Coronavirus (Sars-CoV-2)

@Andante

INwiefern trifft der Charite mitarbeiter da aussagen bezüglich weltwirtschaft?

Hat der User doch zitiert:

Beitrag von RayWonders (Seite 2.810)

Stradivari schrieb:Das Problem ist hier aber, dass das Virus in Nicht - Immunisierten weitere Varianten ausbilden kann .
Das betrifft auch Personen, die vor längerer Zeit geimpft wurden, aber das kommt auf den Einzelfall an und ist eher selten,
Wer 2 fach geimpft ist, hat schon einen gewissen Schutz vor schwerer Erkrankung, aber es geht hier halt auch um Post- Covid.
Keiner will nach einer Erkrankung sein Leben lang an allem möglichen leiden.

Ähm, auch die Impfung stellt keine sterile Immunität dar, das Virus wird weiter mutieren.

Genauso wie alle anderen jährlichen Corona und Influenza Viren auch.

Corona Viren haben nicht nur den Menschen als Wirt, sondern auch andere Säugetiere.

Das Virus verschwindet nichtmehr, auch bei 100 Prozent Impfquote nicht.
Das sollte man als Arzt aber eigentlich wissen.

Offenbar passt sich das Virus mehr an den Menschen an, wird ansteckender und weniger gefährlich.

Das war ja absehbar, ob es bei den Varianten dann noch Folgeschäden gibt bleibt abzuwarten.

Streeck hat dies schon letztes Jahr voraus gesagt.

@Andante
Wenn man nur am Rande Einblick in die „ Wirklichkeit „ in Kliniken hat , kann einem Angst und Bange werden .
Irgendwie kommt das nicht in der Öffentlichkeit an.
Und iich hab zwar einen Arzt als Partner und müsste eigentlich die ganze Zeit laut schreien , aber ich bin ein Typ , der das eher stoisch nimmt .
Außerdem arbeite ich seit Beginn der Pandemie inmitten Ungeimpfter mit meiner FFP 2 Maske und versuche, mich damit sicher zu fühlen und mit durchgehend roten Meldungen in der Corona Warn App , Mein Freund findet das alles nicht lustig .
Bis Neujahr wird jetzt nich gefeiert, aber dann ist Schluss, denkt ich .

R4z0r schrieb:Ähm, auch die Impfung stellt keine sterile Immunität dar, das Virus wird weiter mutieren.

Nein, eine Grundimmunisierung,, also 2 Impfungen , scheint nach Studienlage nicht dauerhaft auszureichen. Es gibt Varianten ‚.
Das ist bei der Grippe nicht anders .
Nur da kann man es lassen wenn man will.
Bei Covid würde ich es ernst nehmen .
Ich persönlich habe ein System was extrem hochschiesst.
Bei der ersten und einzigen Grippeschutzimpfung kam der Notarzt .Kollabiert beim Hausarzt .
Trotzdem hab ich mit Booster jetzt 9 Tage meines Lebens einfach gestrichen weil ich halbtot im Bett lag , aber ich wusste, dass ich zu sehr am Leben hànge, um mich nicht impfen zu lassen.
Und der Impfstoff verlässt nach 3 Tagen den Körper , es war also absehbar.
Auch wenn es nicht schön war, da es mir echt schlecht ging mit Ansage .

Andante schrieb:Ich glaube, einigen ist das noch nicht klar. Im Internet kann man sich inzwischen jede Menge von Dokumentationen aus Corona-Stationen ansehen. Da gibt es hochgradig erkrankte Coronapatienten zu sehen, ungeimpfte, und die datauf beharren, dass sie alles richtig gemacht haben damit, sich nicht impfen zu lassen.

Du berücksichtigst allerdings nicht, die vielen Verschwörungstheorien, die im Zusammenhang mit der Impfung ( vor allen Dingen mit Mrna-Impfstoffen) in vielen einschlägigen Foren unterwegs sind.

Man sieht ein hohes Risiko zeitnah zur Impfung, schwere irreparable Gesundheitsschäden bin hin zum Tod zu erleiden. Selbst wenn man diese Phase übersteht, rechnet man in den kommenden Jahren nach einer Impfung mit irreparablen Gesundheitsschäden oder dem Tod .

Personen, die von diesen Thesen überzeugt sind, kannst du Dokus aus den Intensivstationen in Endlosschleife vorspielen. Sie werden ihr Handeln als richtig empfinden und daran festhalten.

