Coronavirus (Sars-CoV-2)

@Optimist
Sicher haben wir im Gesundheitssystem diverse Baustellen, keine Frage.
Der Mann ist etwas über 100 Tage im Amt.
Wer ernsthaft glaubt, in der Zeit ließe sich ein marodes Gesundheitssystem sanieren, der ist schlicht und ergreifend dumm.
Wer dann auf dieser Basis agitierend solche Artikel in die Welt setzt ist in meinen Augen meilenweit von einem seriösen Journalismus entfernt.
Das hat bestenfalls Stammtischqualität.
Wo ist denn da der Unterschied zu den Millionen Bundestrainern, die Sonntags beim Bierchen alles besser machen als die etablierten Trainer?
Sorry, kann mich nicht beeindrucken.
Sinnvolle, umsetzbare Vorschläge wären da wohl angezeigter als bemühte Stammtischrhetorik.
Aber das darf gerne jeder für sich ganz anders sehen. :)

Heide_witzka schrieb:Der Mann ist etwas über 100 Tage im Amt.
Wer ernsthaft glaubt, in der Zeit ließe sich ein marodes Gesundheitssystem sanieren

das verlangt sicherlich niemand.
Aber wie gesagt, man hört ja von Lauterbach in der Öffentlichkeit nicht mal Gedanken zu einer beabsichtigten Sanierung, stattdessen gehts bei ihm nur um Corona - in der Öffentlichkeit.
Auch wenn Corona in den letzten Monaten ihm wichtiger war, man könnte ja trotzdem vielleicht 2-gleisig fahren und sich öffentlich nicht nur auf ein Thema fokusieren.

Optimist schrieb:Auch wenn Corona in den letzten Monaten ihm wichtiger war, man könnte ja trotzdem vielleicht 2-gleisig fahren und sich öffentlich nicht nur auf ein Thema fokusieren.

Du meinst, wenn erkennbar ist, dass ein Teil der Bevölkerung es auch nach 2 Jahren noch nicht gerafft hat, sollte man hingehen und ihnen weiteres Futter anbieten, dass sie wahrscheinlich auch nicht schnallen, aber damit mal ein anderes Thema haben, um sich im Vorfeld zu echauffieren?
Ich würde es nicht tun. Könnte mir vorstellen, dass es sich besser arbeiten lässt, wenn man nicht jede Komponente der anstehenden Reformen vorher durch die BILD- und Focus-Journaille auslaugen lässt. An die Öffentlichkeit ginge ich erst wenn ich ein stimmiges Paket erarbeitet hätte, auch wenn bis dahin die Löcher in einigen Blättern mit dem englischen Königshaus, dem Bachelor oder ähnlich Weltbewegendem gestopft werden müssten. :)

Optimist schrieb:man könnte ja trotzdem vielleicht 2-gleisig fahren und sich öffentlich nicht nur auf ein Thema fokusieren.

Darum geht es den Lauterbach-Kritikern doch gar nicht. Sie wollen einfach das Corona-Thema nicht mehr hören. Im Prinzip ist es eine völlig scheinheilige Argumentation. ...und ja, ich erwarte von meinem Gesundheitsminister, dass er sich in diesen Zeiten voranging um Covid kümmert.

Palfrader schrieb:und ja, ich erwarte von meinem Gesundheitsminister, dass er sich in diesen Zeiten voranging um Covid kümmert.

ohne ein intaktes Gesundheitswesen kann man aber Covid auch nicht so richtig gerecht werden, sh. z.B. Pflegenotstand.
Und das Gesundheitswesen ist nicht wirklich intakt.

Optimist schrieb:Und das Gesundheitswesen ist nicht wirklich intakt.

OK.
Nun bist du ja bekannt als äußerst konstruktiver Mensch, der nicht nur rumnölt, sondern auch gerne hilft.
Was muss wo wie geändert werden und wie lässt sich das finanzieren?
Um dich hier nicht zu über die Maßen zu beanspruchen, nenne mal nur deine Lösung für die 2 wichtigsten Probleme.

