Coronavirus (Sars-CoV-2)

bgeoweh schrieb:Sounds like a Laschet-Plan. Ausgangssperre für alle unter 18, aber mit einem Passierschein von der Arbeit, der Ausbildungsstelle, Schule oder Kindergarten darf man wieder raus :D

Du brauchst doch nur einen schönen Namen. Brückensperrung?
Ist ja bald Tag der Arbeit. Eventuell Zeit zum Nachdenken.

bgeoweh schrieb:Was soll es bringen, die sowieso schon bestehenden Jugendschutzregeln noch minimal zu erweitern? Zwischen dem Jugendschutzgesetz und der allgemeinen Ausgangssperre bleibt nicht mehr viel Spielraum, um Jugendliche noch gezielt zusätzlich zu drangsalieren.

Drangsaliert werden sollen eigentlich nur die, die sich an keine Regeln halten. Das schafft Du mit totaler Überwachung in China aber gottseidank nicht in einer Demokratie. Daher kannst Du hier leider nur pauschalisieren, wenn es zu arg wird. Das ist ja jetzt mit der allg. Ausgangssperre ab 22:00 bei Inzidenz > 100 so. Wenn das nicht reicht, weil die Menschen das nicht ernst nehmen, so muss man die Maßnahmen verschärfen härter bestrafen um nicht kritische Verhältnisse zu bekommen. Oder sieht Du andere Möglichkeiten?
Das ist beim Alkohol am Steuer doch auch so: an "kritischen Orten" wie Disco, Weinfest, oder in der Neujahrsnacht wird verstärkt kontrolliert, die Strafen und Limits gingen über die Jahre immer weiter nach oben. Den Führerschein gibt es erstmal nur auf Probe. Appelle an die Vernunft allein nützen da leider nichts.

JosephConrad schrieb:Drangsaliert werden sollen eigentlich nur die, die sich an keine Regeln halten

Ja, dafür ist das Erlassen von noch mehr Regeln natürlich ein probates Mittel, das liegt ja auch auf der Hand :D

JosephConrad schrieb:. Wenn das nicht reicht, weil die Menschen das nicht ernst nehmen, so muss man die Maßnahmen verschärfen härter bestrafen um nicht kritische Verhältnisse zu bekommen. Oder sieht Du andere Möglichkeiten?

Die Maßnahmen verschärfen bringt in der Konstellation erstmal für sich genommen garnichts, man muss die Einhaltung kontrollieren und durchsetzen. Dazu kann eine Verschärfung evtl. beitragen (wenn die "Braven" alle daheim sind erkennt man die "Bösen" sofort), muss aber auch nicht (Wenn die "Braven" alle ihren Ausnahmeschein haben weil sie zur Schicht müssen usw. muss man sie trotzdem kontrollieren, der Aufwand bleibt vorhanden).

JosephConrad schrieb:Das ist beim Alkohol am Steuer doch auch so: an "kritischen Orten" wie Disco, Weinfest, oder in der Neujahrsnacht wird verstärkt kontrolliert, die Strafen und Limits gingen über die Jahre immer weiter nach oben. Den Führerschein gibt es erstmal nur auf Probe. Appelle an die Vernunft allein nützen da leider nichts.

Ja, entscheidend ist aber auch hier die Kontrolle, weniger die Schwere der Strafe. Es gibt auch Leute, die fahren einfach ohne Führerschein, die kannst du dann nur aus dem Verkehr ziehen. Ist bei der Ausgangssperre genau so.

bgeoweh schrieb:Ja, entscheidend ist aber auch hier die Kontrolle, weniger die Schwere der Strafe.

Darauf lag ja mein Fokus, kontrollieren + hohe Strafen, aber auch Verbote.

JosephConrad schrieb:Kommt darauf an wie hart man kontrolliert. Wenn keiner einsichtig ist, sollte es Sanktionen geben. Hohe Geldstrafen? Verstärkte Kontrollen? Komplette Ausgangssperre für U21? Möglich ist vieles. Wer nicht hören will muss fühlen, oder? Das gilt mMn. natürlich für alle Altersgruppen.

