Eigentlich, zumindest bis vor kurzem, war das hier ja ein relativ ernsthafter Thread über das 2019-nCoV.
Da kann man erwarten, dass sich Diskussionsteilnehmer zumindest ein wenig mit dem Thema beschäftigen, bevor sie hier was zum Besten geben.
Keiner muss dazu ein Medizinstudium absolvieren.
Ich gehe mal davon aus, dass mittlerweile der Grossteil der Bevölkerung mitbekommen hat, für dden anderen Teil schreib ich es mal hier rein, dass nicht jedes Antibiotikum gegen jedes Bakterium wirkt und gegen Viren schon mal gar nicht.
Auch ist es bestimmt schon den meisten aufgefallen, dass es Antibiotika in verschiedenen Stärken gibt und die zu allem Überfluss noch regelmässig über eine gewisse Zeit eingenommen werden müssen.
Es braucht also ein spezifisches AB, eine gewisse Dosis und eine gewisse Dauer.
Was ist da wohl von einer Seite zu halten, die solch üblen Mist absondert
Propolis ist vor allem wegen seiner antibiotischen Fähigkeiten bekannt und beliebt.
In welcher Konzentration gegen welches Bakterium?
Hängen im Schacht.
Die Krankheitserreger werden also vom Propolis abgetötet oder gebremst und dann hilft das Propolis dem Körper bei den Reparaturvorgängen an den kranken Geweben.
Welche Krankheitserreger?
Alle?
Das wird hier suggeriert.
Bauernfängerei auf unterstem Niveau.
Allerdings nicht ganz erfolglos, wie man sieht.
Anders als bei chemischen Antibiotika gibt es gegen die Propolis-Wirkstoffe kaum Resistenzen unter den Bakterien, Viren und Pilzen. Man kann Propolis also auch dann versuchen, wenn Antibiotika bei einer bestimmten Erkrankungen versagt haben.
Relativ glücklich formuliert, aber unterschwellig wird suggeriert, dass es auch bei antibiotikaresistenten Keimen helfen kann.
Ganz übel, wenn sich Menschen darauf mal in einer ernsten Situation verlassen.
Wichtig zu wissen ist auch, das Propolis je nach Standort des Bienenvolkes eine andere Zusammensetzung hat. Denkbar schlechte Voraussetzungen für ein "Heilmittel".^^
Und wieder zurück zum Thema.