Optimist schrieb:ohne ein intaktes Gesundheitswesen kann man aber Covid auch nicht so richtig gerecht werden, sh. z.B. Pflegenotstand.
Und das Gesundheitswesen ist nicht wirklich intakt.

Nicht intakt? Weshalb? Man kann davon ausgehen, dass das Gesundheitswesen hier in Deutschland sehr viel besser ist als in den allermeisten Teilen der Welt. Auch der westlichen. Denke da mal an die USA. Wir wissen alle, dass es Dinge zu verbessern gibt. Ein Stück weit liegt es an Finanzierungsfragen. Mehr motiviertes und qualifiziertes Personal wird man sich aber auch nicht mit mehr Geld backen können.

Letztlich liegt es auch an den Leuten, die angebotene Hilfen -wie eine Impfung- nicht in Anspruch nehmen möchten. Und sich damit unsozial, auch dem Gesundheitssystem gegenüber, verhalten.

Andante schrieb:Hilfreich ist schon mal, zu kapieren, dass es in der Wissenschaft zu manchen Themen verschiedene Ansichten geben kann und dass sich beim Thema Corona-Strategie weder zu Anfang noch im Verlauf der Pandemie alle Experten einig waren.

Zu dieser Erkenntnis kommt ihr JETZT? :D Da hätte ich den Artikel nicht gebraucht :)

calligraphie schrieb:"Jetzt orakelt Lauterbach, dass im Herbst eine sehr tödliche Mutation des Coronavirus drohe. „Eine absolute Killervariante“ könnte sich über den Sommer hinweg entwickeln, prophezeite er in einer Sonntagszeitung. Fachpolitiker, Virologen und Patientenschützer schüttelten darauf öffentlich den Kopf: Lauterbach solle sich mit dieser Art Panikmache bitte zurückhalten.

Wer gerät denn in Panik, wenn jemand sagt" KÖNNTE, so kommen? Ich weiß ja nicht, aber wie hat sich unser Deutsch verändert, wenn ein "könnte" schon als Prophezeiung gilt? Ich schüttle da auch nur mit dem Kopf.

Und ja klar, Lauterbach hätte das ganze Gesundheitssystem in dem letzten halben Jahr reformieren können. :D Hat er denn das Geld dazu? Wie schaut es denn da aus? Ich mein , Corona hat gekostet und wird noch lange kosten, was ja einigen auch egal ist, wenn man nur seine "Freiheit" hat. Was hat Lindner denn so locker gemacht, der muss ja noch den Krieg finanzieren? Ist jemand mit der verdoppelung seine Kassenbeiträge einverstanden? Dann könnte man vielleicht was bewegen.

Palfrader schrieb:...und ja, ich erwarte von meinem Gesundheitsminister, dass er sich in diesen Zeiten voranging um Covid kümmert.

Vor allem erwarte ich, dass er sich öffentlich dazu äußert. Vor allem, wenn noch immer viele Menschen es nicht verstehen und verstehen wollen. Für alle, für die Corona vorbei ist, muss man das eben öffentlich immer wieder vorbeten.

Natürlich sind seine Aufgaben auch andere. Z.B. Reformierungen im Gesundheitswesen.
Aber da hat er vermutlich weniger öffentliche Blödheit, die er gerade rücken sollte. das muss man aktuell nicht ähnlich prominent wir Corona öffentlich diskutieren.

Frau.N.Zimmer schrieb:Wer gerät denn in Panik, wenn jemand sagt" KÖNNTE, so kommen? Ich weiß ja nicht, aber wie hat sich unser Deutsch verändert, wenn ein "könnte" schon als Prophezeiung gilt? Ich schüttle da auch nur mit dem Kopf.

Die Begriffe Panik und Angst werden von einem Teil der "Verweigerer" verwendet, um den vernünftigen Teil der Bevölkerung in die Angsthasenecke zu stellen. Im Prinzip der durchsichtige Versuch einer billigen Diskreditierung. Wie tief kann man sinken?