@V8Turbo
In der Bildzetung gibt es gerade die fette Schlagzeile .
Spahn in geheimer CDU Sitzung : " Große Herausforderung bei Migranten für Impfung zu werben "
Hierbei geht es wohl um die Akzeptanz .

Ich frage mich ernsthaft, wieso man exakt nach 4 Monaten Impfen , auf solche Erkenntnisse kommt ?

Habe gerade in Berlin im Stau gestanden , an jeder Litfaßsäule fette Werbeplakate für' s Impfen . Alle mit fröhlichen deutschen Menschen und natürlich deutschen Werbebotschaften .
Irgendwie hat man anscheinend vergessen , dass wir Millionen Neubürger haben .
Viele von ihnen leben mit Sicherheit noch in den bekannten Einrichtungen . Oder aber teilweise in gr Familien auf oftmals engem Raum .
Ihre sozialen Kontakte beschränken sich meist auf sich selbst , Jobcenter , Kinder zur Schule , Kinderärzte usw .
Ist es da ein Wunder , dass sie wenig Aufklärung rund um Covid erfahren . Und es ist ja nun langsam ein offenes Geheimnis ( seit Herr Wieler sich mal verplappert hat ) , dass eben genau aus dieser Bevölkerungsgruppe , überproportional Menschen schwer erkranken .

Daher verstehe ich absolut nicht, warum um solche Themen immer so ein Tabu herum gelegt wird .

Viel besser wäre es doch gewesen , bereits im letzten Jahr mal eine Aufklärungkampagne für diese Menschen zu starten . Über Sozialarbeiter , Medien und deren Kirchen bzw Moschee Vertretern .

Da tut Herr Spahn so , als käme das alles überraschend .
Man hat die Menschen doch bereits seit langem in vulnerable Gruppen eingeteilt . Aber anscheinend nicht genug getan, sie aufzuklären und letztendlich zu schützen .

N

JosephConrad schrieb:obskur schrieb:
Das mag sein, aber die Ausgangssperre wird daran nichts ändern, man sieht doch, welche Wege sich die Jugend sucht, dann treffen sie sich an Orten, wo sie nicht erwischt werden, gehen in Keller oder Garagen oder was weiß ich wo, ob es das dann besser macht, zudem müssen sie jetzt bis früh um 5 feiern, weil vorher kommen sie nicht zurück. Es macht in meinen Augen keinen Sinn, eher noch im Gegenteil, wer feiern will, findet einen Weg.

Kommt darauf an wie hart man kontrolliert. Wenn keiner einsichtig ist, sollte es Sanktionen geben. Hohe Geldstrafen? Verstärkte Kontrollen? Komplette Ausgangssperre für U21? Möglich ist vieles. Wer nicht hören will muss fühlen, oder? Das gilt mMn. natürlich für alle Altersgruppen

Genau sperrt alle ein. Wie willst du das machen? Soll ich dir mal ein Foto eines Spielplatzes schicken direkt an der Hauptstrasse wo sich aktuell ca. 80 Menschen befinden? Da fährt bei uns die Polizei oder das Ordnungsamt einfach vorbei. Die ganzen Artikel in den Zeitungen sind reine Stimmungsmache. Die Realität und das Verhältniss Bürger zur Polizei bei Kontrollen sieht ganz anders aus. Selbst die werden sich Privat bestimmt nicht an alles halten.

calligraphie schrieb:Ich frage mich ernsthaft, wieso man exakt nach 4 Monaten Impfen , auf solche Erkenntnisse kommt ?

Weil du in Deutschland der Böse bist, wenn du die Existenz eines Problems als Erster öffentlich zugibst, oder sogar von dir aus ansprichst. Mit schöner Regelmäßigkeit wird derjenige öffentlich "plattgemacht", und dann danach ganz selbstverständlich das Problem diskutiert, weil alle schon immer gewusst haben dass es existiert und das nie in Frage stand.

calligraphie schrieb:Daher verstehe ich absolut nicht, warum um solche Themen immer so ein Tabu herum gelegt wird .

