Subway (Fast-Food-Kette)

Nemon schrieb:Auch wenn du es für dich nicht zugibst

Was gebe ich nicht zu?
Im Supermarkt bin ich aber schnell fertig, weil ich nur das kaufe, was ich kenne.
Da es sich dabei um ca ein Drittel des Sortiments handelt, ist es überschaubar!

Nemon schrieb:Planwirtschaft

Ja, ich gebe es zu: bei bestimmen Dingen (nicht überall) wäre mir eine Planwirtschaft lieber.

Ich war nie dort, aber ich nehme an, dass Subway so "blöde" Ausdrücke für bestimmte Lebensmittel verwendet, die ich nicht kenne. Das Selbe ist aber auch bei Burgerbuden der Fall.

Ich wusste auch bis vor Kurzem nicht, was Quinoa ist - das verwendet bei uns niemand.
Wenn solche Wörter auf Speisekarten oder Anschlagtafeln stehen, stehe ich im Wald!

FerneZukunft schrieb:Ich war nie dort, aber ich nehme an, dass Subway so "blöde" Ausdrücke für bestimmte Lebensmittel verwendet, die ich nicht kenne. Das Selbe ist aber auch bei Burgerbuden der Fall.

Nein da heißen Tomaten noch Tomaten, Oliven heißen auch dort Oliven.
Oder ist dir das zu exotisch ?

Merkwürdiges schrieb:Nein da heißen Tomaten noch Tomaten, Oliven heißen auch dort Oliven.
Oder ist dir das zu exotisch ?

Dann gibt es ja noch Hoffnung.....


Es gibt unzählige verschiedene Weckerln, Brote, Nudeln, Käsesorten,...

Wenn auf der Speisekarte oder Anschlagtafel stehen würde:

Weckerl (In Klammer der Sondername)
Brot (Spezialausdruck)
Nudeln (im Klammer zB Ravioli oder wie auch immer das Zeug heißt)
Kuhkäse (Name)
Ziegenkäse (Name)
Schafkäse (Name)
Büffelkäse (Name)

bei den Saucen müsste stehen:

milde Sauce (Name)
scharfe Sauce (Name)
würzige Sauce (Name)
pikante Sauce (Name)

Das selbe Spiel gilt bei den Getränken

So würde ich wissen, worum es sich handelt.
Aber wenn man (so wie ich) meistens einen riesen Bogen um die Gastronomie macht, kennt man diese Sondernamen nicht.

Grade bei Sauce würde mich so was wieder abschrecken, das ist mir eindeutig zu einfach und Stumpf.
Ich liebe die Auswahl, des wegen gehe ich auch zu einer Pommes Bude, die 20 Sauchen hat

FerneZukunft schrieb:Aber wenn man (so wie ich) meistens einen riesen Bogen um die Gastronomie macht, kennt man diese Sondernamen nicht.

Ich kann mir überhaupt so ein limitiertes Leben nicht vorstellen.
Sobald man nur einen Tag auf Reise geht, ist man mit "fremdartigen Speisen" konfrontiert.

Und was erlebt man u. U. nicht alles in fremden Ländern. Wenn ich so zurückdenke, vor was für Auslagen oder Speisekarten ich schon so gestanden habe in verschiedenen Teilen der Welt. ... Zugegeben, bin ich da auch eher basic und sehe immer, dass ich möglichst nahe an ein bekanntes Schema komme. Man hat aber meist nicht viele Versuche. Da war das georgische Restaurant in der Ukraine noch am harmlosesten. Karte zweisprachig, aber nicht Englisch. Auch die Begleitung kann nur so viel vermitteln, dass man erfährt: Dieses Gericht ist in etwa gegrilltes Fleisch, überbacken. Wie sich schnell herausstellt haben in dieser Küche Innereien einen hohen Stellenwert. Okay - also Augen zu und durch.

Nemon schrieb:Ich kann mir überhaupt so ein limitiertes Leben nicht vorstellen.
Sobald man nur einen Tag auf Reise geht, ist man mit "fremdartigen Speisen" konfrontiert.

Es ist ja generell nicht so, dass der Besuch einer Gastronomie gleich die Konfrontation mit "fremdartigen Speisen" bedeutet. Hier in Deutschland bzw. Mitteleuropa gibt es ohnehin genügend Restaurants, die vertraute Küche anbieten. Wobei mich bisher auch wirklich fremdartige Speisen meistens nicht abschrecken, denn in vielen Ländern handelt es sich ja doch nur um vertraute Zutaten, die halt anders kombiniert und gewürzt sind.

martenot schrieb:Es ist ja generell nicht so, dass der Besuch einer Gastronomie gleich die Konfrontation mit "fremdartigen Speisen" bedeutet.

Nach allem, was ich den für mich sehr befremdlichen Ausführungen von @FerneZukunft entnehmen konnte, ist es doch so arg. Eine Welt- und Kulturfremdheit, die ich nicht nachvollziehen kann. Vielleicht trägt sie es auch nur gerne demonstrativ zu Schau. Who knows. "Joghurtsauce" am Salat-Buffet oder beim Subway wäre da ja schon eine Zumutung.

