@LuckyLookIch stelle mir ähnliche Fragen. Wir haben in der Stadt eine relativ große Gruppe südosteuropäischer Zuwanderer, unter denen es auch große Masernausbrüche gab, die sich kaum eindämmen ließen, weil die Leute nur selten zum Arzt gehen, unsere Sprache nicht sprechen, Kontakt mit Behörden eher meiden und meist in recht großen Familienverbänden auf engem Raum leben. Wenn das Virus bei ihnen ankommt, geht uns hier die Dunkelziffer der Infektionen vermutlich durch die Decke und Infektionsketten verfolgen wird wie in Heinsberg unmöglich.
Mit der bisherigen Vorgehensweise wird man da scheitern.
Hat man auch an diese Gruppe unserer Bevölkerung gedacht?
Gerade bei Obdachlosen stellt sich ja die Frage, wie die häusliche Quarantäne aussehen soll. Wenn sie erkranken, aber zu gesund fürs Krankenhaus sind, wo sollen sie hin?