Able_Archer schrieb:Wie kann dieser Typ dies nun - im Belastungsfall - nach "unten" delegieren wollen?
Das ist in Deutschland politisch so geregelt. Es gibt Gesundheitsministerien auf Länderebene, die dafür verantwortlich sind. Das ist im Bildungswesen ähnlich.
Deshalb gibt es einen nationalen Pandemieplan, der sich an der WHO orientiert, und Pandemiepläne auf Landesebene, die sich am nationalen Pandemieplan orientieren.
Able_Archer schrieb:Zur "Re-Infektion":
Das ist in der Tat eine große Unbekannte und könnte praktisch zu einem großen Problem werden.
Begründung:Antikörper schützen vor einer Zweitinfektion. Sollte das Virus mutieren, wissen wir nicht, wie sich diese Antikörper auf den neuen Virusstamm auswirken. Beim Dengue-Fieber können z. B. Zweitinfektionen mit einem neuen Virustypen zu einer antikörperverstärkten Infektion führen. Das passiert, wenn die Rezeptoren auf den Immunzellen am Virus andocken, es nicht abtöten, aber ihm das Eindringen in die Zelle erleichtern.
In China weist vieles darauf hin, das Re-Infektionen bei einem mutierten Virus die Letalität um ein Vielfaches erhöhen kann.
Dazu gab es hier diverse Verlinkungen zu Papern, Zeitungsartikeln und Studien. Li Wenliang wies auf diesen Umstand sehr früh hin. Sowohl er als auch sein Chef sind an SARS-CoV-2 verstorben.
Bereits jetzt wurde CoViD-19 gefährlicher als die Grippe eingestuft. Was passiert, wenn sich Chinas Aussage bewahrheitet, wissen wir nicht. Daher ist es jetzt wichtig, mögliche Ansteckungen zu verhindern.