Da die Studie seit Juli läuft und wir jetzt November haben, kann man über eine mögliche langjährige Immunisierung noch keine Daten haben. Die Hoffnung ist aber zumindest, dass ein Langzeitgedächtnis besteht, dass zumindest das Risiko schwerer Verläufe deutlich reduziert. Wie bei einer natürlich Ansteckung auch.Waytogo schrieb:Muss diese Impfung nicht immer wieder aufgefrischt werden? Ähnlich wie bei der Grippeimpfung?
Okay. Anximander hat es dann ja erklärt. Also abwarten.
Schon verstanden und passt auch.
Das Vorhandensein von Antikörper schließt doch einen schweren Verlauf nicht aus. Das Immunsystem muss doch weiterhin fit sein auch mit Antikörper. Und im Gegenzug heißt auch nicht keine Antikörper gleich schwerer Verlauf. Den es gibt ja auch eine Abwehrantwort des Körpers ohne Antikörper.
Die Antikörper entstehen erst NACH der Infektion, die Idee bei der Impfung ist, dass ohne Infektion, also allein durch die Impfung die Antikörper entstehen. Außerdem erinnert sich das Immungedächtnis an den Erreger, selbst wenn die Antikörper irgendwann nicht mehr nachweisbar sind.
Eigentlich nicht, denn bei Covid kann Dich am Ende die Immunantwort selbst töten, wenn der Körper das Virus nicht kennt; wobei ein Mensch, Mitte 20, natürlich selten an einem Virus oder der Immunantwort darauf stirbt. Ein "gutes" Immunsystem ist hier also von Nachteil. Das einzige Mittel, das derzeit die Sterblichkeit senkt, ist Kortison. Kortison tut nichts anderes, als die Immunantwort zu unterdrücken.
Kommt drauf an, ob die erzeugten Antikörper eine langfristige Immunisierung bewirken können.
Bei über 43.000 Menschen müssten dann ca. 21500 den Impfstoff erhalten haben und ca. 21500 das Placebo. Nur 94 dieser riesigen Gruppe haben sich bisher infiziert. Ich habe so ein ungutes Gefühl, dass diese 9 mit Impfstoff und 85 ohne Impfstoff der 94 bislang infizierten Menschen auch auf eine zufällige Anordnung zurückzuführen sein könnte, da die Infiziertengruppe doch etwas klein ist. Wahrscheinlich könnte man mein "Gefühl" auch ausrechnen, nur ich kann es halt nicht^^.
O.k., das hört sich sinnig an. Dann schiebe ich das ungute Gefühl mal weg:)
Das Medikament von dem ich schon schrieb könnte auch schon bald auf den Markt kommen.
Du könntest wenigstens Ironie pur oder sowas dazuschreiben!:)Schnapspraline schrieb:Ich werde mich auf jeden Fall impfen lassen. Ich freue mich schon auf die ganzen Vorteile vom gechippt werden. Ich hab gehört man kann dann Gedanken per Bluetooth an den Windows-PC übertragen und seine Gedanken im Onedrive speichern. Ich freu mich darauf und nebenbei bin ich noch immun gegen Corona.
Nearly one in five people who have had Covid-19 are diagnosed with a psychiatric disorder such as anxiety, depression or insomnia within three months of testing positive for the virus, according to a study that suggests action is needed to mitigate the mental health toll of the pandemic.Quelle: https://www.theguardian.com/world/2020/nov/10/nearly-one-in-five-covid-patients-later-diagnosed-with-mental-illness-study
The analysis – conducted by researchers from the University of Oxford and NIHR Oxford Health Biomedical Research Centre – also found that people with a pre-existing mental health diagnosis were 65% more likely to be diagnosed with Covid-19 than those without, even accounting for known risk factors such as age, sex, race, and underlying physical conditions.
“This finding was unexpected and needs investigation. In the meantime, having a psychiatric disorder should be added to the list of risk factors for Covid-19,” said Dr Max Taquet, an NIHR academic clinical fellow and one of the authors of the analysis.
The calculations were made on the basis of roughly 70m US health records, including more than 62,000 cases of Covid-19 that did not require a hospital stay or an emergency department visit. The incidence of any diagnosis of mental ill-health in the 14 to 90 days after a Covid-19 diagnosis was 18.1%, including 5.8% that were a first diagnosis.
das finde ich irgendwie auch ziemlich logisch.
echt jetzt? Das wage ich zu bezweifeln.
Pychisch erkrankte Menschen haben ein relativ großes Bedürfnis, Gefahren zu verdrängen, und sind daher für entsprechende Desinformation empfänglich.
Der Patient hat das Gefühl, verfolgt zu werden, und entwickelt Verschwörungstheorien. Ein paranoider Mensch glaubt oft, dass andere beabsichtigen, ihn zu schädigen, zu betrügen oder auch zu töten. Oft kann er dafür auch „Beweise“ präsentieren, die für ihn völlig überzeugend scheinen, für Außenstehende dagegen überhaupt nichts besagen. Diese Überzeugungen sind wahnhaft. Der Patient ist durch nichts von ihnen abzubringen, rationale Argumente und Überzeugungsversuche von Außenstehenden haben keinen Erfolg und sind vielmehr kontraproduktiv, da sie das Misstrauen der paranoiden Person nur noch verstärken.Quelle: Wikipedia: Paranoia
Also wenn ich mir einige Aussagen von solchen Leuten, die auf diesen Querdenker-Demos rumstolpern, dann kommen mir oft solche Gedanken. Was fehlt da einigen Leuten im Kopf? Da schwafelt eine Esoterikerin über die Verhüllung des Gesichtes und welch schlimme Auswirkungen das auf die Psyche hat.
Verschwörungstheoretiker sind nicht per se psychisch krank. Ich finde es grenzwertig, hier VTler und psychisch erkrankte Menschen einfach mal so über einen Kamm zu scheren. Als seien psychisch erkrankte Menschen nicht schon ausreichend stigmatisiert.Aniara schrieb:Was fehlt da einigen Leuten im Kopf? Da schwafelt eine Esoterikerin über die Verhüllung des Gesichtes und welch schlimme Auswirkungen das auf die Psyche hat.
Also ja, da muss es einen Zusammenhang geben.
Das habe ich ja auch gar nicht gesagt, aber da gibt es einfach eine sehr große Schnittmenge. Aber wird gerade auch etwas OT.