R4z0r schrieb:Ähm, auch die Impfung stellt keine sterile Immunität dar, das Virus wird weiter mutieren.

Genauso wie alle anderen jährlichen Corona und Influenza Viren auch.

Corona Viren haben nicht nur den Menschen als Wirt, sondern auch andere Säugetiere.

Das Virus verschwindet nichtmehr, auch bei 100 Prozent Impfquote nicht.
Das sollte man als Arzt aber eigentlich wissen.

Offenbar passt sich das Virus mehr an den Menschen an, wird ansteckender und weniger gefährlich.

Das war ja absehbar, ob es bei den Varianten dann noch Folgeschäden gibt bleibt abzuwarten.

Streeck hat dies schon letztes Jahr voraus gesagt.

Nun ja, wenn das so ist, lehnen wir uns einfach entspannt zurück, die 3 Monate bis zum Beginn des Frühjahrs sitzen wir locker auf einer Pobacke ab.

Oder ?

Das die Intensivstationen noch picke-packe voll sind, ( Meine gestern gelesen zu haben das die Belegung mit Covid-Patienten durch die Delta-Variante noch bei ca. 4300 liegt) sollte uns auch nicht beunruhigen.

Falls es sich noch nicht zu dir herum gesprochen haben sollte...

Wir rauschen mehr oder weniger ungebremst, in die wohl härteste Welle dieser Pandemie. Obwohl der Begriff "Welle" wohl ausgedient hat.

Ich habe in den vergangenen Tagen immer wieder davon gelesen, dass da eine "Wand" auf uns zu kommt.

Das was du in deinem Beitrag geschrieben hast, ist im Moment uninteressant. Damit können wir uns erst beschäftigen, wenn wir die "Omikron-Wand" gemeistert haben.

EDGARallanPOE schrieb:Ich habe in den vergangenen Tagen immer wieder davon gelesen, dass da eine "Wand" auf uns zu kommt.

so sieht zumindest die neueste Aktualisierung der Kurve für Spanien auf Worldometer aus..

ein Anstieg innerhalb von 7 Tagen von 33.000 auf ~60.000

selbst für die weltweite Kurve scheint man einen bemerkbaren Anstieg sehen zu können von ~750.000 auf ~915.000

EDGARallanPOE schrieb:Wir rauschen mehr oder weniger ungebremst, in die wohl härteste Welle dieser Pandemie. Obwohl der Begriff "Welle" wohl ausgedient hat.

Ich weiß nicht, ob England durch Astra in dieses Problem kam, aber ich denke, wir sind evtl laissez faire, weil wir unbedingt vor Weihnachten noch keinen Lockdown machen wollten .
Wenn wir einen r- Wert wie England kriegen, in 2 o 3 Wochen geht’s hier ab,

EDGARallanPOE schrieb:Ich habe in den vergangenen Tagen immer wieder davon gelesen, dass da eine "Wand" auf uns zu kommt.

Inzwischen hat die „Wand“ ausgedient, der Bundesgesundheitsminister spricht neuerdings von einer „großen schnellen Welle“ kurz nach Silvester.

https://www.zeit.de/gesundheit/2021-12/omikron-welle-karl-lauterbach-jahreswechsel-corona

Möglicherweise bezieht er sich auf Südafrika, wo die Omikron-Welle auch schnell war, ebenso aber auch kurz, denn dort gehen die Inzidenzen signifikant zurück.

Wie auch immer: Interessant ist, was nach Lauterbachs großer schneller Welle kommt. Hat Omikron dann Delta verdrängt, so dass wir es dann nur noch mit Omikron zu tun haben, oder bleibt Delta als nicht unerhebliche Infektionsquelle erhalten, neben Omikron?

EDGARallanPOE schrieb:Man sieht ein hohes Risiko zeitnah zur Impfung, schwere irreparable Gesundheitsschäden bin hin zum Tod zu erleiden. Selbst wenn man diese Phase übersteht, rechnet man in den kommenden Jahren nach einer Impfung mit irreparablen Gesundheitsschäden oder dem Tod .

