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Coronavirus (Sars-CoV-2)

60.102 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: China, Virus, Krank ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Coronavirus (Sars-CoV-2)

Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2020 um 13:51
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Irgendwie ging es unter, dass längst nicht alle Risikopatienten berentet sind und in Seniorenheimen wohnen.
Im Prinzip war das mein Einwurf. Habe zwei Cousins, welche Diabetiker sind, aber nicht über 50 Jahre. Die gehören ja auch zur Risikogruppe.

Und mit Senioren, die nicht im Seniorenheim leben, da kann ich mit meiner 92jährigen Oma beginnen. :)


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2020 um 13:52
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Weil nicht genügend Tests zur Verfügung stehen um alle Altenheime zu versorgen?
Ja, die Schnelltests gibt es noch nicht lange, schon immer war das Teil des Regierungsprogramm, diese (möglichst gerecht) an Pflegeheime zu verteilen.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2020 um 13:57
Zitat von PallasPallas schrieb:Im Prinzip war das mein Einwurf. Habe zwei Cousins, welche Diabetiker sind, aber nicht über 50 Jahre. Die gehören ja auch zur Risikogruppe.

Und mit Senioren, die nicht im Seniorenheim leben, da kann ich mit meiner 92jährigen Oma beginnen. :)
Man muss sich halt die Frage stellen, was effizienter ist:

Einfach im "Flächenbombardement" blanko allen Personen die man z.B. anhand des Alters identifiziert hat eine Einladung schicken, auch wenn da bspw. Gesunde dabei sind und man einige Risikogruppen nicht erwischt.

Oder eben die letzten 10% Effizienz rausquetschen und direkt am Anfang versuchen erst die Höchstgefährdeten, egal wie alt, zu erwischen und dann weiterzumachen.

Das hängt im Wesentlichen davon ab, wie gut die eigenen Daten sind (Alter kann man problemlos aus dem Melderegister ziehen, für einige Gefährdete gibt es Register (z.B. die Warteliste für Transplantationen), insgesamt ist die Datenlage eher schlecht, teils auch wegen Datenschutz.

Da wir wissen, dass der menschliche Faktor (z.B. die Impfwilligkeit) irgendwo in der Größenordnung 10-50% liegt, macht es meiner Ansicht nach keinen Sinn sich groß mit einstelligen Effizienzgewinnen aufzuhalten, stattdessen sollte man erstmal "großflächig" Impfungen rausgeben und das möglichst da noch mit gezielten Gruppenansprachen ergänzen, wo man gute Daten für die Kontaktaufnahme hat und es keinen Zusatzaufwand in der Vorbereitung macht.

Arbeitszeit und Ressourcen, die man in der Vorbereitung einer "perfekten" Impfstrategie versenkt sollte man mMn besser in die tatsächliche Durchführung einer *einigermaßen angemessenen* Strategie stecken.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2020 um 13:59
Ich hatte gehört in Österreich hat ein Politiker mit Cola einen Schnelltest getestet und der war positiv. Soweit so kein Problem, wenn dieser falsch positiv anschlägt manchmal. Aber was ist mit dem umgedrehten Fall, sind die Schnelltests da auch unzuverlässig und zeigen negativ an?

(bzgl. der Testungen in Altenheimen bevor besucht werden darf)


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2020 um 14:02
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Ich hatte gehört in Österreich hat ein Politiker mit Cola einen Schnelltest getestet und der war positiv. Soweit so kein Problem, wenn dieser falsch positiv anschlägt manchmal.
Das war kein "falsch positiv" sondern "Test kaputtgemacht". Das ist ein wichtiger Unterschied. Wenn deine Uhr zwei Stunden nachgeht zeigt sie "falsche Werte" an. Wenn du den Zeiger auf 14 Uhr festnagelst hast du das gemacht was dem Cola-Test entspricht.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Aber was ist mit dem umgedrehten Fall, sind die Schnelltests da auch unzuverlässig und zeigen negativ an?
Es gibt sicherlich verschiedene Möglichkeiten, den Schnelltest zu einem bestimmten Ergebnis zu zwingen, nur kommen die eben bei sachgemäßer Anwendung nicht vor. Unsachgemäß angewendet oder bewusst zerstört taugt halt kein Test mehr wirklich, das ist eine triviale Aussage.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2020 um 14:04
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Ich hatte gehört in Österreich hat ein Politiker mit Cola einen Schnelltest getestet und der war positiv. Soweit so kein Problem, wenn dieser falsch positiv anschlägt manchmal. Aber was ist mit dem umgedrehten Fall, sind die Schnelltests da auch unzuverlässig und zeigen negativ an?
Ja, da war was. Wurde sogar hier im Forum behandelt.
Kurzfassung: Die Auswertung eines Schnelltests soll mit den dafür vorgesehenen Chemikalien erfolgen, um ein gültiges Resultat zu erzeugen. Cola gehört nicht zu den vorgesehenen Chemikalien. Du kannst ja auch Wasser in die Bremsanlage Deines Auto füllen - die Resultate werden genau so durchschlagend sein.
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/krankheiten-warum-cola-einen-corona-schnelltest-positiv-machen-kann-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-201211-99-659416!amp


