Es ist auch an sich unlogisch, denn wenn das so wäre, müssten die Krankenhauskeime ja auch z.B. Personen mit gebrochenem Knöchel, Blinddarm, Gebährende o.Ä. in zumindest ähnlichen Größenordnungen töten (welchen Krankenhauskeim du bekommst hängt ja nicht von der Erkrankung ab, die dich ins Krankenhaus bringt).Anaximander schrieb:Ja, das ist richtig, dass man das nicht gehört hat, das ist natürlich falsch.
dass SARS-CoV-2 Viren keine Herz- , Lungen- Hirnschäden (neben weiteren Schäden an Nieren, Gefäßen zB) verursachen, kann ich wo nachlesen?Freki2.0 schrieb:Das entspricht der öffentlichen Definition der neuartigen Coronaviren.
Lungenentzündung, Herz- und Hirnschäden werden hier ausgeklammert.
Warum? Weil Sie nicht direkt von den Coronaviren ausgelöst werden sondern andere Ursachen haben und nur durch Corona leichter ausbrechen können?
Siehst du das Fragezeichen?
Natürlich gibt es Todesfälle, doch die Daten aus China und Italien zeigen, dass es sich in 99 % der Fälle um hochbetagte und mit Vorerkrankungen belastete Patienten gehandelt hat. Ein Toter, bei dem COVID 19 festgestellt wurde, ist nicht zwangsläufig daran gestorben, sondern sehr wahrscheinlich durch seine Grunderkrankung.Quelle:
Das ist als 5%-Oppositionspartei vielleicht noch ein Vorgehen für "Normale" Zeiten, aber in der Krise in der die Regierungstätigkeit faktisch aus dem Ministerpräsidentenkabinett, in dem du nicht sitzt und dementsprechend noch weniger zu melden hast als im Bundestag, erfolgt kannst du das vergessen. Das interessiert keine Sau, damit landest du irgendwo auf Seite A-5 im Politikteil, damit bleibt dann auch die Diskussion aus.RayWonders schrieb:Einerseits frage ich mich wieso dann die FDP nicht ein Papier herausbringt in dem sie die Vorschläge macht wie es aussehen soll verfassungsrechtlich in Ordning damit jeder es lesen und beurteilen kann. Das darauf pochen dass die Regierung gerade was falsch macht und Diskussionen fordern ist lediglich Wahlkampfgetöse in meinen Augen, wenn man selbst keine konkreten Maßnahmen wie man es selbst machen würde vorlegt.
Es wäre schon günstig, ein Gesetz sauber und verfassungskonform zu erlassen dass einen Maßnahmenkatalog definiert der auf jeden Fall zulässig ist und dann im Pandemiefall selektiv einzelne Maßnahmen aus diesem Katalog einzusetzen, je nach Bedarf. Aber das muss man sich eben vorher überlegen, mitten in der Krise ist dafür keine Zeit.
Was bringt dann auch das Diskutieren im Bundestag wenn sie dort nichts zu melden haben, das läuft doch auf das gleiche hinaus?bgeoweh schrieb:Das ist als 5%-Oppositionspartei vielleicht noch ein Vorgehen für "Normale" Zeiten, aber in der Krise in der die Regierungstätigkeit faktisch aus dem Ministerpräsidentenkabinett, in dem du nicht sitzt und dementsprechend noch weniger zu melden hast als im Bundestag
Richtig.
Auch richtig.
Meiner Meinung nach ist der "korrekte" Weg eher zu streng als zu lasch hinzulangen (was ja praktisch heißt hinsichtlich der Krankheit eher zu vorsichtig zu sein) und dafür genau so mit der groben Kelle Entschädigungen zu verteilen wenn sich die Lage beruhigt hat. Kostet halt Geld, vermutlich sehr viel Geld. Aber teuer wird das alles sowieso noch.
Das ist wieder wie es mal ganz am Anfang der Pandemie erklärt wurde, die Optimisten gegen die Pessimisten.
Und den Schaden der geschieht wenn nur lasche Maßnahmen der Optimisten umgesetzt wurden, denn will dann aber auch niemand haben..
Ich fänd' es schon nicht verkehrt, wenn die Diskussionen zu den Maßnahmen so langsam zumindest zum Teil in den Bundestag verlegt würden. Dann könnte man auch als Bürger leichter nachvollziehen, wie man ggf. zu bestimmten Schwellenwerten, Maßnahmen etc. gekommen ist.
Ich finde sie insoweit verständlich, dass man auch mal frei "fantasieren" können muss ohne dass einem Presse und Opposition ständig dreinreden oder den eigenen Standpunkt von vor 6 Wochen vorhalten, obwohl sich die Faktenlage schon lange geändert hat.
Wie will man denn öffentlich darüber debattieren. Selbst wenn die Debatte in den Bundestag und die Öffentlichkeit verlegt werden würde, würden die Fakten und Datengrundlagen immer noch von den führenden Wissenschaftlern bewertet so wie jetzt doch auch. Es verändert sich doch nichts?
möglich wäre es ja tatsächlich, dass er das alles zu sehr auf die leichte Schulter genommen hatte und dementsprechend vielleicht in Räumen nicht immer Mundschutz trug oder Andere im Raum nicht.
Gesundheitsminister Jens Spahn mit Corona infiziertQuelle:
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