V8Turbo schrieb:Dann ist es die Aufgabe des Staates da zu helfen.
Das Geld, mit dem der Staat Überfall "hilft", muss er sich irgendwann und von irgendwem zurückholen. Deshalb wird also es keine Nummer, wo jeder unbeschadet rauskommt. Egal was Politiker heute sagen. Soviel ist schon mal klar. Und in Zeiten sprudelnder Steuereinnahmen hätte man besser was zurückgelegt, stattdessen hat man Begehrlichkeiten nachgegeben und ordentlich Geld ausgegeben. Das holt uns jetzt wieder ein. Mal ganz zu schweigen von Italien und Spanien, denen noch mehr das Geld fehlt.
Ich sehe das Gesetz ebenfalls kritisch:
Duchovny schrieb:Die Sache mit den Mietschulden sehe ich ehrlich gesagt kritisch...
Wer prüft, ob der Mieter die Miete tatsächlich aufgrund von "Corona" nicht zahlen kann?
Und wie soll man dann nach sechs Monaten die Mietschulden, die sich angehäuft haben, überhaupt noch zurück zahlen können? Das läppert sich doch!
Außerdem gibt es Vermieter, die auf die Mieteinnahmen angewiesen sind. Was soll mit denen passieren, wenn der Mieter mehr zahlt?
Und geeignet, die Gesellschaft zu spalten. Leider ist das immer wieder zu beobachten: Reich gegen arm, Vermieter gegen Mieter, Alt gegen Jung, Inländer gegen Ausländer. Solchen Parolen sollte man nicht auf den Leim gehen.
Augenknecht schrieb:Wer zwingend auf seine Mieteinnahmen angewiesen ist, darf nicht vermieten.
Was soll das denn? Arbeitseinkommen ist allein selig machend, oder wie? Wie man ja jetzt sieht... Kann ja die Altersvorsorge sein, dass man von der Miete lebt.