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2020 um 14:05
@bgeoweh

Ich sprach eigentlich nicht von Impfungen, obwohl du damit natürlich Recht hast.

@RayWonders

Jetzt habe ich mich glatt gefragt, was "Cola" heißt. :palm:

Ich meine, wenn man bei den Schnelltest positiv ist, noch einen PCR-Test machen muss. Wie hoch der Prozentsatz der falsch negativen ist, weiß ich aber nicht.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2020 um 14:12
Zitat von PallasPallas schrieb:Ich sprach eigentlich nicht von Impfungen, obwohl du damit natürlich Recht hast.
Das betrifft nicht nur Impfungen, leider. Dieser Maskengutschein-für-die-Apotheken-Bullshit ist genau so was. Die Kosten für den Steuerzahler betragen ca. das 6-fache der Kosten für Masken im Einzelhandel, mehrere Dutzend Millionen Euro mal eben rausgehauen. Das ist weit weit weniger effizient als z.B. einfach mit jeder Tageszeitung 3 Masken auf Regierungskosten zu versenden oder irgend eine Hilfskraft die Dinger "No questions asked" auf dem Marktplatz verteilen zu lassen. Wenn ich für das 6-Fache der Kosten "zielgenau" einem Viertel der Bevölkerung die Teile verpasse ist es einfach besser, sie für 1/1 der Kosten an alle zu verteilen.


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Smas ehemaliges Mitglied

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Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2020 um 14:19
@bgeoweh
Wie ließe sich ohne die Abgabe der Masken durch Fachkräfte denn eine große politische Geste für die Risikogruppen machen?


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2020 um 14:21
Zitat von SmasSmas schrieb:Wie ließe sich ohne die Abgabe der Masken durch Fachkräfte denn eine große politische Geste für die Risikogruppen machen?
Wenn man die Teile einfach wie vernünftige Menschen durch die Post verteilen würde, könnte man einen 16-teiligen Jens-Spahn-Starschnitt zum Sammeln und Tauschen beifügen.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2020 um 14:22
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Das sieht man bei der FDP leider nicht. Man setzt auf ffp2 Masken für Senioren und Testungen in Altenheimen, was ja eh schon gemacht wird. Irgendwie ging es unter, dass längst nicht alle Risikopatienten berentet sind und in Seniorenheimen wohnen.
Ja genau, das geht total unter. Gibt genug jüngere Arbeitnehmer, mit Rheuma, MS, Diabetes, Herzerkrankungen etc. Die nicht in Rente sind und normal arbeiten.
Diese Gruppe käme dann erst im Juli/ August 2021 mit der Impfung dran, laut dem Plan. Ziemlich spät, wenn man bedenkt, dass viele von ihnen beruflich täglich Kontakte haben und sich infizieren könnten.
Denn die werden nicht alle noch ein halbes Jahr im HO arbeiten können, oder im separaten Einzelbüro.

Ein gesunder und sportlicher über 65 Jahre, steckt eine Infektion evtl. besser weg, als die jungen AN aus Risikogruppe. Das beste Beispiel dafür ist Friedrich Merz.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2020 um 14:26
Nur damit hier mal die ganze Schwachsinnigkeit klar wird, zitiere ich hier mal von twitter, Quellen für die Zahlen und Berechnungen finden sich dort:
Die Bundesregierung verteilt p.P. insgesamt 15 #FFP2Masken an alle, die zur COVID-19-Risikogruppe gehören. Kosten der Aktion: 2,5 Milliarden.

