Kalman schrieb:Man konnte doch damals noch gar nicht die Voraussetzungen in China erkennen bzw. richtig einschätzen
man hatte doch zumindest gesehen dass die Millionen-Städte abgeriegelt hatten, dass die Leute alle Mundschutz trugen usw..
Das hätte doch zumindest zu denken geben können.
Man glaubte doch nicht, dass China das nur aus Propagandazwecken macht
;) Optimist schrieb:Das ist richtig. Aber welche Firmen oder Geschäfte noch? Ich kenne keine weiteren.
Atrox schrieb:Was meinst du genau? Wer weiter gearbeitet hat?
nein, welche Firmen wegen Zulieferschwierigkeiten dicht machen mussten. Da ist mir nur die Autobranche bekannt.
Atrox schrieb:Den Sinn kann man doch garnicht wirklich in Zahlen erfassen. Ich glaube auch nicht, dass ich mich in meinem Stamm-Teeladen infiziert hätte. Von 100 Leuten hätte es dann aber vielleicht doch einen irgendwie erwischt.
Den Einen hätte es aber nicht im Teeladen, sondern auch in der Kaufhalle erwischen können.
Ergo spielt es in meinen Augen keine Rolle, ob man nur Kaufhallen oder auch andere Läden öffnen lässt
:) Atrox schrieb:...Hat ja nun wirklich keiner einen Nutzen davon, Existenzen kaputtzumachen ohne Grund.
das nicht. Aber man hatte mMn zu sehr nur den Virus im Focus ohne an andere Folgen zu denken.
Wie gesagt, ich bin überzeugt, es wäre auch anders gegangen. Wie du auch schon geschrieben hast, z.B. Mundschutz eher einführen usw.
Atrox schrieb:Ich kann das Zögern nachvollziehen, weil es da eben noch relativ definierte Infektionscluster waren.
ich hatte schon damals nicht verstanden, dass man immer nur mit diesen Clustern argumentiert hatte, wo doch bekannt war, dass es eine Dunkelziffer von Leuten geben musste, welche - aufgrund der großen Inkubionszeit - durch die Gegend spazierten und reisten .... und soundso viele anstecken konnten.
Klar gabs Cluster wo es besonders häufig auftrat, aber ich bin überzeugt, es war schon weit im Lande verstreut.