Viel besser wäre es doch gewesen , bereits im letzten Jahr mal eine Aufklärungkampagne für diese Menschen zu starten . Über Sozialarbeiter , Medien und deren Kirchen bzw Moschee Vertretern .

Da tut Herr Spahn so , als käme das alles überraschend .
Man hat die Menschen doch bereits seit langem in vulnerable Gruppen eingeteilt . Aber anscheinend nicht genug getan, sie aufzuklären und letztendlich zu schützen .

Wenn man sowas vorschlägt besteht das Risiko dass jemand fragt "Warum ist das so", d.h. "Warum können Leute hier 6 Jahre, 16 Jahre, 66 Jahre leben ohne in die Gesellschaft integriert zu sein oder Kontakte in den Mainstream zu haben" und dann Sarrazin Buschkowsky AfD böse böse böse bumm bumm bumm.

Da macht man lieber nix.

Außerdem ist Wahlkampf, der Angstgegner sind die Grünen und ihre "anti"rassistischen Twitterfreunde, da ist Probleme ansprechen = Nazibösekolonialismus. Geht frühestens in 6 Monaten wieder.

Flegma schrieb:Genau sperrt alle ein. Wie willst du das machen? Soll ich dir mal ein Foto eines Spielplatzes schicken direkt an der Hauptstrasse wo sich aktuell ca. 80 Menschen befinden? Da fährt bei uns die Polizei oder das Ordnungsamt einfach vorbei. Die ganzen Artikel in den Zeitungen sind reine Stimmungsmache. Die Realität und das Verhältniss Bürger zur Polizei bei Kontrollen sieht ganz anders aus. Selbst die werden sich Privat bestimmt nicht an alles halten.

Man sollte machen was möglich ist. Frankreich hatte letztes Jahr bis zu 12,5 Millionen Kontrollen pro Tag, schaue in den o.g. Artikel und es gab harte Strafen. Ich denke da ist man hier noch lange nicht dran. Da nützt Dir auch Polemik ("Genau sperrt alle ein") nichts.
Meine Meinung ist, es muss mehr kontrolliert und konsequent bestraft werden und, falls es nicht ausreicht und immer mehr Menschen sterben, die Maßnahmen verschärft werden. Aber im Grunde sollten das Binsenweisheiten sein. Übrigens waren letztes Jahr eine Zeit lang alle Spielplätze geschlossen und es wurde kontrolliert. Ich weiß nicht wie es bei Euch ist und wie genau die Ansteckung im Freien läuft, aber wenn viele zu nah beieinander sitzen, stelle ich mir das auch durchaus kritisch vor.

JosephConrad schrieb:Frankreich hatte letztes Jahr bis zu 12,5 Millionen Kontrollen pro Tag, schaue in den o.g. Artikel und es gab harte Strafen. Ich denke da ist man hier noch lange nicht dran.

Ich habe geschaut. Bei mir steht da im Monat.

Waytogo schrieb:Ich habe geschaut. Bei mir steht da im Monat.

Genau, nicht am Tag :-)

Die Kontrollen gab es aber nicht in den französischen Banlieues, wo sich die Polizei tagsüber ohnehin nur in Mannschaftsstärke hinein traut und nach Anbruch der Dunkelheit eher gar nicht. Gegängelt wird nur, wer sich gängeln lässt.

VanDusen schrieb:Die Kontrollen gab es aber nicht in den französischen Banlieues, wo sich die Polizei tagsüber ohnehin nur in Mannschaftsstärke hinein traut und nach Anbruch der Dunkelheit eher gar nicht. Gegängelt wird nur, wer sich gängeln lässt.

Dort gibt es Jugendbanden und Drogenhandel, die Polizei geht da hinein und wird angegriffen. Der Rechtsstaat ist an seiner Grenze. Wenn man dort nicht kontrollieren konnte so ist es wohl doch so, dass das Virus vor allem innerhalb des Ghettos grassierte. Und wer herauskommt, der konnte kontrolliert werden.

