Freki2.0 schrieb:Bei Barzahlung ist natürlich das Risiko größer die Kassiererin zu infizieren als wie bei Kartenzahlung.
Für den Einkäufer ist allerdings das Risiko sich bei Kartenzahlung zu infizieren aber nicht geringer.
Da die selben Hände die bei Barzahlung die Kassiererin berührt hätten nun eben die Tatsatur berühren die auch von 100en Einkäufern vorher angefasst wurden und Viren nunmal mehrere Stunden auf dieses Tasten überleben können.
Für die Kassiererin ist die Kartenzahlung jedoch ein kleines bisschen sicherer.
Mag alles sein, aber, bei allen Überlegungen sollte man doch bedenken, dass die Wslkeit, sich darüber anzustecken (kontaminierte Gegenstände), noch dazu, wenn man aufpasst, also "normale" Hygieneregeln beachtet (soll heißen, dass man nicht, nachdem man in seinem Kleingeld gewühlt hat erstmal ne Portion Fingerfood verputzt, ohne sich die Hände gewaschen haben oder so^^), wohl echt überschaubar gering ist.
Wer mal ein anschauliches Beispiel möchte (um für sich das Risiko besser einordnen zu können):
Der erste bayrische Patient hatte nach Infektion noch mehrere Tage Kontakt zu seiner Familie, erst symptomlos, dann lag er mit Krankheitssymptomen im Bett und niemand wusste von der Infektion. Jeder kann sich ausmalen, zu wie vielen Situationen es in einem solchen Setting kommen kann, bei welchem eine Ansteckung prinzipiell möglich ist. Trotz allem haben sich weder seine Frau noch sein Kind angesteckt.
Wer das nochmal nachlesen will:
Wie man weiß, habe ich eine kleine Tochter, die in die Kita geht. Und ich habe eine Frau, die zu dem Zeitpunkt in der elften Woche schwanger war. Und beiden geht es gut. Sie waren nie krank und haben sich auch durch mich nicht angesteckt.
und:
Das Meeting war am Montag und am Freitag ging es dann los. Ich hatte Halskratzen, habe mir aber gedacht, dass das zu dieser Jahreszeit ganz normal ist, dass man einen ein bisschen kratzenden Hals bekommt. Zum Abend hin kam dann noch ein Husten dazu. In der Nacht hatte ich dann tatsächlich Fieber bekommen. 39 Grad und Schüttelfrost, ein bisschen Gliederschmerzen, sodass ich dann am Samstag tagsüber Paracetamol genommen habe, um das Fieber runterzubekommen. Das hat funktioniert und damit hatte ich mit der Geschichte eigentlich schon abgeschlossen. Am Sonntag ging es mir schon wieder gut. Ich habe mich am Montag dann fit genug gefühlt, um wieder in die Arbeit zu gehen.
Das ist ca. eine Woche, in der eine Infektion seiner Familie potentiell möglich gewesen wäre, trotzdem ist nichts passiert.
https://www.br.de/radio/bayern1/coronavirus-in-bayern-100.htmlUm vielleicht mal die Panik vor dem Bezahlvorgang beim Einkaufen rauszunehmen.
;)