@all bei allen Überlegungen ist es sicher sinnvoll zu bedenken, dass das nicht die letzte Pandemie sein wird und da muss generell angesetzt werden. Wenn wir nur für dieses Szenario vorrausdenken, kommen wir in der Zukunft nicht weit und fangen wieder bei A an. Es macht daher sicher Sinn sich mal zu fragen, wie man das Thema Schule, Aussetzungszeit etc umsetzen kann im Alltag wenn es mal wieder soweit mit einer Pandemie ist und die nächste kommt bestimmt. Sei es jetzt, wie man nach dem Runterfahren schulisch weitermacht von zu Hause, Betreuung ist sehr wichtig.
Solange es Internet gibt und das nicht zusammenbricht, wovon ich erstmal nicht ausgehe (auch das muss stabil geregelt sein) hat man Möglichkeiten, die man rechtzeitig, vor der nächsten Pandemie, planen, testen what ever kann.
Unterricht wird am Computer möglich sein, Arbeiten von zu Hause, Pandemiepläne für Kleinbetriebe, Firmen müssen erstellt und angepasst werden etc. Vor allen Dingen muss das Thema auf dem Tisch bevor etwas passiert und ernstgenommen werden.
Was das Öffnen der Schulen anbelangt oder die Frage, welche Altersstufe zuerst unterrichtet werden sollte, bin ich etwas pessimistisch, da bei den kleinen bis jüngeren Kindern Regeln nicht wirklich greifen. der Aufwand, Fürsorge ist gross und belastend für jeden Lehrer. Bei den Grossen könnte man Dinge sicher vorraussetzen, aber auch da sehe ich Schwierigkeiten, weil man das Thema Pubertät, Erkennenung von gefahren etc. nicht unterschätzen darf. Das ist oben im Stübchen rein von der Entwicklung nicht konsequent möglich und ich spreche aus Erfahrung, da ich im Schulbereich arbeite, aber natürlich noch leichter zu händeln als bei den jüngeren Kindern. Wie ich schon schrieb, sind die schnell abgelenkt und zack wird sich mal eben mit der hand die Nase geputzt und gleich ans Butterbrot gefasst. Was ich da selbst in den letzten Wochen erlebt habe vor dem Runterfahren, war der Wahnsinn. Sowas sollte gut überlegt sein.