breakup schrieb:Da aber die ersten Impfungen im Dezember letzten Jahres stattgefunden haben, darf und kann man davon
ausgehen, dass ein großer Teil der von Dezember bis März geimpften Menschen einen nur noch sehr geringen Impfschutz besitzen.
Wie gering er ist, kann wohl keiner sagen. Aber dass er geringer ist als zu Anfang, ist anscheinend so.
Nun sind die von dir Genannten ja die, die damals in den höchsten Priorisierungsgruppen waren. Sprich: Es sind genau die, die bereits jetzt ihre Drittimpfung angeboten bekommen, also die Vulnerablen. Was diese Gruppe betrifft, sehe ich da weniger ein Problem, denn da laufen die Drittimpfungen bereits.
Und bei den anderen, die nach Aufhebung der Priorisierung geimpft wurden, sind die sechs Monate naturgemäß eben jeweils erst sehr viel später rum, vielfach auch erst, nachdem ein - lediglich theoretischer - Freedom Day 30.10. gekommen wäre.
Ich glaube kaum, dass man es zur Bedingung für eine Beendigung der Pandemiemaßnahmen machen kann, von jedem zweifach Geimpften eine eidesstattliche Erklärung zu verlangen, dass er sich pünktlich 6 Monate und 14 Tage nach seiner Zweitimpfung zum dritten Mal impfen lasst.
Oder dass ein Ende der Pandemiemaßnahmen wieder einkassiert werden und neue Einschränkungen angeordnet werden können, wenn sich zweifach Geimpfte nicht zum dritten Mal impfen lassen.