Darum geht es nicht. Es steht nicht in der Verordnung, welcher Tätigkeit ich nachgehen darf und welcher nicht. Und Ich kann mir aussuchen, wann ich welcher Tätigkeit nachgehe. Lies die Verordnung selbst.Groucho schrieb:Aber sicher keine, die man dir bei Ausgangssperre durchgehen lassen würde.
Welcher Makler schaut sich nachts Häuser an?
Die Smarten, weil man nachts besser sieht
Wenn Du der Polizei genau so erklärst, weshalb Du Nachts zu Zeiten der Ausgangssperre unterwegs bist, wie Du hier im Forum argumentierst, dann brauchst Du einen guten Anwalt. Der darf Dich dann auch zu Zeiten der Ausgangssperre besuchen.JohnJamesRambo schrieb:Darum geht es nicht. Es steht nicht in der Verordnung, welcher Tätigkeit ich nachgehen darf und welcher nicht. Und Ich kann mir aussuchen, wann ich welcher Tätigkeit nachgehe. Lies die Verordnung selbst.
Doch, natürlich steht das da: Berufliche Tätigkeit.
Für Einbrecher ist das schon eine berufliche Tätigkeit. Aber da sollte man im Falle einer Kontrolle lieber nicht erwähnen.
Doch nach leerstehenden Büroflächen zu suchen ist eine berufliche Tätigkeit wenn ich meine beruflichen Kosten dadurch optimieren will, ein günstigeres Mietobjekt zu finden.
Nachts nach leer stehenden Häusern zu suchen ist keine berufliche Tätigkeit - jedenfalls nachts nicht.
Da muss man dann abwägen, welche Strafe höher wäre. :D
Wenn sich Menschen aus der Realität verabschiedet haben, ist diskutieren sinnlos.
Der zitierte Beitrag von R4z0r wurde gelöscht. Begründung: Unfassbar... Und natürlich noch so ein Vergleich...Deinen mickrigen monatlichen Beitrag zur GKV kannst du komplett vergessen, wenn du dir anschaust, was du plus deine beitragsfrei mitversicherte Sippe die Kasse selbst im Normalfall kostest. Ohne Zuschüsse aus dem allgemeinen Steueraufkommen läuft bei der GKV schon lange nichts mehr. Und dann noch deine täglichen Kosten bei Intensivbehandlung wg. Corona.
Zum Glück entscheiden nicht Menschen wie du vor Gericht was erlaubt ist und was nicht, sondern Richter, die Verordnungen und Gesetze gelesen haben und sie verstehen und nicht nach Gefühl beurteilen ob er jetzt diese oder jene berufliche Tätigkeit gut findet oder nicht. In der Verordnung steht auch nichts von „dringend notwendigen“ Tätigkeiten sondern alle Arten von Tätigkeiten.
Wie bei den Reichsbürgern, da wird sich aus Naivität und Unwissenheit eine haarsträubende Definition zusammengeschraubt und dann gegen alle Argumente daran festgeklammert, bis die Gegenseite entnervt aufgibt.
Da steht gar nichts bevor.Aniara schrieb:Spar doch deine Argumente für die bevorstehende Verhandlung deines Bußgeldbescheides auf. ;)