Die Coronakrise verschärft die soziale Misere in diesen Vierteln. Die Arbeitslosigkeit steigt, Drogenbanden offerieren ein geregeltes Auskommen: Vierzehn- oder Fünfzehnjährige gehen von der Schule, weil sie auf ihrem Wachposten am Eingang der «cité» 50 Euro am Tag verdienen. Andere fallen den Salafisten in die Hände, die teils selber dealen. Die Grenzen sind fliessend, wie die Polizisten in Champigny selbst wissen: Ihr Kommissariat – das einzige für die 78 000 Einwohner der Gemeinde – befindet sich einem heruntergekommenen Wohnblock, in dem die Dealer ein- und ausgehen.

Diese unhaltbaren Zustände sind in Frankreich kein Geheimnis. Macron spricht seit langem von der «Rückeroberung der für die Republik verlorenen Territorien». In Champigny wurde die Zahl der Polizisten darauf um 25 auf 160 erhöht. Geändert hat dies nichts. Die Polizeigewerkschafterin Linda Kebbab, die von algerischen Eltern abstammt, erklärte, die Banlieue-Jugend respektiere die Polizei umso weniger, als diese immer häufiger der Gewalt und des Rassismus bezichtigt werde.

Quelle: https://www.luzernerzeitung.ch/international/immer-mehr-angriffe-jugendbanden-machen-in-der-banlieue-jagd-auf-polizisten-ld.1267013

Hier ein Artikel, wie strikt der Lockdown in der Republik Irland ablief bzw immer noch abläuft. Auch die damit verbundenen negativen Folgen für die Psyche bleiben nicht unerwähnt. Die Iren sind ja ein geselliges Völkchen und die Pubs deren "Wohnzimmer".
Irland hat es damit von einem Inzidenzwert von 900 runter geschafft in relativ kurzer Zeit:


https://www.n-tv.de/politik/Irland-verlaengert-den-Lockdown-bis-Mai-article22375464.html

Eine Bekannte, die in der Nähe von Dublin lebt, berichtete mir,dass sie im nächstgelegenen Supermarkt einkaufen darf. Und zwar NUR im nächstgelegenen. Wer in Quarantäne ist, wird mehrmals Zuhause kontrolliert bzw angerufen, ob er sich auch wirklich daheim aufhält.

@bgeoweh
Das ist wirklich eine zutiefst deutsche Attitüde . Man holt die Menschen unter großem Medienspektakel zu uns . Und dann darf nie mehr drüber gesprochen werden . Maximal noch Erfolgsstorys . Sie scheinen nicht zu begreifen , dass genau durch das Totschweigen , sie einem bestimmten Spektrum Steilvorlage bieten .
Da müssten wir endlich mal rauskommen .
Denn weder tut man den Betroffenen damit einen Gefallen , noch ist es ein Stilmittel zur gelungenen Integration .
Und am Ende sind alle Verlierer . Die einen, weil sie irgendwo im nirgendwo vergessen wurden und die Gesellschaft , die mit dem Wissen leben muss, ein paar hunderttausend sind außen vor .
Zusätzlich zu deutschen hard core Impfgegnern haben wir nun noch eine skeptische Gruppe, die man evtl mit bunten Werbekampagnen ala Ärmel hoch , nicht mehr erreicht .

Ich frage mich immer , woran es bei uns scheitert ? Mangelndes Wissen , am Wollen ? Jedes Land , was einigermaßen als Einwanderungsland gelten will , hat uns bereits vorgemacht , wie man es anstellt , auch diie kleinste Bevölkerungsgruppe mit der frohen Impfbotschaft zu erreichen .
Es reicht eben nicht , irgendwo im letzten Sommer vor Freibädern und in Rathäusern bunte bebilderte Benimmregeln aufzustellen .
Meine Freundin arbeitet ja seit knapp zwei Monaten in einem Impfzentrum und sie sagt zB, dass unserer türkisch stämmigen Mitbürger sehr zahlreich zum Impftermin kommen.
Daran sieht man doch , dass es einen Weg gibt , dass die Botschaft angekommen ist in den meisten Communities .