Man könnte es aber auch halb so teuer machen!

Anspruchsberechtigt sind 27 Mio. Bürger. Drei Masken werden im Dezember kostenlos gegen Vorlage des Personalausweises oder „durch Eigenauskunft“ bei der Apotheke ausgegeben; 2x6 Masken werden durch fälschungssicheren Coupon mit Zuzahlung von 2€/6Stk. abgegeben.

Ein sehr kompliziertes, bürokratisches Abrechnungssystem für Krankenkassen und Apotheken soll das Ganze begleiten.

Die Apotheken erhalten 6€ pro Maske.

Die Krankenkassen erhalten 60 Ct. Porto erstattet.

Die Spezifikation der Masken ist von Seiten der Regierung klar festgelegt.

Nicht festgelegt ist, was passiert, wenn Oma & Opa im Dezember von einer Apotheke zur anderen laufen und sich Dutzende Masken „schenken lassen“ (wird folgenlos bleiben, da geringer Streitwert)

Auch gibt es keinerlei FFP2-Maskentragepflicht; keiner weiß, ob das Infektionsgeschehen positiv beeinflusst wird.

Gäbe es eine, würde man den Betroffenen besser 50€ zum Selbstkauf überweisen und hätte fast die Hälfte der 2,5 Milliarden Steuergeld gespart.

Eine Maske kostet den Steuerzahler 6,17€ (2,5 Mrd. : 27 Mio. Berechtigte : 15 Masken p.P.).

Im Onlinehandel kostet die Maske pro Stück ab 1 € - wohlgemerkt bei gleicher Spezifikation!
Quelle: https://twitter.com/ergroovt/status/1337048400584437761 (Archiv-Version vom 10.12.2020)


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2020 um 14:33
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Gäbe es eine, würde man den Betroffenen besser 50€ zum Selbstkauf überweisen und hätte fast die Hälfte der 2,5 Milliarden Steuergeld gespart.
Dann würde man das Geld für was anderes ausgeben. V.a. wenn man nicht viel hat, oder wenn man viel hat, spielen die 6€ keine Rolle, wenn es um die Gesundheit und die Pandemie geht.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Im Onlinehandel kostet die Maske pro Stück ab 1 € - wohlgemerkt bei gleicher Spezifikation!
Glaube ich nicht, ich habe selbst mal welche bestellt und etwas recherchiert, unter 6€ war da wenig zu machen, wenn es nicht offenkundige Fälschungen waren.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2020 um 14:33
@bgeoweh
Wie du auch gehe ich davon aus, dass sich die von der Bild angegebenen Zeiten zu Gunsten der zu Impfenden verschieben werden. Auf der einen Seite die Impfindividualisten, die sich freiwillig länger dem Covid-19 Risiko aussetzen wollen, klar. Ich gehe aber davon aus, dass weitere Impfstoffe zugelassen werden, darunter auch welche die geringere Anforderungen an die Kühlkette stellen. Zudem könnte JSp mal einen hellen Moment haben und Zahnärzte zum Impfen zulassen.
Mir fällt auf Anhieb kein Arzt ein, der mehr Spritzen setzt als ein Zahnarzt (ich hab mal überschlagen, ich dürfte bei etwa 100.000 liegen), man kann also davon ausgehen, dass die Jungs und Mädels auch eine Injektion in Schulter oder Pöppes hinbekommen. Macht in meinen Augen mehr Sinn als Apotheker zu beschäftigen, die über eine wesentlich geringere Erfahrung verfügen.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2020 um 14:36
Zitat von AnaximanderAnaximander schrieb:Glaube ich nicht, ich habe selbst mal welche bestellt und etwas recherchiert, unter 6€ war da wenig zu machen, wenn es nicht offenkundige Fälschungen waren.
Selbst wenn 6€ der korrekte Preis ist wäre es weit sinnvoller, wenn die Leute das Zeug auf eigene Kosten kaufen und die Belege an die KK senden und z.B. mit dem nächsten Beitrag verrechnet kriegen. Da hat man sich mindestens den Unsinn mit den "fälschungssicheren Coupons" gespart, hat über die Krankenkasse eine automatische Kontrolle der Ausgabe pro Person, und hat als netten Nebeneffekt noch die Leute rausgefiltert denen es eigentlich egal ist, die aber "umsonst" gerne mitnehmen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Mir fällt auf Anhieb kein Arzt ein, der mehr Spritzen setzt als ein Zahnarzt
Veterinäre vielleicht noch. Die sind ja auch ausgebildet und kriegen das sicherlich auch beim Menschen hin.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2020 um 14:41
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Veterinäre vielleicht noch. Die sind ja auch ausgebildet und kriegen das sicherlich auch beim Menschen hin.
Mit Sicherheit, schliesslich sind wir ja auch nur Primaten.
Jedenfalls wäre so relativ einfach eine grosse Zahl weiterer Ärzte zu requirieren, in Deutschland arbeiten über 70.000 ZahnärztInnen, die sicher einen Teil zur rascheren Verimpfung beitragen könnten.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2020 um 14:43
@Heide_witzka

