Coronavirus (Sars-CoV-2)
29.07.2021 um 15:53@VanDusen
Eben. Der Kurs in GB ist katastrophal. Die schwanken ständig zwischen "laufen lassen" und "oh, jetzt aber stark bremsen, konnte keiner ahnen, dass es doch so viel wird".
Klar kann man sagen, dass eine Inzidenz von 1.000 kein Problem ist. Sofern das nicht das medizinische System überlastet und man sich mit den Todesfällen arrangiert. Null Tote werden wir nicht haben, man muss letztlich nur den akzeptablen Wert bestimmen.
Aber stabil eine so hohe Inzidenz zu halten, ist halt kein Selbstläufer. Der Weg ohne Maßnahmen ist halt der einer steilen Zunahme und irgendwann kippt eben das Verhältnis von Infektionen zu Hospitalisierungen.
Und bei hohe Inzidenzen fallen einige einfache und für die Bevölkerung weniger einschränkende Gestaltungsmittel einfach weg. Z.B. die Nachverfolgung von Infektionsketten.
Wo genau siehst Du da den konkreten Vorteil? Man erkauft sich ja nicht dauerhaft mehr Freiheiten, sondern immer nur für einige Zeit.
Eben. Der Kurs in GB ist katastrophal. Die schwanken ständig zwischen "laufen lassen" und "oh, jetzt aber stark bremsen, konnte keiner ahnen, dass es doch so viel wird".
Klar kann man sagen, dass eine Inzidenz von 1.000 kein Problem ist. Sofern das nicht das medizinische System überlastet und man sich mit den Todesfällen arrangiert. Null Tote werden wir nicht haben, man muss letztlich nur den akzeptablen Wert bestimmen.
Aber stabil eine so hohe Inzidenz zu halten, ist halt kein Selbstläufer. Der Weg ohne Maßnahmen ist halt der einer steilen Zunahme und irgendwann kippt eben das Verhältnis von Infektionen zu Hospitalisierungen.
Und bei hohe Inzidenzen fallen einige einfache und für die Bevölkerung weniger einschränkende Gestaltungsmittel einfach weg. Z.B. die Nachverfolgung von Infektionsketten.
Wo genau siehst Du da den konkreten Vorteil? Man erkauft sich ja nicht dauerhaft mehr Freiheiten, sondern immer nur für einige Zeit.