Palfrader schrieb:Die Begriffe Panik und Angst werden von einem Teil der "Verweigerer" verwendet, um den vernünftigen Teil der Bevölkerung in die Angsthasenecke zu stellen.

Macht man es sich da nicht zu einfach, die Begriffe Angst und Panik den Impfgegnern zuzuschreiben.
Auch unter den Impfbefürwortern wird es einige geben, die bei Herrn Lauterbach seinen vermuteten Schreckenszenarien Angst vor einer möglichen tödlichen neuen Variante haben.
Es kann mir auch keiner erzählen,daß alle die jetzt ihre Maske noch freiwillig tragen,das nur aus Nächstenliebe machen. Sicherlich spielen da auch Ängste vor einer möglichen Ansteckung eine große Rolle.
Ist doch auch vollkommen verständlich. Warum ist das eigentlich überhaupt für Impfbefürworter ein Problem, das auch unter ihnen ein Teil Ängste vor einer Infektion hat. Deine Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Ängste gehören zum Leben dazu und sind wichtig.
Bist du wirklich der Meinung, alle die Geimpft sind haben keine Angst mehr vor Corona und den möglichen Folgen?

lucyvanpelt schrieb:Es kann mir auch keiner erzählen,daß alle die jetzt ihre Maske noch freiwillig tragen,das nur aus Nächstenliebe machen. Sicherlich spielen da auch Ängste vor einer möglichen Ansteckung eine große Rolle.

Also bei mir nicht :) Und die vielen jungen Leute, die ich kenne, geimpft, geboostert und mit Maske, die haben sicherlich nicht alle Angst um sich, aber vielleicht jemanden daheim den sie schützen möchten.

Und ich glaube @Palfrader ging es wie mir darum, dass Lauterbach lt. des Focus, Angst und Panik verbreiten soll. Ich finde das überhaupt nicht. Er warnt, wie vor so vielem gewarnt wird, vor Sommerreifen im Schnee z.B. und auch da gibt es Idioten, die meinen sie bräuchten keine Winterreifen. Deswegen jetzt auf Warnungen verzichten wäre ja auch doof.

lucyvanpelt schrieb:Macht man es sich da nicht zu einfach, die Begriffe Angst und Panik den Impfgegnern zuzuschreiben.

Das war nicht die Aussage des von Dir zitierten Textes.

lucyvanpelt schrieb:Es kann mir auch keiner erzählen,daß alle die jetzt ihre Maske noch freiwillig tragen,das nur aus Nächstenliebe machen.

Bestimmt nicht. Aber was soll dieses Strohmannargument?

lucyvanpelt schrieb:Ist doch auch vollkommen verständlich. Warum ist das eigentlich überhaupt für Impfbefürworter ein Problem, das auch unter ihnen ein Teil Ängste vor einer Infektion hat. Deine Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Ängste gehören zum Leben dazu und sind wichtig.

Darum ging es auch nicht.
Sondern darum, dass man Menschen pauschal eine Denkweise andichtet, um sich ein echtes Argument zu sparen.

Menschen, die sich impfen lassen und Masken tragen, machen diese zu mehr oder weniger großen Anteilen auch aus Eigennutz. Warum auch nicht, das sind hervorragende Maßnahmen des Eigenschutzes.
Aber warum sollte man sie in eine Panikeckes stellen, wenn sie es begrüßen, dass jemand vor möglichen schlechten Verläufen warnt?
Das ist hier der Punkt.

