Coronavirus (Sars-CoV-2)
11.03.2021 um 12:04Trailblazer schrieb:Jede Lockerung hätte weitere Nachteile gebracht.Hätte? Was ist mit den Lockerungen gerade?
Trailblazer schrieb:Jede Lockerung hätte weitere Nachteile gebracht.Hätte? Was ist mit den Lockerungen gerade?
Trailblazer schrieb:...es sind teilweise die gleichen User, die nun Politiker in der EU und hierzulande dafür kritisieren dass nicht schon frühzeitig größere Mengen bestellt wurdenDas ist mir zu ungenau, verlinke doch mal.
Trailblazer schrieb:Denn wie wir heute wissen, war es selbst mit diesen Einschränkungen kaum möglich, den gewünschten Schutz für die Bevölkerung zu erreichen.Ja? Wissen wir das? Ich höre immer nur, wir wissen nicht wo sich die Menschen anstecken. Seltsam seltsam.
Jede Lockerung hätte weitere Nachteile gebracht.
V8Turbo schrieb:Ja? Wissen wir das? Ich höre immer nur, wir wissen nicht wo sich die Menschen anstecken. Seltsam seltsam.Ich bin der Meinung, dass sowohl Supermärkte, der Einzelhandel und auch die Gastronomie gute Konzepte zur Vermeidung von Infektionen haben. Und auch auf die Einhaltung ihrer Konzepte gepocht hätten.
Oder ist es vielleicht etwa so, dass der überwiegende Teil sich privat ansteckt? Ich meine, Supermärkte, Drogerien, etc. sind doch die ganze Zeit offen. Wenn sich sooooo viele Menschen beim einkaufen, von was auch immer, anstecken, dann wäre es doch so, dass man dies im Fälle der Supermärkte wunderbar nachvollziehen könnte.
EDGARallanPOE schrieb:Auf dem Weg zu diesen Angeboten( vor allem bei Jugendlichen die auf den ÖPNV angewiesen sind) und bei den sozialen Kontakten, die sich nach dem Shopping und dem Restaurant/Kneipenbesuch ergeben hätten, wäre es zu einer Vielzahl von Infektionen im dann privaten Bereich gekommen, meiner Meinung nach.Da magst du recht haben. Und ich gehe sogar mit, zu sagen, Innengastronomie/ Bars, etc., sind ein heikles Thema. Gerade wenn man im Winter eben nicht die ganze Zeit die Fenster offen haben kann. Ehrlicherweise muss ich sagen, hier kann ich die Schließung verstehen.
Die Stoßrichtung bei der Schließung von Einzelhandel und Gastronomie, waren also nicht die Anbieter selber, sondern der ganze "Rattenschwanz" sozialer Kontakte drum herum.
V8Turbo schrieb:Und ÖONV scheint ja nicht so ein großes Problem zu sein. Wenn ich an völlig überfüllte Schulbusse oder Züge denke. Die übrigens jetzt, nach Öffnung der Schulen, wieder so aussehen dürften.Im ÖPNV haben wir aber durch die Pflicht zur medizinischen Maske, einen wichtigen Meilenstein gesetzt. Mit einer richtig sitzenden FFP 2 sollte man sicher sein.
Dänemark setzt die Impfungen mit dem Corona-Vakzin des schwedisch-britischen Herstellers Astrazeneca wegen möglicher Nebenwirkungen vorerst aus.
Wie die dänische Gesundheitsbehörde mitteilte, liegen ihr Berichte über "schwere Fälle der Bildung von Blutgerinnseln" bei Geimpften vor.
Bisher sei allerdings noch nicht abschließend geklärt, ob es einen Zusammenhang zwischen den Impfungen und den Gerinnungsstörungen gibt.
Aktuell ist kein Fall bekannt, in dem ein Todesfall in Zusammenhang mit der Impfung gegen das Coronavirus steht, teilte die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) am Mittwoch mit.Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/Daenemark-setzt-Astrazeneca-Impfungen-aus-article22417003.html
Zuletzt ging es um einen Todes- sowie einen Krankheitsfall in Österreich, die Ähnlichkeiten zu den Nebenwirkungen in Dänemark haben. Eine 49-Jährige war nach österreichischen Angaben an den Folgen schwerer Gerinnungsstörungen gestorben, eine 35-Jährige erlitt eine Lungenembolie. Sie hatten demnach zuvor Impfungen aus derselben Charge erhalten.
EDGARallanPOE schrieb:Das ist wahrscheinlich ein weiterer Rückschlag, für die Bereitschaft sich mit Astrazeneca impfen zu lassen.Ich kann das medizinisch nicht beurteilen, aber hier wurde schon thematisiert, dass man vor der astra Impfung auch Aspirin/Ibu nehmen kann/soll, um die Nebenwirkungen zu dämpfen.
Bruderchorge schrieb:Hat hier jemand parat, welchen Einfluss beispielsweise eine zu hohe Einnahme entsprechender Medis vor der Impfung haben könnte ? Nach dem Motto viel hilft viel (gegen Fieber) ?Aspirin und Ibuprofen (und Diclofenac, der dritthäufigste Wirkstoff für rezeptfreie Schmerzmittel) wirken jeweils blutverdünnend, das würde Gerinnseln eher noch vorbeugen statt sie zu verursachen.
