Coronavirus (Sars-CoV-2)

Bone02943 schrieb:Eben, aber das nutzt uns heute auch nicht weiter.

Nee aber mittelfristig schon.
Der Abbau weiterer Kapazitäten wird wohl auch nichts verbessern.

Schuld daran ist nunmal die Politik.

Bone02943 schrieb:Wo soll es denn hergeholt werden? In anderen Ländern ist auch Pandemie.
Und selbst wenn wir jetzt endlich mal vernünftige Gehälter zahlen würden, so ist dieses Personal ja nicht plötzlich vorhanden. Sowas daúert ja dann auch wieder seine Zeit, mit Ausbildung unter Umständen viele Jahre.

Durch Ausbildung und Weiterbildung.
Zunächst muss im Profit orientierten Gesundheitssystem aber mal der Wille dafür da sein oder noch besser das System geändert werden.

Aber klar du hast recht, wir machen am besten einfach wieder nichts, um in der nächsten Katastrophe wieder jammern zu können.

Bone02943 schrieb:Also alle 3 Monate wüde ich mich auch nicht impfen lassen. Ich denke alle 6 Monate wäre aber ok. Am besten wohl ende Sommer und dann nochmal im Winter. Da sollte die Hauptzeit vernünftig abgefedert sein.
Zumindest bin zum Ende dieser Pandemie. Für immer und ewig ziehe ich dies auch nicht vor.

Na das kannst du ja dann so machen.
Für mich kommt das nicht in Frage.

R4z0r schrieb:Aber klar du hast recht, wir machen am besten einfach wieder nichts, um in der nächsten Katastrophe wieder jammern zu können.

Das habe ich nicht geschrieben. Ich meinte nur, dass es uns jetzt, heute, morgen und auch übermorgen nichts bringen wird.
Was jetzt in die Wege geleitet wird, oder werden könnte, dass hilft uns vielleicht in ein paar Jahren, aber nicht mehr in dieser Pandemie.

Bone02943 schrieb:Das habe ich nicht geschrieben. Ich meinte nur, dass es uns jetzt, heute, morgen und auch übermorgen nichts bringen wird.
Was jetzt in die Wege geleitet wird, oder werden könnte, dass hilft uns vielleicht in ein paar Jahren, aber nicht mehr in dieser Pandemie.

Ich sehe nicht das was in die Wege geleitet wird.
Was wird denn konkret getan?
Ausser mit einer Impfpflicht die Situation noch zu verschärfen, natürlich.

Man hätte längst pragmatisch handeln können, dazu ist man hier aber nicht in der Lage.

Wir brauchen ja auch 14 Jahre um einen Flughafen zu bauen und nutzen im Jahr 2021 noch Faxgeräte im großen Stil.

Daher werden wir eben jetzt so da durch müssen, es ist wie es ist.

Und ich glaube nicht das sich danach was zum besseren ändern wird, sorry.

Bone02943 schrieb:Das habe ich nicht geschrieben. Ich meinte nur, dass es uns jetzt, heute, morgen und auch übermorgen nichts bringen wird.
Was jetzt in die Wege geleitet wird, oder werden könnte, dass hilft uns vielleicht in ein paar Jahren, aber nicht mehr in dieser Pandemie.

Wer soll denn noch große Lust auf einen schweren Beruf haben, der in der Bevölkerung niedriger angesehen wird als eine ungelernte Putzfrau? Und so werden sie doch auch behandelt. Sprich mal irgendwo außerhalb Allmys die Überforderung der Pflegekräfte an und du kriegst das kalte Kotzen. "Augen auf bei der Berufswahl" ist noch das Netteste.

Und von der Politik kommt NICHTS. Was wäre denn jetzt so schlimm gewesen, den Intensivpflegekräften einen ordentlichen Bonus zu zahlen? Den Intensivpflegekräften und nicht wieder runter bis zum Parkwächter, der zufällig im Krankenhaus arbeitet.