Nemon schrieb:Sobald man nur einen Tag auf Reise geht, ist man mit "fremdartigen Speisen" konfrontiert.

Ich war auch immer mit fremdartigen Speisen im Ausland konfrontiert. Am Liebsten waren mir die Buffets im Hotel. Ich probierte immer alles durch.

Oft wusste ich (trotz Beschriftungsschild) nicht, was ich da eigentlich aß. Bei den Ausflügen (im Urlaub) wusste ich oft nicht einmal, ob es sich um eine Vorspeise oder ein Hauptgericht handelte. Ich zeigte auf irgend etwas und hoffte, dass es mir so halbwegs schmeckt.

Das (aus meiner Sicht) beste Essen bekam ich in einem ägyptischen Hotel. Es war die mongolische Ecke - ich habe keine Ahnung, ob das Essen in der Mongolei tatsächlich so schmeckt, wie in diesem Hotel in Hurghada, aber es war phänomenal!

Das Essen in Thailand mochte ich hingegen überhaupt nicht, trotzdem ich asiatisches Essen liebe.

Die seltenen Male, wo wir auswärts (in der Heimat) aßen, gingen wir meistens zum China-Buffet oder Running Sushi. Auch dort wusste ich zum Großteil nicht, was ich aß, aber vieles davon ist wirklich lecker.

Merkwürdiges schrieb:Grade bei Sauce würde mich so was wieder abschrecken, das ist mir eindeutig zu einfach und Stumpf.

Ich habe auch schon viele Saucen durchgekostet. Ich merke mir aber deren Manen nicht. Wenn ich das nächste Mal (nach längerer Zeit) wieder dort bin, kann ich keine Bezeichnung mehr einer Sauce zuordnen (so, als ob ich das erste Mal dort wäre)

martenot schrieb:Hier in Deutschland bzw. Mitteleuropa gibt es ohnehin genügend Restaurants, die vertraute Küche anbieten.

Auch hier kenne ich bei Weitem nicht alle Gerichte, aber es gibt natürlich viele, die ich schon kenne. Es ist aber nicht so, dass mir heimische Küche immer schmeckt.

Nemon schrieb:Eine Welt- und Kulturfremdheit, die ich nicht nachvollziehen kann

Ich bin sogar weltoffen und bin bis vor Kurzem gerne und weit gereist. Ich aß halt überall etwas, wovon ich oft nicht wusste, was es war und dessen Namen ich mir nicht merkte.

Essen hat für mich nicht den Stellenwert, den es für viele andere hat. Ich muss sehr auf die Kalorien achten, damit ich nicht zunehme (meine Figur ist mir heilig).
Alleine aus diesem Grund (und aus Kosten- und Hygienegründen) weiche ich der Gastronomie aus.
Das selbe gilt bei Getränken - ich trinke fast ausschließlich Leitungswasser und Kaffee, denn alles andere hat mir zu viele Kalorien.

Einen Getränkenamen habe ich mir immer gemerkt: wenn wir (ganz selten) in unsere Cocktailbar gingen, bestellte ich mir immer einen Zombie - das ist mein Lieblingscocktail - aber nur einen! Der Zweite war immer ein alkoholfreier (jedes Mal ein anderer, dessen Namen ich mir nie merkte), denn Alkohol trinke ich extrem selten und wenn, dann nur kleinste Mengen davon.

Wahnsinn, was hier bezüglich Subway für ein Blödsinn erzählt wurde!

Ich habe mich einmal auf der Website von Subway über deren Angebot informiert.

Es stimmt ja überhaupt nicht, dass man sich dort alles selbst zusammenstellen muss! Es werden Sub, Wraps und Laugenweckerl mit verschiedenem Inhalt angeboten.

Man muss nur mehr sagen, welchen Käse und welches Gemüse man dabei haben will.

Das ist ja einfach! Ich würde mir dort einen Tuna Wrap mit Blattsalat, Tomaten, Zwiebel und würzigem Käse bestellen.
Der Grund, warum ich das wahrscheinlich nie tun werde ist: die Kalorientabelle! Mich hat es fast auf den A... gesetzt, als ich las, dass dieser Wrap über 1.400 Kalorien hat - nachdem ich täglich max. 1.500 Kalorien zu mir nehme, kommt so etwas nur in Ausnahmesituationen in Frage. (Frühstück + eine Submahlzeit sind dann deutlich über 1.500 Kalorien)

Ich stellte mir das dort viel komplizierter vor. Ich dachte, es gibt unzählige Gebäcksorten und unendlich viele Zutaten, die man komplett (ohne Vorgabe) selbst zusammenstellen muss.

Man muss wirklich alles selbst prüfen,.....

FerneZukunft schrieb:Wahnsinn, was hier bezüglich Subway für ein Blödsinn erzählt wurde!