Der Impfstoff wird in mehreren Werken in den USA produziert, aber auch in Europa, nämlich im niederländischen Leiden und im schweizerischen Bümpliz.Quelle: https://www.n-tv.de/wissen/Warum-der-J-J-Impfstoff-Hoffnung-macht-article22416238.html
Vor der erwarteten EU-Zulassung des Impfstoffs von Johnson & Johnson warnt die SPD vor Verzögerungen bei den Lieferungen des US-Herstellers. "Da die EU noch keine eigenen Abfüll- und Verschließ-Anlagen hat, sind wir von Exporten aus den USA abhängig", sagt der SPD-Europaabgeordnete Tiemo Wölken.Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/13-34-RKI-Chef-Inzidenz-bei-Juengeren-hoeher-als-vor-zweiter-Welle--article21626512.html
EDGARallanPOE schrieb:Mit einer richtig sitzenden FFP 2 sollte man sicher sein.Ja, das sollte so sein.
Jetzt gibt es Berichte über Qualitätsprobleme. Der Medizintechnik-Hersteller Dräger, der auch ein eigenes Testzentrum betreibt, sagte ZDFheute, dass drei Viertel aller jüngst von ihnen untersuchten FFP-Masken mit Blick auf die für die FFP-Zertifizierung zentrale EU-Norm EN 149:2001 unzureichend seien.Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-ffp2-masken-maengel-100.html (Archiv-Version vom 11.03.2021)
Medienberichten zufolge sollen bei einer Nachprüfung von FFP2-Masken 13 von 27 Herstellern durchgefallen sein. Millionen Exemplare wurden wohl nie auf Aerosol-Partikel, mit denen das Coronavirus übertragen wird, getestet.Quelle: https://www.nordbayern.de/panorama/millionen-masken-wohl-nie-auf-aerosol-partikel-getestet-verbraucher-werden-getauscht-1.10901744
EDGARallanPOE schrieb:Gut...das klingt plausibel. Der zweimalige Flug über den großen Teich, die ganze Logistik die da dran hängt, wäre dann die Verzögerung.Das kann z.B. daran liegen, dass sie ihre Gläser und Verschlüsse aus den USA beziehen und es günstiger/schneller/steuerlich vorteilhaft ist, das dort alles auf einmal abzufüllen und dann von dort aus auch Asien usw. mit fertigen, einsatzbereiten und verpackten Produkten zu beliefern als dass man jeweils einen Teil der Behälter zu den Wirkstoffherstellern bringt und dort abfüllt. "Kommt der Prophet nicht zum Berg" usw. - Das ist jetzt aber Spekulation von mir. Ein Abfüllwerk in Europa ist laut J&J-Website auch im Bau bzw. irgendwo im vorletzten Zertifizierungs- und Abnahmeschritt, das wird also auch nicht mehr ewig dauern.
MrsK schrieb:Ja, das sollte so sein.Beim durchgehen von Pressemeldungen, bin ich in den letzten Tagen zwei mal auf Bilder aus einem Krankenhaus gestoßen, wo Pflegekräfte keine FFP 2 Masken mehr trugen.....sondern eine Gesichtsmaske, welche den Träger komplett von der Umgebungsluft abschirmte.
Leider sind wohl FFP2 Masken zum Teil nicht ausreichend.
Freki2.0 schrieb:Also meiner Erfahrung nach musste man für die Beantragung von Coronahilfen oder ähnlichen Leistungen sehr wohl so ziemlich alles offen legen und auch seine Unterlagen von Finanzamt bei der Beantragung mit einreichen. In den meisten Fällen wurden die Zahlungen sowieso von Steuerberatern beantragt. Eigentlich blieb da nicht viel Spielraum für Betrügereien. Jedenfalls sind diese wohl nicht so einfach wie man als Laie denkt.Nun, dem muss ich widersprechen.
Da steckt wieder organisierte Kriminalität dahinter.
Traumfeee schrieb:nur über den SteuerberaterAlles korrekt was du gesagt hast, mit dem Zusatz, dass neben Steuerberatern auch Rechtsanwälte die Hilfen für ihre Mandanten beantragen durften.
dieLara schrieb:Alles korrekt was du gesagt hast, mit dem Zusatz, dass neben Steuerberatern auch Rechtsanwälte die Hilfen für ihre Mandanten beantragen durften.Das Problem hier war ja, dass "echte" Steuerberater eben für echte Firmen Geld beantragt haben, nur eben nicht in deren Auftrag und auch nicht auf deren Konten, d.h. jemand hat den "Man in the Middle"-Angriff in analog durchgezogen.
Betroffen sind die Pflicht zur Terminvergabe und die 40 Quadratmeter-Beschränkungen pro Kunde im Einzelhandel.Quelle: https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/gericht-im-saarland-setzt-corona-beschraenkungen-fuer-einzelhandel-aus_aid-56714547
Das OVG weiter: „Die gegenwärtige Regelung verletze auch das Grundrecht der Berufsausübungsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) und die Eigentumsgarantie (Art. 14 GG). Es bestünden erhebliche Zweifel an der Verhältnismäßigkeit der Betriebseinschränkungen.“ Aufgrund der derzeitigen Beschränkungen drohe den Geschäften „erheblicher, mit zunehmender Dauer existenzbedrohender Schaden“.Quelle: https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/gericht-im-saarland-setzt-corona-beschraenkungen-fuer-einzelhandel-aus_aid-56714547