nairobi schrieb:Wenn ich - wie gestern in der Tagesschau - eine angebliche Krankenschwester sagen höre, die Impfung bringe nichts, kann ich nur hoffen, von so einer nie versorgt werden zu müssen, denn offenbar fehlen ihr grundsätzliche Kenntnisse?
Definitiv! Verstehe auch nicht, dass man immer und immer wieder den Mimimi-Bedenkenträger gegen die Impfung in den Medien eine so große Stimme einräumt. Genauso, wie den sogenannten "Querdenkern" - das sind dann in der medialen Darstellung "Menschen, die überwiegend friedlich gegen die Coronamaßnahmen protestieren". Dass darunter Nazis sind, gerade unter den Organisatoren und entsprechend vom Verfassungsschutz beobachtet werden, das wird einfach so stillschweigend hingenommen.
Nursii schrieb:Davon gibt es nicht nur sie, sondern einige. Auch Ärzte. Und es werden immer mehr 😉
Das sehe ich nicht gerade nicht. Was ich wahrnehme, ist, dass sich eine immer stärkere Resignation ausbreitet. Während man anfangs das Gefühl hatte, man kann mit vereinten Kräften noch etwas bewirken (nämlich, die Ausbreitung des Virus eindämmen), hat sich nun nach beschlossener Durchseuchung eher so etwas wie Fatalismus eingestellt.
Das Traurige ist, dass man durch eine entsprechende Impfquote nicht nur die Erkrankungen, sondern eben auch die Infektionen noch zu einem großen Teil absenken könnte - dafür haben wir aber einfach viel zu viele Ungeimpfte.
Die Leute an der "Front" müssen jetzt sehen, wie sie klarkommen, da sie sich trotz Impfung infizieren. Das hat aber nichts damit zu tun, dass die Impfung nicht wirken würde. Wir sabotieren uns selbst, indem wir die Quote nicht durchsetzen.