@Aniara
Es ist durchaus üblich und wird auch öffentlich kommuniziert , dass der Weg in bestimmte Communities eben über zB deren Kirchenverteter oder zB über Abgeordnete ( ihrer Herkunft ) am besten zu nehmen ist .
Daran ist nichts was tabuisiert werden müsste . Wir haben in Deutschland auch Gremien von Flüchtlingsvertetern die sehr wohl Einfluss nehmen können , als Bindeglied zwischen Politik , Gesellschaft und den Betroffenen Gruppen .

Worauf @@bgeoweh
eingegangen ist , bezieht sich ja nur auf die seltsame deutsche polit Mentalität , Probleme zB der Migration , besser mal nicht an die gr Glocke zu hängen .
Hat man doch gemerkt, als Wieler über Intensiv Belegung Details geplaudert hat und ein Raunen anbrach . Was erlaubt er sich , so was sagt man nicht .
Warum eigentlich nicht ? Wo liegt das Problem ? Davon wird es ja nicht besser .

Viele der Infos bekommt man als Bürger eigentlich nur noch , wenn man sich durch die soggn . kleinen Anfragen der Abgeordneten an die Bundesregierung ( meist die der Linken und der AFD ) durcharbeitet .
Denn auf ganz konkrete Fragen und zu Details gibt die Politik durchaus Antworten.
Man muss nur die täglichen offiziellen Mitteilungen finden und lesen .
Ich bin manchmal ganz erstaunt , was für interessante Dinge man da erfährt , die so öffentlich nie oder selten kommuniziert werden .

calligraphie schrieb:Hat man doch gemerkt, als Wieler über Intensiv Belegung Details geplaudert hat und ein Raunen anbrach . Was erlaubt er sich , so was sagt man nicht .
Warum eigentlich nicht ? Wo liegt das Problem ? Davon wird es ja nicht besser .

Weil die Aussage aus dem Zusammenhang gerissen wurde und dem RKI gar keine Daten zum Migrationshintergrund vorliegen. :Y: Das Ganze bezog sich auf ein Gespräch, wo es um Intensivstationen von 3 Krankenhäusern ging, die zu 50% einen Migrationshintergrund hatten - das konnte der Arzt so sagen, da er die Daten der Patienten hatte - kolportiert wurden dann 90% ALLER Intensivpatienten der Covid Abtlg. der gesamten Bundesrepublik hätten einen Migrationshintergrund.

Bevor man den Scheiß hier also einfach nur wiederkäut, wäre angeraten, sich entsprechend zu informieren und ggf. Aussagen richtig zu stellen.

News von Mutti (Spoiler: in 6-8 Wochen wird alles besser):

Die Reihenfolge der Impfpriorisierung soll schon bald aufgehoben werden. Das sagte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) nach einer gemeinsamen Runde mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten in Berlin. Die Priorisierung soll »spätestens« im Juni aufgehoben werden. Merkel sagte, das heiße noch nicht, dass dann schon jeder geimpft werden könne. Aber dann solle sich jedem um einen Termin bemühen können. Ab Juni sollten auch Betriebsärzte verstärkt in die Impfkampagne eingebunden werden.

Merkel hatte sich mit den Länderchefinnen und Länderchefs zu einem Impfgipfel verabredet, um über die Impfreihenfolge zu beraten – und zum Umgang mit den Geimpften und Genesenen. Die sollen laut Merkel schon bald mehr Grundrechte zurückerlangen können. Unter anderem sollen Geimpfte und Genesene beim Friseurbesuch keine Schnelltest mehr vorzeigen müssen. Merkel bezieht sich auf eine neue Studie des Robert Koch-Instituts: Demnach geht von bereits zweifach Geimpften zwei Wochen nach Impfung nur noch ein geringeres Ansteckungsrisiko raus.

Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronavirus-angela-merkel-verspricht-aufhebung-der-impfpriorisierung-ab-juni-a-340feb36-880a-474b-aeab-fa9ab84835ae

Literally in 6-8 Wochen darf man sich "um eine Impfung bemühen", wobei nicht gesagt ist, dass man eine kriegt. Ja geil. Gei-el.