Coronavirus (Sars-CoV-2)

AgathaChristo schrieb:Es wird schon Leistungen geben, ähnlich wie bei Arbeitslosen, die keine Arbeit finden oder sich nicht bemühen.

Aus einem bestehenden Arbeitsvertrag heraus, erstmal 3 Monate nicht, denn man hat die Arbeitslosigkeit ja mutwillig herbeigeführt. Warum sollte die Allgemeinheit dafür auch aufkommen? Ich hab aber auch nicht wirklich Ahnung, weil mich das nicht interessiert. :)

cejar schrieb:Ich habe erst letzte Woche in der Apotheke 10 Schnelltests gekauft, weil ab 10 Stück kosten die bei uns nur noch 2 Euro, unsere Apotheke hat massenweise vorrätig

Bei uns (fast) ausverkauft. Haben mittlerweile aber bestimmt Nachschub bekommen. Auch diverse Discounter. War jetzt auch nicht so lebenswichtig.

Der zitierte Beitrag von sooma wurde gelöscht. Begründung: Nope.

Unsachgemäß fällt mir größtenteils bei älteren bzw. ganz alten Leuten auf. Nicht nur dass diese OP-Masken so oder so schon viel zu locker sitzen und nicht abschließen, einige Menschen tragen sie auch nur überm Munde und lassen Nase frei. Dass sie damit höchstwahrscheinlich besser atmen können, ist verständlich, aber der Virenschutz ist dahin.

Frau.N.Zimmer schrieb:Aus einem bestehenden Arbeitsvertrag heraus, erstmal 3 Monate nicht, denn man hat die Arbeitslosigkeit ja mutwillig herbeigeführt. Warum sollte die Allgemeinheit dafür auch aufkommen?

Okay, das wären dann ja die bestehenden Maßnahmen, die gesetzlich bis dato angewendet werden. Kann mir gut vorstellen, dass ein Impfverweigerer im Vorfeld sich schon informiert, ob und welche Leistungen er dann bei Vertragsbruch und danach bekommen würde.
So ganz ohne Kohle geht es ja nicht.
Dann hätten wir noch mehr Obdachlose, Müllsucher und Tafeln.

Zum Pflegenotstand kurz:

Meiner Vermutung nach könnte die Politik, die bzgl. diesem Thema viel zu lange gepennt hat, stimmt leider, ja beide CDU und SPD haben gepennt und nicht mal Merkel war sich der Problematik bis kurz vor der Bundestagswahl 2017 bewusst, auch keine vollständige Kehrtwende erreichen - egal wie viele Anreize sie schaffen würden, um den Beruf wieder attraktiver zu machen.

Wenn überhaupt denke ich, könnte es dazu führen, dass schon bestehende Pflegekräfte in ihrem Beruf bleiben werden und nicht auch noch die die Flucht ergreifen, aber was Nachwuchs angeht, wird man wohl immer wieder auf ausländische Kräfte angewiesen sein, die sich für diesen Beruf noch nicht zu schade sind.