Ich denke auch an die Spielwarenmesse in Nürnberg. Was machte man sich Sorgen wegen der vielen Beschicker aus China - nix war. Der Infizierte Arzt aus Mittelfranken, hat sich auf einem Ärztemeeting bei einem Italiener angesteckt. Er selbst hat ja auch gearbeitet bis die Aufforderung zum Test aus Italien kam.Fergi36 schrieb:Und der Ablauf in bayern sagt doch vieles über den möglichen ausmass aus...
In dem speziellen Zeitraum, ja. Da steht aber auchCaveira schrieb:Keine Legende, sondern die Zahlen aus 2017/18
So eine hohe Zahl an Todesfällen ist demnach sehr selten, in anderen Jahren gab es nur einige hundert Fälle.https://www.tagesschau.de/inland/grippe-129.html
Das wäre auch eine gute Möglichkeit. Geht ja nur darum, die Versammlung von Menschen, zur Anreise in das Stadion, im Stadion selbst, etc. zu vermeiden.
Richtig, das geht nicht. Den Karneval aber abzusagen, das wäre schon möglich gewesen. Mit vertretbaren Auswirkungen auf die Wirtschaft.RayWonders schrieb:Theoretisch müsste ja dann jeder der Karneval gefeiert hat in Quarantäne wenn man es ganz sicher machen möchte und das potentiell überall ein Problem ist? Das bekommt man ja auch nicht geregelt mit der Wirtschaft und dem Arbeiten und Verdienstausfall?
Die Gelder sollten auch dann mal dahin fliessen, wenn das Kind nicht schon in den Brunnen gefallen ist. VOR einer Epidemie, VOR einer Pandemie. Man kann einfach nicht davon ausgehen, dass so ein Szenario nie passieren wird oder der Kelch immer an uns vorüber geht und es nur die Anderen betrifft. Wenn man erst anfängt sich um notwenidige Maßnahmen zu kümmern im Falle eines Falles, ist es zu spät. Am besten hat mir ja die Aussage von Herrn Spahn gefallen bei Maybrit I. das man ja auch Zwangmassnahmen ergreifen kann zur Beschaffung der Mittel. Das nenne ich mal gut vorbereitet! Ich finde es zudem eine Zumutung dem mediz. Personal gegenüber, die dem ganzen ja ausgesetzt sind, jetzt erst anzufangen für Nachschub zu sorgen, aber wie ja auch gesagt wurde: Es herrscht ja auch weltweit gerade Mangel an Masken etc.Was soll uns das jetzt sagen. Jeder kleine Betrieb weiß, dass zur anständigen Ausrüstung gutes,sicheres Arbeitsmaterial gehört zur eigenen Sicherheit. Man müsste einen Herrn Spahn mal für einen Tag an die Krankenfront schicken, nur notdürftige Arbeitskleidung und sagen: Mach mal!schelm1 schrieb:Deswegen wäre es wohl nicht verkehrt, wenn die WHO das P-Wort offiziell ausspricht,
so das die Gelder dorthin fliessen, wo sie gebraucht werden
… und nicht in die Taschen der Anleger
Eben und weil man das weiß, macht es nicht viel Sinn für mehr Futter an Fällen zu sorgen indem man die Veranstaltungen nicht absagt mMn. Es geht dabei glaube ich weniger um die Bespaßung der Leute, es geht ums Geld. Man befürchtet zu hohe Einbußen etc. Das passt aber nicht zu den angerateten Maßnahmen mit Abstand von mindestens 1 m halten und Massenveranstaltungen meiden. Dann kann man sie auch gleich absagen. Das Virus war vorher schon da und tritt jetzt in Erscheinung indem es immer mehr Leute befällt, da geht es doch nicht mehr um Bespaßung, sondern um Sicherheit, Gefahrenabwehr. Veranstaltungen können auch verschoben werden.Stradivari schrieb:Andrerseits gehen die Gesundheitsbehörden davon aus, dass die Ansteckungszahlen rasant u längerfristig eklatant ansteigen werden, das ist wohl so oder so kaum aufzuhalten .
Zumindest holt man sich keine neuen Cluster ins Land. Allerdings stimme ich zu, dass es zumindest beim Karneval besser gewesen wäre, man hätte ihn abgesagt.
Realsatire pur! Kannste dir nicht ausdenken... :palm:
Ein wahres Wort!Frau.N.Zimmer schrieb:Das würde sich doch selbst erledigen, wenn der Einzelne nicht verblödet wäre.