Ich finde man hätte ihnen ruhig Anerkennung für ihre Leistungen in fast 2 Jahren geben können. Immer zu sagen "Geld hilft da auch nicht" ist einfach billig.

R4z0r schrieb:Daher werden wir eben jetzt so da durch müssen, es ist wie es ist.

Aber auch weil zu viele meinen eine Impfung sei was schlechtes, oder man käme allein damit zurecht.

Der Rest sind langfristige Maßnahmen, die uns aber halt noch immer nicht im hier und jetzt helfen.

Frau.N.Zimmer schrieb:Und von der Politik kommt NICHTS. Was wäre denn jetzt so schlimm gewesen, den Intensivpflegekräften einen ordentlichen Bonus zu zahlen? Den Intensivpflegekräften und nicht wieder runter bis zum Parkwächter, der zufällig im Krankenhaus arbeitet.

Ich finde man hätte ihnen ruhig Anerkennung für ihre Leistungen in fast 2 Jahren geben können. Immer zu sagen "Geld hilft da auch nicht" ist einfach billig.

Neid auch nicht.
Aber klar, auch in dieser Branche wird, wie in vielen anderen, viel zu wenig gezahlt.

Warum da nicht grundlegend etwas geändert wird, ich weiß es auch nicht. Vielleicht hat man angst das Krankenhäuser pleite gehen und zu machen, weil sie privat laufen und nicht staatlich.
Es wäre natürlich am besten, wenn Geld keine Rolle spielen würde. Aber leider leben wir nicht in solch einer Welt. Hier braucht es halt auch den Profit und da fallen die Pflegekräfte, wie auch die Patienten, unten durch.

@DalaiLotta

Vielen lieben Dank für deine ausführliche Erklärung nochmal. Ist ja auch logisch. Höhere Ansteckungsrate=mehr Infizierte=mehr Erkrankte mit schweren Verläufen, weil schwere Verläufe auch Omikron auslösen kann, obwohl im Vergleich zu Delta weniger. Aber die Schiere Masse an Infektionen durch höhere Ansteckungsrate durch Omikron führt automatisch auch zu mehr schweren Verläufen. Die Ansteckungsrate, die Masse ist bei Omikron das Problem.

Aufatmen könnte man nur, nur hypothetisch, wenn Omikron zu 0,00% schweren Verläufen führen würde. Dann wäre eine gleichzeitig hohe Ansteckungsrate kein Problem. Leider tut Omikron das aber nicht.

Ps.
Direkt mit Zahlen und Mathematik darfst mir nicht kommen. Ich hasse Mathematik und sehe grundsätzlich ungern Zahlen vor mir. Mit Worten und Wörtern habe ich es mehr.

DalaiLotta schrieb:Und das allerblödeste (für mich und meine Art, das wahrzunehmen) ist, dass genau das ja eigentlich legitimiert,
dass der Staat da den Rahmen gestaltet, in dem ein angepasstes Tempo statt finden kann - er es aber nicht schafft,
weil es "lieber so weiter gehen soll, wie bisher", bis es zu spät ist und drastischer Kram ran muss.

Boah, ich krieg echt nen Hirnkrampf, das ist doch überhaupt nicht schwer nachzuvollziehen, eigentlich.

"Nie war ein Lockdown so wertvoll wie heute

So weitergehen wie bisher soll es ja auch nicht. Bereits nach Weihnachten sollen die Gürtel ja enger geschnallt werden. Bspw. mit Kontaktbeschränkungen auch im privaten Bereich/Räumlichkeiten. Greift dann auch zu Silvester.
Ist mir persönlich auch zu spät. Hätten Sie ruhig schon zu Weihnachten machen können. Gerade die 3 Weihnachtstage können schon richtig reinhauen und die Quittung uns später serviert oder besser gesagt beschert.
Zudem wird es überhaupt an Kontrollen hapern bzw. an der Durchsetzung von Kontaktbeschränkungen im privaten Bereich, was zum einen rechtliche Gründe hat und zum anderen wegen Personalmangel. Also im schlimmsten Fall nützen die Kontaktbeschränkungen im privaten Räumlichkeiten gar nichts. Da können wir nur darauf hoffen, dass sich wenigstens die meisten von alleine daran halten werden.

