, eben "sportlich" gesehen. Da senkt keiner den Kopf bei Stich und Sieg. ;-)

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.

hab grad ein deja vu :) gefühl...aber zum thema:
ist vielleicht eben was gutes, dass wir in punkto nationalstolz - und vielleicht auch in anderen dingen - selbstkritischer sind als andere.

grüße
ankh