Kältezeit schrieb:Zumindest die frischen Lebensmittel waren heute Morgen in Fülle vorrätig. Um 9 Uhr morgens, sah es aber bereits beim Klopapier so aus:
Von Kollegen und Freunden höre ich auch von solchen Leerständen im Supermarkt. Selbst gesehen habe ich es noch nicht, obwohl ich heute für Oma einkaufen war.
Frau.N.Zimmer schrieb:Deswegen muss man sie jetzt auch nicht wie Aussätzige behandeln. Ich finde du handelst nach jetzigem Stand der Dinge völlig richtig.
Wie geschrieben, teilen wir uns die Betreuung auf. Kids immer in Kleinstgruppen von 2 - 3. Dafür wurde ich heute von anderen Eltern massiv angegangen. Wir halten die Vorschriften nicht ein. Wir sollten dran denken, dass Leute daran sterben usw.
Auf Nachfrage, zu einem besseren Lösungsvorschlag, kam die Rückmeldung: Zuhause bleiben und beten =)
Ich erwiderte, dass das keine Lösung ist, kam: Zu den Großeltern =)
Mittwoch sind sie nun bei mir und wir werden uns mit dem Garten beschäftigen. Zu meiner Grundschulzeit gab es noch Gartenkunde als Unterrichtsfach.
Ich bin gespannt wie sich die Situation auf die Familien auswirkt. Entweder wird das Leben entschleunigt und man kommt sich näher oder es gibt Minikriege im Haushalt aufgrund der "Enge" und den Existenzängsten.
@all:
Eine andere Problematik tut sich gerade auf. Durch die eingeschränkte Besucherzahl in den Kliniken, dürfen die werdenden Väter (hier Vorort) nicht mit in den Kreißsaal bzw. überhaupt in die Klinik. Die Väter sehen dann ihren Nachwuchs erst zuhause. Ich nehme an, dass die Anzahl der ambulanten Geburten rasant steigen wird. Es gibt bereits einen Anstieg zur Informationseinholung und Aufklärung zu Hausgeburten.