Möglicherweise hat Subway auch sein Konzept geändert. Meine Erfahrungen liegen ein paar Jahre zurück, und damals war es schon so gewesen, dass man sich durch einen Katalog an Fragen arbeiten musste. Vielleicht hat man daraus gelernt und bietet jetzt auch fertige Kombinationen an?

Es ist also nicht automatisch "wahnsinniger Blödsinn", wenn wenn hier von Erfahrungen berichtet wird, die nicht mehr gültig sind, sondern es haben sich einfach Änderungen ergeben.

@martenot
Subway hat mittlerweile Produkte die schon vorgefertigt sind. Signature Wraps, Salate, Laugen Snacks..
Da müsste man theoretisch nur den Namen sagen und es wird so zubereitet, wie vorgegeben.

Trotz dessen fährt Subway noch sein altes Konzept. Wenn ich mir also ein chicken Teriyaki bestelle, muss ich mir es selbst zusammenstellen (Brotsorte,Gemüse ,Sauce...)

Mit den neuen vorgegebenen Produkten (Laugen Snaks, Signature Wraps usw..) will Subway das vielleicht aber auch in eine andere Richtung lenken. Sprich dass man vielleicht in Zukunft nicht mehr so viel auswählen muss.

@FerneZukunft
Deine Schlussfolgerung ist gut und zutreffend :Y:
@martenot
Das angebliche, vielleicht subjektiv so empfundene Durcharbeiten durch den Fragebogen, hast du wenn überhaupt doch nur beim ersten Mal. Und die Standardprodukte gab es immer schon. Wenn du einen Chicken Teryaki a la carte bestellst, bleibt gerade noch die Frage, welches Brot.

Auch in den Burger-Ketten kommt man in eine Fragerunde, wenn man nicht von selbst alles ganz klar angibt: Größe des Menüs, Beilage, Sauce, Getränk …

@Nick34
Zufall :)
Ich könnte aber schwören, der Chicken Teryaki ist komplett vorgegeben.
War aber auch ein paar Jahre nicht mehr da

@Nemon
Nein, nichts ist bei Subway vorgegeben. Man muss sich das alles selbst zusammenstellen.

Außer die neuen Produkte, die in letzter Zeit auf die Speisekarte kamen, sind alle vorbestimmt und man muss theoretisch nur sein Einverständnis geben, dass das vorbestimmte in Ordnung ist. Wenn nicht, darfst du dir natürlich trotzdem z.B. eine andere Sauce aussuchen.

Nemon schrieb:Auch in den Burger-Ketten kommt man in eine Fragerunde, wenn man nicht von selbst alles ganz klar angibt: Größe des Menüs, Beilage, Sauce, Getränk …

Hm, ich gehe nicht allzu oft zu den anderen Burgerketten, aber wenn, dann bestelle ich meistens ein Menü groß oder klein, und die einzige Frage dreht sich meistens ums Getränk. Nach Einzelheiten bzgl. Saucen, Brot, Käse etc. bin ich da noch nie gefragt worden.

martenot schrieb:Hm, ich gehe nicht allzu oft zu den anderen Burgerketten, aber wenn, dann bestelle ich meistens ein Menü groß oder klein, und die einzige Frage dreht sich meistens ums Getränk. Nach Einzelheiten bzgl. Saucen, Brot, Käse etc. bin ich da noch nie gefragt worden.

Das kann nicht sein. Art der Beilage (div. Pommes), Ketchup oder Mayonnaise und welches Getränk ist auf jeden Fall zu beantworten.
Stell dich mal vor einen der Automaten. Aber okay, die begünstigen auch, dass man mehr bestellt als eigentlich geplant.

Nemon schrieb:Das kann nicht sein. Art der Beilage (div. Pommes), Ketchup oder Mayonnaise und welches Getränk ist auf jeden Fall zu beantworten.

Hm, ich kann mich an solche Fragen nicht erinnern. Es ist aber auch schon mindestens zwei oder drei Monate her, dass ich zum letzten Mal in einer Fastfoodkette gewesen bin. Die Frage nach dem Ketchup gibt es zwar, aber die kommt eher so rhetorisch daher ("Ketchup?).

@martenot
Ist ja auch nicht weiter wichtig.
Jedenfalls gilt in der Systemgastronomie, wie letztendlich überall im Leben: "Wer sich auskennt, ist klar im Vorteil" :D

Nemon schrieb:Jedenfalls gilt in der Systemgastronomie, wie letztendlich überall im Leben: "Wer sich auskennt, ist klar im Vorteil" :D

Definitiv. Und bei manchen Sachverhalten habe ich mehr Motivation, mich auskennen zu wollen als bei anderen.

Der Mann von Welt deckt das ganze Spektrum souverän ab: Unfallfrei ein Burger-Menü bestellen UND im Sterne-Restaurant den richtigen Wein bestellen :klugmaul: Na gut, wenn's danach geht, bin ich halt keiner ;)