Ich gehe davon aus , dass du das ironisch gemeint hat .
Fakt ist , das der Wirkstoff wirklich nach 3 Tagen aus dem System raus ist.
Langzeitfolgen gibt es nicht .
Und der neue Impfstoff, an 30 k Probanden getestet, statt MRNA an Milliarden Menschen und bei Omikronn nicht hilfreich , soll jetzt Impfverweigerer zur Impfung bringen?

Stradivari schrieb:Und der neue Impfstoff, an 30 k Probanden getestet, statt MRNA an Milliarden Menschen und bei Omikronn nicht hilfreich , soll jetzt Impfverweigerer zur Impfung bringen?

Ich denke bei manchen schon, aber bei vielen wird es nahezu die selben Gründe geben, um auch da wieder gegen den Impfstoff zu sein. Hoffen wir mal, dass sich mehr als ich denke, mit dem "neuen" Impfstoff arrangieren können.

Stradivari schrieb:Ich gehe davon aus , dass du das ironisch gemeint hat .

Nein, das habe ich nicht ironisch gemeint.

Ich lese mindestens einmal wöchentlich in einigen dieser Foren mehrere Seiten "quer".

Und ich befürchte, dass nicht Wenige der dort Mitschreibenden davon überzeugt sind, dass vielen der Mrna-Geimpften in den nächsten Jahren schwere gesundheitliche Schäden drohen.

Und aus diesem Grund sind diese Menschen, für eine sachliche Risikoabwägung zwischen drohender Infektion und Impfung nicht mehr zu erreichen.

Andante schrieb:Inzwischen hat die „Wand“ ausgedient, der Bundesgesundheitsminister spricht neuerdings von einer „großen schnellen Welle“ kurz nach Silvester.

Keiner weiß genaues .
Mir wurde angeraten, mich im Sommer 22 für den Herbst wieder impfen zu lassen .
Und bis dahin Maske und Abstand .
Ein guter Plan denke ich.

EDGARallanPOE schrieb:Und ich befürchte, dass nicht Wenige der dort Mitschreibenden davon überzeugt sind, dass vielen der Mrna-Geimpften in den nächsten Jahren schwere gesundheitliche Schäden drohen.

Wobei sich das halt auch aufgebausht hat. Anfangs sollten die Geimpften schon im September, wie die Fliegen in Massen, sterben und jetzt plötzlich erst in den nächsten Jahren?
Was erfinden die als nächstes, Genschäden die erst in nächster Generation auftreten, weil die Geimpften nicht wie vorhergesagt gestorben sind?
Das muss denen doch auch mal auffallen, dass die nur auf einen späteren Zeitpunkt vertröstet werden.
Denn angeblich, wären wir ja fast alle schon längst tot umgefallen, der Impfung wegen.

Andante schrieb:Hat der User doch zitiert

mir ging es aber nicht um diese Äußerung, mir ging es darum wie man schon wissen kann dass der chinesische Impfstoff schlechter wirkt bei Omikron.. hat man da Menschen die damit geimpft wurden dem Virus ausgesetzt absichtlich für eine Studie? sind in manchen Ländern wo damit überwiegend geimpft wurde schon viele Omikron-Fälle?

Stradivari schrieb:Nein, eine Grundimmunisierung,, also 2 Impfungen , scheint nach Studienlage nicht dauerhaft auszureichen. Es gibt Varianten ‚.
Das ist bei der Grippe nicht anders .
Nur da kann man es lassen wenn man will.
Bei Covid würde ich es ernst nehmen .
Ich persönlich habe ein System was extrem hochschiesst.
Bei der ersten und einzigen Grippeschutzimpfung kam der Notarzt .Kollabiert beim Hausarzt .
Trotzdem hab ich mit Booster jetzt 9 Tage meines Lebens einfach gestrichen weil ich halbtot im Bett lag , aber ich wusste, dass ich zu sehr am Leben hànge, um mich nicht impfen zu lassen.
Und der Impfstoff verlässt nach 3 Tagen den Körper , es war also absehbar.
Auch wenn es nicht schön war, da es mir echt schlecht ging mit Ansage .

Das Virus wird auch nach der xten Impfung noch da sein, eine sterile Immunität ist bei Atemwegserkrankungen sowieso unwahrscheinlich.

Egal wie oft du dich impfen lässt.

Wenn du die Impfung für dich als notwendig erachtest, ist das doch gut.

Ich sehe das für mich als weniger dramatisch an.
Daher verzichte ich auf das Boostern.