@lucyvanpelt
Sicher haben Geimpfte und Maskenträger auch Angst.
Wie würdest Du "Angst" definieren? Das ist ein weites Feld. Gehört da auch die ja nicht unberechtigte, theoretische Sorge dazu, dass man im Falle einer Infektion auch als junger, gesunder und geimpfter Mensch schwer erkranken könnte? So wie man als Raucher darüber nachdenkt, ob man wohl mal Krebs bekommt? Oder sind hier panikhafte und irrationale Ängste gemeint? Nachdem hier Panik ausdrücklich genannt wurde, glaube ich ehr, dass von @calligraphie letzteres gemeint ist.
Das kann ich aber für mich und fast alle meine geimpften Freunde und Verwandten ausschließen. Deswegen ist es schmutzig hier zu versuchen, Maskenträger und Geimpfte als panische Angsthasen hinzustellen. Glaube mir oder guck Dich um, das sind die wenigsten. Ich (oder man) tat und tut einfach das was geboten scheint. Aus Überzeugung und weil es von seriösen Quellen empfohlen ist. Ohne alles zu hinterfragen und die Impfung für einen Komplott der Pharmaindustrie oder die Maske für einen Maulkorb zu halten.

Wenn man jetzt von Angst und Panik spricht hab ich ehr die Skeptiker im Blick. Was gibt es unter denen nicht alles für Versuche die Leute in Panik zu versetzen? Guck Dir nur mal die Demos an.... Da scheinen Angst und Panik doch viel ehr daheim zu sein.
Ich bin mir aber selbst da nicht ganz sicher, ob die dort geäußerten Ängste und Paniken (vor Impfung, Erstickungstot unter der Maske, Grundrechtsverluste, etc.) alle real sind. Zum Glück sind die meisten Leute intelligent genug um dieses Treiben zu durchschauen und gehen nicht drauf ein. Im Prinzip geht es doch schon lange nur noch darum, die eigene verquere Ideologie durchzusetzen und irgendwie Recht zu bekommen... Wird aber nicht soweit kommen! Denn letztlich bleiben die Geimpften diejenigen, die was zum Ende der Krise beigetragen haben. Sicher nicht die bockigen Querdenker und -treiber. Damit solltet Ihr Euch abfinden.

Palfrader schrieb:Deswegen ist es schmutzig hier zu versuchen, Maskenträger und Geimpfte als panische Angsthasen hinzustellen.

Dann ist es aber auf der anderen Seite auch nicht richtig, wie hier bereits im Thread geschehen, Menschen den IQ abzusprechen, wenn Sie nun keine Maske mehr tragen wollen, was ja mittlerweile vollkommen legitim ist.

Kokolores82 schrieb:Dann ist es aber auf der anderen Seite auch nicht richtig, wie hier bereits im Thread geschehen, Menschen den IQ abzusprechen, wenn Sie nun keine Maske mehr tragen wollen, was ja mittlerweile vollkommen legitim ist.

Mit Wegfall der Maskenpflicht kann jeder selber entscheiden. Soweit so gut. Aber dass es jetzt klug ist oder von hohem IQ zeugt in allen Situationen auf die Maske zu verzichten, kannst Du nicht ernsthaft behaupten, oder? Masken schützen halt. Von sozialer Kompetenz will ich gar nicht reden.

Kokolores82 schrieb:Dann ist es aber auf der anderen Seite auch nicht richtig, wie hier bereits im Thread geschehen, Menschen den IQ abzusprechen, wenn Sie nun keine Maske mehr tragen wollen, was ja mittlerweile vollkommen legitim ist.

OK.
Ich gebe zu, es fällt mir sehr schwer in diversen Argumentationsstrategien der Impf- und/oder Maskenverweigerern die bestimmt vorhandene intellektuelle Glanzleistung zu erspähen, aber das ist gewiss meinem Unvermögen geschuldet.
Natürlich kann man nicht hingehen und auf Basis einer Entscheidung und/oder einer hanebüchenen Begründung dem Gegenüber jeglichen IQ absprechen. Es kann sich ja schließlich um eine Art Inselverarmung handeln und das Gegenüber ist ansonsten über die Maßen intelligent und hat nebenbei auch noch ein Herz aus Gold.
Insofern, auch wenn es den Kopf manchmal drängt auf die Tischplatte zu schlagen, du hast natürlich recht.

