@LillyLego Hier habe ich einen interessanten und informativen Beitrag von Dr. Lyons-Weiler:
https://jameslyonsweiler.com/2020/01/30/on-the-origins-of-the-2019-ncov-virus-wuhan-china/?fbclid=IwAR2GGunVyy_d2AUr84kCgePD_acSamAtET27rz5zgHvUWs6mvjulZ2aThvE. Er ist Forschungswissenschaftler in Genetik und wissenschaftlicher Autor. Nachdem die volle Sequenzierung des 2019-nCoV offen gelegt wurde, haben diverse Wissenschaftler versucht, Rückschlüsse über die Entstehung zu erhalten. Dabei werden diverse Szenarien durchgegangen, verglichen, getestet.
Von allen möglichen Hypothesen wurde diese als am naheliegendsten beschrieben und die Erklärung dazu mit Fakten aus der Sequenzierung unterstrichen: dass es sich
bei 2019-nCoV vermutlich um einen Erreger handelt, der wohlmöglich im Rahmen eines experiementellen Impfstofftyps eingesetzt wurde. Dr. Lyons-Weiler sagt:
"Im Gegensatz zu anderen verwandten Coronaviren hat das 2019-nCoV-Virus eine eindeutige Sequenz von etwa 1.378 bp (Nukleotidbasenpaare), die in verwandten Coronaviren nicht gefunden wird. Betrachtet man den kürzlich veröffentlichten phylogenetischen Baum, der unter Verwendung der gesamten Genomsequenz erhalten wurde, so zeigt sich, dass das 2019-nCoV-Virus bei einem Bootstrap-Wert von 75 keine eindeutige monophyletische Unterstützung aufweist...
Es besteht kein Zweifel, dass es in 2019-nCoV eine neue Sequenz gibt; Wir haben dies durch Sequenzalignment bestätigt... Die Lücke in der Linie zeigt einen Mangel an Sequenzhomologie zwischen dem ähnlichsten Fledermaus-Coronavirus und 2019-nCoV."
Das bedeutet, nCoV ähnelt zwar dem Fledermaus-Coronavirus sehr, hat aber fehlende Sequenzen, die durch eine neue Sequenz ersetzt wurde. Die neue Sequenz wird als "INS1378" bezeichnet (INS steht für "inserted", was "eingefügt" bedeutet). Dann beschreibt der Artikel ausführlich die diversen Analysen, welche durchgeführt wurden, um eine Sequenzhomologie diverser Genome zu ermitteln. Keine Datenbank gab einen Treffer!
Eine Codon-Bias-Analyse wurde durchgeführt, um ein mögliches Rekombinatsionsereignis zwischen Coronaviren von Schlangen und Fledermäusen zu ermitteln. Somit konnte die Hypothese des Schlangenursprungs ausgeschlossen werden.
Da INS1378 eine bis dato unbekannte Sequenz ist, liegt die Vermutung nahe, dass diese aus einem laborinduzierten Rekombinationsereignis stammt.Die Forscherteams fanden Hinweise, welche die Hypothese untermauert:
- Das Fortschreiten der Krankheit durcch 2019-nCoV stimmt mit dem überein, das bei Tieren und Menschen beobachtet wurde, die gegen SARS geimpft und anschließend erneut i
infiziert wurden.
- Sequenzhomologie zwischen INS1378 und pShuttle Coronavirus-Impfstoff
- Vorhandensein eines SARS-ähnlichen Spike-Proteins im Fledermaus-Coronavirus, ansonsten am ähnlichsten den Fledermaus-Coronaviren
niedriger Bootstrap-Wert.
Gegen diese Hypothese könnte eine niedrige Sequenzhomologie sprechen, die aber dennoch hoch signifant ist. Erklärbar wäre diese durch die schnelle Anpassungsfähigkeit von RNA-Viren auch unter Laborbedingungen.
Weiler gibt an, dass diese Hypothese die wahrscheinlichste ist und fordert auf, die Nukleotidsequenz aller in China untersuchten Labortypen von Coronaviren zu vergleichen. Eine Übereinstimmung wird bestätigt! Gleichzeitig soll nach einem Isolat in einem Wildtier gesucht werden, das mit 2019-nCoV übereinstimmt und unabhängig vom Wirt reproduzierbar ist. Fehlanzeige!
Dr. Lyons-Weiler schlussfolgert:
"Die verfügbaren Beweise stützen am ehesten, dass das 2019-NCoV-Virus ein Impfstamm des Coronavirus ist, der entweder versehentlich durch einen Laborunfall freigesetzt wurde, oder ein Laborforscher, der sich bei Tierversuchen mit dem Virus infizierte, oder die Chinesen führten klinische Studien mit einem Coronavirus-Impfstoff beim Menschen durch.
Dr. Dale Brown machte mich auf Studien aufmerksam, in denen bei Tieren - Ratten, Frettchen und Affen -, die gegen Coronoviren geimpft waren, eine schwere Immunopathologie durch den Wildtyp-Coronavirus festgestellt wurde."
Das bedeutet, der eingesetzte Impfstoff würde die Menschen empfindlicher gegen einen Wildtyp-Coronavirus machen, da er das Immunsystem ausbremst. Weiter schildert er:
"Wenn die chinesische Regierung Versuche am Menschen gegen SARS, MERS oder andere Coronviren durchgeführt hat, die rekombinierte Viren verwenden, haben sie ihre Bürger möglicherweise nach Infektion mit dem 2019-nCoV-Coronavirus weitaus anfälliger für akutes Atemnotsyndrom gemacht.
Die Implikationen sind klar: Wenn China seine Bevölkerung über einen SARS-Impfstoff sensibilisiert und dieser aus einem Labor entkommen ist, hat der Rest der Welt eine ernsthafte humanitäre Dringlichkeit, China zu helfen, muss aber nicht mit einer so schweren Epidemie rechnen, wie sie sonst zu erwarten wäre.
Im schlimmsten Fall könnte 2019-nCoV, wenn der Impfstamm stärker ansteckend und tödlich ist, das schlimmste Beispiel für eine impfstoffbedingte ansteckende Krankheit in der Geschichte des Menschen sein. Bei einer ungewöhnlichen aysmptomatischen Prodromalperiode von 5-7 Tagen müssen Personen, die aus China in andere Länder zurückkehren, in ihrer nun vorgeschriebenen zweiwöchigen Quarantäne offen und kooperativ sein."
Das könnte erklären, warum China Wuhan abgeriegelt hat. Problematisch sehe ich weniger die schnelle Verbreitung, aber die potentielle Gefährlichkeit dieses wandlungsfähigen Virus. Wenn er bereits unter Laborbedingungen mutierte und sich die Angaben bewahrheiten sollten, dass angeblich bereits mutierte Generationen bestehen, dessen Auswirkungen wir nicht kennen, dann wissen wir schlicht nicht, wie sich alles weiter entwickelt.