EDGARallanPOE schrieb:Nun ja, wenn das so ist, lehnen wir uns einfach entspannt zurück, die 3 Monate bis zum Beginn des Frühjahrs sitzen wir locker auf einer Pobacke ab.

Oder ?

Das die Intensivstationen noch picke-packe voll sind, ( Meine gestern gelesen zu haben das die Belegung mit Covid-Patienten durch die Delta-Variante noch bei ca. 4300 liegt) sollte uns auch nicht beunruhigen.

Falls es sich noch nicht zu dir herum gesprochen haben sollte...

Wir rauschen mehr oder weniger ungebremst, in die wohl härteste Welle dieser Pandemie. Obwohl der Begriff "Welle" wohl ausgedient hat.

Ich habe in den vergangenen Tagen immer wieder davon gelesen, dass da eine "Wand" auf uns zu kommt.

Das was du in deinem Beitrag geschrieben hast, ist im Moment uninteressant. Damit können wir uns erst beschäftigen, wenn wir die "Omikron-Wand" gemeistert haben.

Ich seh das weniger dramatisch, wird man ja demnächst sehen ob es so schlimm wird.
Ich denke das man damit schon zurecht kommen kann.

Man hätte eben lieber Krankenhauskapazitäten auf- statt abbauen sollen.

Das ist nicht die Schuld des Virus, sondern unserer Regierung.

Sollte es tatsächlich zur Durchseuchung kommen, ist die Sache damit wenigstens gelaufen.

R4z0r schrieb:Man hätte eben lieber Krankenhauskapazitäten auf- statt abbauen sollen.

Das ist nicht die Schuld des Virus, sondern unserer Regierung.

Nur bringt die Kapazität wenig, wenn das vorhandene Personal dafür fehlt.
Was nutzt es, wenn es zig Betten gibt, um die sich dann niemand kümmern kann?
Und dieses Defizit, kann ja auch nicht mal eben ausgeglichen werden.

In Hamburg habe ich gelesen, schieben die Leute nur noch Schicht nach Dienstvorschrift und springen schon gar nicht mehr für erkranktes Personal ein. Dann ist die Station halt unterbesetzt und auch alle anderen, die eine intensivmedizinische Betreuung benötigen, egal ob durch Covid oder nicht, gucken in die Röhre.

Es kann doch nur funktionieren, wenn wir deswegen zumindest die vermeidbaren Fälle minimieren und dies gelingt wohl hauptsächlich durchs impfen/boostern.

Ich bin auch erst mitte der 30er und habe mich vorher noch nie gegen Grippe impfen lassen. Werd ich auch in Zukunft vielleicht nicht, mal sehen, aber bei Covid kann der Verlauf so unberechenbar sein, dass selbst jüngere extrem damit zu kämpfen haben. Und dies ist halt vermeidbar.

Bone02943 schrieb:Nur bringt die Kapazität wenig, wenn das vorhandene Personal dafür fehlt.
Was nutzt es, wenn es zig Betten gibt, um die sich dann niemand kümmern kann?
Und dieses Defizit, kann ja auch nicht mal eben ausgeglichen werden.

In Hamburg habe ich gelesen, schieben die Leute nur noch Schicht nach Dienstvorschrift und springen schon gar nicht mehr für erkranktes Personal ein. Dann ist die Station halt unterbesetzt und auch alle anderen, die eine intensivmedizinische Betreuung benötigen, egal ob durch Covid oder nicht, gucken in die Röhre.

Es kann doch nur funktionieren, wenn wir deswegen zumindest die vermeidbaren Fälle minimieren und dies gelingt wohl hauptsächlich durchs impfen/boostern.

Ich bin auch erst mitte der 30er und habe mich vorher noch nie gegen Grippe impfen lassen. Werd ich auch in Zukunft vielleicht nicht, mal sehen, aber bei Covid kann der Verlauf so unberechenbar sein, dass selbst jüngere extrem damit zu kämpfen haben. Und dies ist halt vermeidbar.

Die Arbeitsbedingungen in der Pflege sind schon seit Jahrzehnten schlecht.

Ist nichts neues, erinnere dich mal an den Pfleger der bei Merkels Wahl 2017 so stark in den Medien war.

Passiert ist nichts, ausser das man noch mehr abgebaut hat.