Ich kenne mich da nur oberflächlich aus, aber wäre es eventuell "elegant" möglich die notwendige Schulung irgendwie in das Fortbildungs-Punktesystem einzubetten und dadurch einen Anreiz zu schaffen und gleichzeitig die nötigen Kenntnisse einigermaßen gesichert zu vermitteln?


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2020 um 14:45
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Ich kenne mich da nur oberflächlich aus, aber wäre es eventuell "elegant" möglich die notwendige Schulung irgendwie in das Fortbildungs-Punktesystem einzubetten und dadurch einen Anreiz zu schaffen und gleichzeitig die nötigen Kenntnisse einigermaßen gesichert zu vermitteln?
Natürlich.
Die Zahnärzteschaft in Deutschland habe einen Versorgungsauftrag für die Bevölkerung zu erbringen, erinnert Engels und verweist auf eine interne DZOI-Umfrage, wonach die Mehrheit der Praxen bereit sei, diesen Auftrag auch um das Impfen zu ergänzen: "Drei Viertel der Rückmeldungen unserer Mitglieder sagt aus, dass sie Patientinnen und Patienten in ihren Praxen impfen würden. Fortbildungen im Vorfeld könnten wir als wissenschaftlicher Fachverband mit initiieren."
https://www.zm-online.de/news/politik/corona-virus-zahnaerzte-sollten-impfen-duerfen/


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2020 um 14:46
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Mir fällt auf Anhieb kein Arzt ein, der mehr Spritzen setzt als ein Zahnarzt (ich hab mal überschlagen, ich dürfte bei etwa 100.000 liegen), man kann also davon ausgehen, dass die Jungs und Mädels auch eine Injektion in Schulter oder Pöppes hinbekommen
Dass ein ZA viele Spritzen setzt ist schon richtig. Ein ZA hat aber nicht im gleichen Umfang im Studium humanmedizinische Inhalte studiert.
Mein Cousin ist Zahnarzt. In innerer Medizin hatten die nur ein ganz dünnes Buch, im Gegensatz zu den dicken Wälzern in Humanmedizin was prüfungsrelevant im Staatsexamen war und der innere Kurs, ist viel kürzer als bei Humanmedizinern.
Mein Cousin sagt selbst, wenn in seiner Praxis jemand einen Infarkt bekommt, kann er nicht wirklich hilfreich eingreifen, das muss ein Notarzt machen.

Und wenn man die Zahnmediziner zum Impfen einsetzt, haben die weniger Zeit für zahnärztliche Behandlungen. Da müsste man ihnen evtl. noch die Einkommensdifferenz erstatten.
Ich denke, das geht sich nicht aus. Ein Zahnarzt verdient an zahnärztlicher Leistung in derselben Zeitspanne sehr viel besser. Und aus Selbstlosigkeit arbeiten Zahnärzte nicht.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2020 um 14:49
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Ich denke, das geht sich nicht aus. Ein Zahnarzt verdient an zahnärztlicher Leistung in derselben Zeitspanne sehr viel besser. Und aus Selbstlosigkeit arbeiten Zahnärzte nicht.
Ich denke, du unterschätzt hier die Zahnärzte. Das sind auch Menschen mit Familie und Freunden, die sich eine baldige Rückkehr zur Normalität wünschen. Da fänden sich sicher genug, die bereit sind dieses Opfer zu bringen. Eine Aufwandsentschädigung wird es ja sicher geben, und für viele wird "Nicht draufgelegt" schon reichen.


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