V8Turbo schrieb:JETZT, über ein Jahr nach Ausbruch der Pandemie, muss sich die Politik erstmal mit Fragen beschäftigen wie, wann eine Corona Erkrankung als überstanden gilt und wie man eine überstandene Erkrankung nachweisen kann. JETZT, wollen sie das besprechen.
Diese Besprechungen hätten LANGE stattfinden müssen.
Du meinst das ernst, oder?
Ich hab´s dreimal lesen müssen, weil ich mich fragte, ob du wirklich wolltest, dass die sich was überlegen, ohne vernünftige Daten zu haben - da wird sich ja normalerweise drüber aufgeregt.
Die beiden Sachen hängen ja zusammen: ob man es (z.B. anhand von Antigenen) überhaupt nachweisen kann
(also in welchem Teil des Immunsystems was findet)
weil sich das nicht nur erst bildet, sondern, je nachdem halt, auch unterschiedlich lange hält.
(Ich halte jetzt keinen spontan Vortrag über "das Immunsystem"; frag nach, wenn das nicht reicht.)
Und daraus dann ableiten, wann so was wie "überstanden" anfängt.
Also wie lange du akut mit dem Virus "kämpfst" und dann erst wie du ein "Immungedächtnis" anlegst.
Und danach, wie lange das wohl hält.
Und darum kann man überhaupt erst seit kurzem das, was man in dem Jahr über diesen speziellen Fall gelernt hat,
in Zahlen fassen, genug Zahlen sammeln - und sich ans Auswerten machen.
Es geht ja nicht nur um die, die im Krankenhaus waren, die können höchstens helfen, entsprechende Tests für weniger symptomatische zu entwickeln,