Ich sehe auch nicht das man sich um mehr Personal bemüht oder irgendwas ändern möchte, du?
Pragmatische Ansätze kann man auch nicht erkennen, sieht eher aus wie weiter so.


Wenn du die Impfung für dich als notwendig erachtest ist das doch super.

Ich möchte das für mich nicht alle 3-6 Monate.
Das muss jeder selber wissen.

Stradivari schrieb:Keiner weiß genaues .

Ja eben, deshalb betrachte ich die Leute, die behaupten, Genaues zu wissen, momentan auch mit einem gewissen, ich gestehe, auch amüsierten Erstaunen. Da geistert im Stundentakt was zu Corona, Omikron, Delta und was weiß ich durch die Medien (klar, muss auch, die leben ja davon), und Virologen äußern sich plötzlich zu China und zur Weltwirtschaft. Schuster, bleib bei deinen Leisten, möchte man da sagen.

Aber ich gebe gerne zu, dass ich da ganz falsch liegen kann und nur nicht immer mit dem nötigen Ernst vor dem, was Politiker, Virologen und sonstige Experte täglich raushauen, bei der Sache bin. Ich bin bloß Wahlvolk, und bis zur nächsten Bundestagswahl ist noch Zeit, da kommt es auf mich ja auch nicht an. Landtagswahl ist bei uns auch noch nicht.

Insofern kann es mE gar nicht schaden, Augen und Ohren mal auf Durchzug zu schalten und abzuwarten, was an gesicherten Erkenntnissen (nicht Vermutungen!) zu Omikron demnächst kommt. Ich wage schon mal die Prognose, dass der Untergang des Abendlandes nicht bevorsteht. Nicht mal Hunderttausende Tote durch Omikron in Deutschland.

Und wenn wir schon mal bei politischen Fehlentscheidungen im Gesundheitswesen sind, möchte ich für Deutschland die Verwirklichung der Widerspruchslösung bei Organtransplantationen anmahnen (Herr Lauterbach, übernehmen Sie, wenn die Pandemie vorbei ist). Es kann doch nicht sein, dass Leute sterben, weil andere nicht als Organepender zur Verfügung stehen wollen.

Eine Verwandte arbeitet auf der Herztransplantations-Station einer Uniklinik. Da hatten sie einen jungen Patienten Ende 30, verheiratet, 2 Kinder, der dringend ein neues Herz brauchte. Von Woche zu Woche wurde er schwächer, das gesamte Stationsteam hat jeden Tag die Daumen gedrückt, dass endlich die Nachricht von Eurotransplant aus Leiden kommt, dass man ein passendes Herz habe, aber es kam nichts. Der junge Mann ist gestorben - weil die Bereitschaft zur Organspende in Deutschland in etwa offenbar ebenso gering ist wie die Impfbereitschaft gegen Corona. Weswegen ich inzwischen weder was gegen eine Impfpflicht hätte noch gegen eine Widerspruchslösung bei Organspenden (das heißt, dass jeder automatisch bei klinischem Tod Organspender ist, außer er hätte zu Lebzeiten dem nachweislich schriftlich widersprochen).

R4z0r schrieb:Die Arbeitsbedingungen in der Pflege sind schon seit Jahrzehnten schlecht.

Eben, aber das nutzt uns heute auch nicht weiter.

R4z0r schrieb:Ich sehe auch nicht das man sich um mehr Personal bemüht oder irgendwas ändern möchte, du?
Pragmatische Ansätze kann man auch nicht erkennen, sieht eher aus wie weiter so.

Wo soll es denn hergeholt werden? In anderen Ländern ist auch Pandemie.
Und selbst wenn wir jetzt endlich mal vernünftige Gehälter zahlen würden, so ist dieses Personal ja nicht plötzlich vorhanden. Sowas daúert ja dann auch wieder seine Zeit, mit Ausbildung unter Umständen viele Jahre.

R4z0r schrieb:Ich möchte das für mich nicht alle 3-6 Monate.
Das muss jeder selber wissen.

Also alle 3 Monate wüde ich mich auch nicht impfen lassen. Ich denke alle 6 Monate wäre aber ok. Am besten wohl ende Sommer und dann nochmal im Winter. Da sollte die Hauptzeit vernünftig abgefedert sein.
Zumindest bin zum Ende dieser Pandemie. Für immer und ewig ziehe ich dies auch nicht vor.