Ja, die Hoffnung habe ich auch. Wie sooft, wenn man unsicher ist, wie es laufen soll, weil es z.B. lt @Medica keine einheitlichen Richtlinien gibt und wie Herr Drosten schon sagte: Improvisation ist Alles. Wenn nichts anderes greift, ist das richtig. Mehr kann man dann auch nicht tun, hätte man aber, wenn man eben im Vorfeld darauf geachtet hätte alle Ärzte etc. auf einen Stand zu bringen. Jetzt kann man vermutlich nur noch improvisieren. Dann hoffen wir mal, dass da wahre Künstler dabei sind, wovon ich beim med. Personal aber ausgehe:-)
Ein wahres Wort, endlich wird das mal ausgesprochen;-)
Nein, das sind m.E. zwei unterschiedliche paar Schuhe. Der Fußballer arbeitet im Stadion und muss während seiner Arbeitszeit vor "Gefahren" geschützt werden, während alle anderen freiwillig da sind...
Fussball Spiele, zum Beispiel der Bundesliga, muss man nicht absagen, man kann sie auch unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden lassen, als sogenannte "Geisterspiele"
hat man ja aber nicht gemacht, und gleichzeitig aber den Spielern verboten Autogramme zu geben, das widerspricht sich. man will Spieler schützen aber nicht die Zuschauer, nicht ganz konsequent finde ich..
Dennoch entscheidet der Club darüber, dass es gefährlich ist, der Kontakt zu den Zuschauern. Unter dieser Gegebenheit müssten also auch die Spiele ohne Zuschauer stattfinden wenn der Club das so sieht? Oder sind ihm die Fans nicht wichtig?ToPaMe schrieb:Der Fußballer arbeitet im Stadion und muss während seiner Arbeitszeit vor "Gefahren" geschützt werden, während alle anderen freiwillig da sind...
Das glaube ich nicht, aber der Grad zwischen Fürsorge und Bevormundung ist schmal.
Was das soll erschließt sich mir eh nicht. Denken die wirklich man würde jemanden in Quarantäne daheim verhungern lassen? :D
der dann aber als Erster die Regale leer räumt
Nein natürlich nicht, aber der Katastrophenschutz sagt ja, für 10 Tage sollte man sich immer selbst versorgen können, bis Hilfe kommt. In einer Großstadt ist das auch noch mal etwas Anderes als auf dem Land, wo man sich noch mehr umeinander kümmert und die Handhabe im Notfall leichter zu organsieren ist und überschaubar. In der Stadt könnte das wegen der Massen an Menschen dauern. Darum geht es ja eigentlich. Es wäre sicher sinnvoll, wenn Supermärkte Aushänge machen, dass Hamsterkäufe nicht nötig sind und es genug gibt für jeden, insofern das auch so ist.
Danke fürs Einstellen, sehr gute Idee! ich hatte die Tage schon einmal so etwas im Netz gefunden, aber das war weniger aufwändig. Allerdings denke ich, dass es bei einer quarantäne zu hause und der starken Ansteckungsgefahr dann eh schon die meisten Familienmitglieder auch erwischt hat und man dann zwar schon noch behutsam mit den Hygieneregeln umgeht aber nicht ganz so drauf achtet, wenn alle kontaminiert sind. Bei mehreren Personen vor allen dingen mit jüngeren Kindern stelle ich mir das auch schwierig vor "ständig" darauf zu achten.Karotte3 schrieb:Da ja nun auch die ersten Erkrankten in Deutschland zu Hause isoliert werden, sollten sich Familienangehörige auch Gedanken machen, wie sie sich selber schützen können. Ich habe hier Handlungsempfehlungen für Covid-19 gefunden, die vielleicht auch in das Wiki könnten?
Erledigt
Ja, die Wahrscheinlichkeit ist schon groß, dass sich Haushaltsmitglieder angesteckt haben. Aber andere Familienmitglieder, die dann zur Pflege vorbeikommen, sollten sich nicht auch noch anstecken. Ich hoffe, dass chirurgische Masken doch noch für alle verfügbar werden, indem die Produktion angekurbelt wird.grätchen schrieb:Für in Privathaushalten zusammenlebende halte ich es für unpraktikabel, in vielen Punkten nicht zielführend und in Anbetracht der Inkubationszeit, in der schon eine Übertragung stattgefunden haben kann, für sowieso zu spät.
Ich glaube nicht, dass das während einer Quarantäne erlaubt ist. Wie alleinlebende, die krankheitsbedingt Unterstützung bräuchten, versorgt werden würden, weiß ich natürlich auch nicht. Interessanter Punkt.
