fischersfritzi schrieb:Und ich verstehe auch nicht, warum sich der OsterGedanke, der österliche Spirit, wenn man so will, nicht auch virtuell rüberbringen lassen sollte.
Das Problem ist, dass viele der Gottesdienstbesucher weit über 50 sind und für die ist I-Net wirklich noch Neuland.
fireflash schrieb:Letztes Jahr an Ostern gab es virtuelle Gottesdienste und die haben gut geklappt, kamen auch sehr gut an
Ja, aber eben nicht in dieser Zielgruppe.
Für viele Alte ist der sonntägliche Gottesdienst auch wegen sozialer Kontakt sehr, sehr wichtig.
Da fallen schon die Kaffeekränzchen weg, die Kinder und Enkel sind in anderen Städten, etc.
Das kann man schlecht mit anderen Leuten vergleichen, die wahrscheinlich auch noch mit Familie oder Partnern zusammen wohnen.
Ich glaube, Gottesdienste sollten mit entsprechenden Hygienekonzept weiterhin stattfinden dürfen.
Aniara schrieb:Weil man virtuell keinen "Klingelbeutel" rumreichen kann. ;)
Die Kollekte ist fast nie für die Gemeinde, sondern kommt immer einen guten Zweck zu. Wird zumindest bei uns auch immer im Gottesdienst auch gesagt für was die Kollekte ist. Bei Kollekten für die eigene Gemeinde wird auch immer dazu gesagt für was es genutzt wird (Jugendgruppen, Bibliothek, etc.)