Bone02943 schrieb:Neid auch nicht.
Aber klar, auch in dieser Branche wird, wie in vielen anderen, viel zu wenig gezahlt.

Wie kommst du auf Neid? Ich bin doch gar nicht in der Intensivpflege.


Darum geht es doch jetzt nicht, was sonst bezahlt wird. Ich meinte jetzt eine Anerkennung für die Gruppe, die JETZT am meisten leidet. Was man in der Pflege verdient, das weiß man doch vorher. Klar könnte es besser sein, aber nur des Geldes wegen, wird niemand angefangen haben. Und ja, die Politik könnte da viel machen mit steuerfreien Zuschlägen für Sonderdienste und Überstunden z.B., da müssten sie nicht mal mit den Trägern verhandeln.
Aber ich meinte wirklich jetzt sofort eine Anerkennung, damit nicht noch mehr weglaufen.

Frau.N.Zimmer schrieb:Wie kommst du auf Neid? Ich bin doch gar nicht in der Intensivpflege.

Sry, kam mir so bei der Erwähnung des Parkwächters. Nix für ungut.

Frau.N.Zimmer schrieb:Darum geht es doch jetzt nicht, was sonst bezahlt wird. Ich meinte jetzt eine Anerkennung für die Gruppe, die JETZT am meisten leidet.

Sicher könnte da gerne mehr kommen, als Amazon Gutscheine oder wovon man leider nur lesen durfte.
Ich weiß, dass es beschämend ist und zu wenig getan wurde und noch immer wird.
Wieso, warum und weshalb, da kann ich nur spekulieren. Und ja es ist Mist, so wie es ist.

Bone02943 schrieb:Sry, kam mir so bei der Erwähnung des Parkwächters. Nix für ungut.

Alles gut :) Der Parkwächter war nicht abwertend gemeint, sondern ich meinte den Bezug zum Patienten, der fehlte.

Es war aus meiner Sicht eben ein Fehler, den Pflegebonus so weit auszudehnen. Ich hab mich schon gefragt, warum wie den in der Heilerziehungspflege bekommen. Genommen habe ich ihn natürlich auch, sonst hätte es ihn das Diakoniewerk eingesackt und denen hab ich es nun auch nicht gegönnt :D Aber nötig wäre es , begründet mit mehr Belastung, nicht gewesen.

Aber, das ging ja wirklich bis zur Küchenhilfe, als hätten unsere Leute seit Pandemiebeginn mehr gegessen. So begann ja dann die Neiddiskussion, weil die Küchenhilfe in der Schulkantine den natürlich auch wollte, verständlich, denn die kochen ja auch.

Andante schrieb:Da gibt es auch Ärzte zu sehen, die von sich sagen, dass sie inzwischen befürchten, nicht mehr objektiv sein zu können wenn sie Ungeimpfte behandeln, von denen sie wissen, dass die da nicht liegen würden, wenn sie sich hätten impfen lassen. Diese Ärzte haben sich, weil ihnen klar ist, dass sie von Frust und Wut erfasst sind, selber verordnet, vor jedem Behandlungsschritt, über den sie sonst allein entscheiden würden, lieber erst Kollegen zu fragen, die notfalls zuhause in deren Freizeit anrufen, bevor sie etwas machen, weil sie eben nicht wissen, ob Frust und Wut bei ihnen Oberhand nehmen und ihre Objektivität trüben.

