off-peak schrieb:Hast Du das noch beobachtet, dass selbst gute Stoffe nach vielen Jahr/zehnt/en einfach zerfallen können? Verschleissen?
ehrlich gesagt nein, wenn etwas in Kunststoff verpackt war.
Hab ich bis jetzt nur bei Büchern festgestellt.
off-peak schrieb:Ich sammle den Biomülll in Kunststoffsäckchen. Nach nur wenigen Tagen tropfen die einfach durch.
dann taugen die Säcke einfach nichts.
;) bgeoweh schrieb:Filter sind auch häufig aufgeschäumte Stoffe, woraus sich die Weichmacher lösen, das Material versprödet, die "Maschen"größe steigt, weil das Material wegbröselt wie ein alter Schwamm.
bei solchen Masken kann ich mir das vorstellen.
Mir gehts mehr um die medizinischen OP-Masken.
Habe bei mir solch einen Mundschutz aus DDR-Zeiten gefunden, sah aus wie neu. keine "Verwitterung" festzustellen.
Könnte ich die also nicht mehr benutzen?
itfc schrieb:Masken laufen ab , auch die haben ein Datum für verfall , genauso wie Verbände.
Optimist schrieb:Was passiert denn mit dem Material - was wird denn da "schlecht" bzw. verändert sich dahingehend, dass es nicht mehr benutzbar wäre?
itfc schrieb:es bilden sich Keime , das Material wird durch UV oder Sauerstoffkontakt mürbe , verfällt , oder anderes. Kommt immer aufs material an
Keime: Die hätten doch gar keine Nahrung? Zudem könnte man die Masken doch sicher luftdicht verpacken?
UV: käme nicht ran, wenn man sie dunkel lagert?
Sauerstoff: luftdichte Verpackung wäre doch sicher machbar?
off-peak schrieb:Es zerfällt, es trocknet aus, es oxidiert, wird von Motten gefressen oder von Keimen geplagt, etc.
wie gesagt, bei dem Mundschutz den ich aus DDR-Zeit habe, nichts davon zu sehen.
Optimist schrieb:Hoffentlich lässt man sich es eine Lehre sein, dass bei einer beginnenden Pandemie nicht wieder Masken nach China geschickt werden und diese hier dann fehlen.
bgeoweh schrieb:Man hätte sich auch auf die Schlussfolgerung seiner eigenen Scheiß-Pandemieübung von 2013 halten können. Da waren die Engpässe an Verbrauchsmaterial schon als Problem erkannt worden, Abhilfe dringend gefordert. Ich zitiere die Bundesärtztekammer, aus März diesen Jahres "Die in den Gesetzen der Länder verpflichtend vorgeschriebene Bevorratung erfolgte aus ungeklärten Gründen bisher nicht".
das verstehe wirklich wer will.
Ich sag ja immer, nichts mit Weitsicht, immer nur Fahren auf Sicht.
Und es wird bei einer nächsten Pandemie wieder so kommen, da wird alles wieder vergessen sein.
sooma schrieb:Das Problem liegt doch aber nicht bei den Masken... Eine Lehre sollte uns das alles bezüglich unseres Konsums sein
auch daraus wird man nicht schlau werden, fürchte ich.