Palfrader schrieb:Mit Wegfall der Maskenpflicht kann jeder selber entscheiden. Soweit so gut. Aber dass es jetzt klug ist oder von hohem IQ zeugt in allen Situationen auf die Maske zu verzichten, kannst Du nicht ernsthaft behaupten, oder? Masken schützen halt. Von sozialer Kompetenz will ich gar nicht reden.

Ich trage eh Maske, da in Österreich die Regeln ja noch anders sind aktuell.
Aber wie Du im ersten Satz schreibst, kann jetzt jeder selber entscheiden.
Mir stößt das dann aber bitter auf, diesen Menschen mehr oder minder zusagen: Du trägst keine Maske? Dann muss Dein IQ ja unterhalb des Teppichrands liegen.

Heide_witzka schrieb:OK.
Ich gebe zu, es fällt mir sehr schwer in diversen Argumentationsstrategien der Impf- und/oder Maskenverweigerern die bestimmt vorhandene intellektuelle Glanzleistung zu erspähen, aber das ist gewiss meinem Unvermögen geschuldet.
Natürlich kann man nicht hingehen und auf Basis einer Entscheidung und/oder einer hanebüchenen Begründung dem Gegenüber jeglichen IQ absprechen. Es kann sich ja schließlich um eine Art Inselverarmung handeln und das Gegenüber ist ansonsten über die Massen intelligent und hat nebenbei auch noch ein Herz aus Gold.
Insofern, auch wenn es den Kopf drängt auf die Tischplatte zu schlagen, du hast natürlich recht.

Sorry ;)

kleinundgrün schrieb:Aber warum sollte man sie in eine Panikeckes stellen, wenn sie es begrüßen, dass jemand vor möglichen schlechten Verläufen warnt?

Das war nicht irgendjemand, sondern zufällig der Bundesgesundheitsminister. Und er hat auch nicht vor „möglichen schlechten Verläufen“ gewarnt, sondern - ohne sich auf irgendwelche wissenschaftlichen Daten zu beziehen - mal eben so erklärt, dass er im Herbst eine „Killervariante“ des Virus für möglich halte.

Wenn das nicht Panikmache ist, weiß ich auch nicht. Ein Minister sollte auf seine Wortwahl achten und darauf, dass das, was er öffentlich sagt, Hand und Fuß hat. Punkt.

@Frau.N.Zimmer
Sommerreifen im Schnee? Wie oft warnt denn unser Minister Wissing vor derartigem Leichtsinn? Wenn überhaupt macht er das nur saisonal, und nicht täglich über Twitter.
Mich warnt einmal im Jahr der ADAC oder meine Werkstatt zum Reifenwechsel.
Aber wäre es nicht schön, wenn man sich parallel zu Corona alert auch hin und wieder mit zb den anderen dringenden Problemen rund um das Thema Gesundheit befasst im öffentlichen Raum. Nach 24 Monaten Marathon um diese Themen, könnte man doch langsam mal runter vom Karussell. Inzwischen sollte auch der letzte wissen, die Viren kommen und gehen, verändern sich, werden schwächer weil die Wirte weniger werden. Und im Notfall haben wir angepasste Impfstoffe und die inzwischen bekannten schnellen Hilfsmittel wie AHA usw.
Und nun, da man das alles weiß und wir alle drauf trainiert sind, könnte man doch mal den Grundübeln etwas an die Wäsche gehen. Pflegenotstand usw. Denn die anderen Schauplätze gibts schon etwas länger als das Virus.
Gerade im Moment, wo die Gesellschaft eine Menge anderer dringender Baustellen hat, da verstehe ich sogar ein wenig, dass Lauterbach versucht sein Thema auch noch in den Headlines zu finden. Aber leider ist es so, der gewöhnliche Bürger weiß ja langsam gar nicht mehr, wovor muss ich eigentlich momentan Angst haben? Krieg, Inflation, Corona, Putin.
To much Information. Irgendwo muss man sich mal rausklinken.