Das ist total verständlich. Allerdings auch mutig das offen zuzugeben. Hoffen wir Hauptsächlich im Sinne der Ärzte=Garanten (weißt schon was ich meine), dass sie immer objektiv bleiben werden und wenn nur aus rein medizinischen Gründen bevorzugen. Insbesondere im Falle einer Triage.

Ärzten steht eh schon das Wasser bis zum Hals, da brauchen sie nicht auch noch rechtliche Probleme.

@Frau.N.Zimmer

Ok das ist echt verständlich, weswegen da wohl eher hätte nur an die gedacht werden sollen, die wirklich belastet wurden und seit langem sind. Und dafür dann auch mehr bekommen, wenn die Gruppe um so kleiner geworden wäre.

@Bone02943

Genau so :) Und den Neidhammeln hätte man ruhig sagen können, dass es jedem unbenommen bleibt, ob er 5,5 Jahre investiert um den Beruf zu erlernen.

Bone02943 schrieb:Wo soll es denn hergeholt werden? In anderen Ländern ist auch Pandemie.
Und selbst wenn wir jetzt endlich mal vernünftige Gehälter zahlen würden, so ist dieses Personal ja nicht plötzlich vorhanden. Sowas daúert ja dann auch wieder seine Zeit, mit Ausbildung unter Umständen viele Jahre

Ich sehe noch ein weiteres Problem. Nur allein mit besseren Gehältern und anderen besseren Arbeitsbedingungen direkt vor Ort und nicht in Geld zu messen, obwohl jede Verbesserung Geld kostet, dürfte man höchstens sehr viele schon bestehende Pflegekräfte in ihrem Job halten, aber ob es auch für den dringend benötigten Nachwuchs ausreichend wäre, habe ich so meine Zweifel.

Alten- und Krankenpflege bleibt für viele Menschen leider ein Bereich, in den sie für kein Geld der Welt gehen würden. Dieses Problem betrifft auch das Handwerk, Einzelhandel, Schule und Kita, Berufskraftfahrer etc..
Wir werden in diesen Branchen auch in Zukunft auf ausländischen Nachwuchs angewiesen sein. Denke ich mir. Also auf Menschen, die sich noch nicht zu schade für solche Arbeiten sind oder überhaupt froh über jede Arbeit sind und die sich diesen Jobs auch physisch und psychisch gewachsen sehen.

rhapsody3004 schrieb:Also auf Menschen, die sich noch nicht zu schade für solche Arbeiten sind oder überhaupt froh über jede Arbeit sind

Gehts noch abwertender? Die sind sich nicht zu schade, denn Müll zu entsorgen, den andere nicht entsorgen wollen? Die haben einfach keinen anderen Arbeitgeber gefunden?

Da sieht man doch deutlich, wie der Bürger denkt, der gottlob noch , mit Hauptschulabschluss, ungelernt bei Netto an der Kasse sitzen darf. Meine Fresse....

Genau so, macht man den jungen Leuten Lust auf einen verdammt schweren und lernintensiven Beruf. Nur weiter so, wenn ihr euch später mal selbst pflegen wollt.

https://www.tagesschau.de/inland/rki-wochenbericht-omikron-bundeslaender-101.html

Omikron breitet sich auch in Deutschland langsam aus. Noch hat die Variante nicht die Oberhand gewonnen, doch das ist wohl nur eine Frage der Zeit. Die Kontaktverfolgung in den Gesundheitsämtern wurde weitgehend eingestellt.

Na, dass sind ja auch keine guten nachrichten, dass die kontaktverfolgung eingestellt wurde. Eher beängstigend.
Es zeigt mal wieder, dass aus zwei Jahren Pandemie nichts gelernt wurde.

Frau.N.Zimmer schrieb:Gehts noch abwertender? Die sind sich nicht zu schade, denn Müll zu entsorgen, den andere nicht entsorgen wollen? Die haben einfach keinen anderen Arbeitgeber gefunden

Bitte versteh mich nicht falsch.

Das sich zu schade zu sein für manche Berufe, ist nur ein möglicher Grund von vielen, warum bestimmte Branchen mit Nachwuchs zu kämpfen haben. Selbst dann, wenn in diesen Branchen bessere Arbeitsbedingungen und Gehälter gezahlt werden würden. Mehr wollte ich gar nicht sagen.

Ich wäre mir bspw. nicht zu schade für die Alten- und Krankenpflege. Habe kein Problem damit mir auch die Hände schmutzig zu machen und auch mal wieder körperlich hart zu arbeiten. Komme immerhin aus dem Galabau.
Bei mir wäre der Grund, nicht in diesem Bereich zu arbeiten, in der Psyche zu suchen. Ich würde das psychisch glaube ich nicht aushalten/verkraften. Da kenne ich mich. Was das angeht bin ich schwach und sensibel und viel zu emotional.

@Frau.N.Zimmer

Alten und Krankenpfleger, schon sehr oft geschrieben, genießen bei mir hohes Ansehen. Habe wirklich Respekt vor denen und wertschätze sie, denn sie sind unerlässlich!

Schätze sie weit mehr als irgendwelche Sesselfurzer, die nur für Kopfarbeit hohe Summen verdienen, obwohl auch diese selbstverständlich gebraucht werden oder besser gesagt systemrelevant sind. Ohne die Arbeiter wären allerdings auch die Sesselfurzer nichts. Geht ja schon beim Putzen los. Was wären sie ohne das fleißige Reinigungspersonal, meist ausländischer Herkunft, die jeden Tag die schicken Büros reinigen und den Müll entsorgen.

Es muss halt erst richtig weh tun.
Wie immer.

Wenn ich sehe, wie sich die LKW Fahrer bei uns in der Stadt abquälen...
Ich bekomme mit meinem Auto schon die Krätze.
Kenne einen, der hat DAS schon nervlich nicht ausgehalten mim LKW hin und her zu fahren.
Durch viel zu enge Straßen quälen, irgendwo einfach hinstellen, ungeduldiger mob und ein Kunde nicht da, Ladung raus und nach ganz hinten weiter gehts. WTF... und besser wirds nicht nur schlimmer. Ich würde erst mal die ganzen Alleen abholzen und für mehr Verkehr ausbauen, würde mich nicht wundern, wenn die Bäume eh für mehr CO2 verantwortlich sind als die raus ziehen, schließlich sind die in der Stadt und müssen daher gepflegt werden.

Diese ganzen Arbeiten machen anscheinend immer noch zu viele.
Und bei Pfleger usw. gibt es mMn auch nur eine Möglichkeit: Arbeit einstellen - der Schmerz ist noch nicht groß genug.

Man muss einfach Entscheidungen erzwingen, das ganze blabla führt doch zu nix.
Ist doch auch genau das was immer gefordert wurde: der künftige Arbeitnehmer soll dynamisch sein.^^
Also lass halt den Markt regeln.

Yooo schrieb:Und bei Pfleger usw. gibt es mMn auch nur eine Möglichkeit: Arbeit einstellen - der Schmerz ist noch nicht groß genug.

In anderen Branchen, wo nicht gerade unmittelbares Leib oder Leben bedroht wäre, wäre das wirklich eine gute Idee. Nur Schmerz ist so richtig wirkungsvoll. Oder anders: Nur wenns weh tut, lässt sich etwas bewirken. Das wissen zum Glück auch Gewerkschaften. Allerdings ist auch längst nicht jeder gewerkschaftlich organisiert und geschützt.

Aber im der Alten- und Krankenpflege wären direkt und sofort Menschen(leben) betroffen und könnten gesundheitlichen Schaden nehmen und im schlimmsten Fall sogar sterben, würden dort alle Pfleger/Pflegerinnen ihre Arbeiten einstellen und streiken.