Was tun bei Mobbing?

@Rose9


Bin mit 21 Jahren zusammengebrochen....
1989

@Brocki @NoSleep @Funzl @Soulfire
@FlamingO @TatzFatal @PrivateEye
@M11 @borabora @Katori @Streuselchen

Bitte zurück scrollen.....Ihr dürft mich besser kennenlernen, wenn IHR wollt!

Schön das es euch gibt und ihr alle voll in Ordnung seid.

:hug: :kiss: :lv:

@mumm ja das ist schlimm wenn man zusammen bricht ist doch alles gut ,du hast es überlebt und deine Karriere gemacht
du darfst mich gerne melden wenn du willst.
Ich spüre bereits deine Ignoranz ,bin empathe

@Rose9
?
Schönen Tag!

@Rose9

Habe bitte etwas Mehr Geduld, bitte mit der Ollen Mumm/y...

Gesundheit geht immer vor!

Ich hätte heute auch lieber Gesundheit, statt Abitur. Habe mich selbst in Zugzwang gebracht und selbst total überfordert.

Ignoriert wird von mir niemand, aber da DU mich nicht näher kennst, verzeihe Dir Liebes.

Schönen Abend!

Meine Konzentration ist oft mies, musste erstmal eine längere Pause einlegen und
SACHEN erledigen.

Hoffentlich bist du jetzt nicht mehr gekränkt, oder sauer, muss leider mit
Meinen Handicaps "Haushalten".
DANKE für dein Verständnis.

Winke! :mumm:

@DIONAAR
Bei deiner Beschreibung von dir selbst fällt mir
ein sehr guter Film ein:
schau dir mal Flatliners an,aber den alten Film,
ich glaube aus den 90ern.
Der neue Film ist meiner Meinung nach sehr schlecht...

@Picassoratio

Ist ein guter Film, ich wurde noch nicht von Geistern aus der Vergangenheit besucht, war noch nie klinisch tot.

Achja ich finde das Thema hier ist zu ernst um sich über einen Film zu schreiben.

@DIONAAR
Das meinte ich auch nicht,sondern dass einer von denen
sich dann bei einem Mädchen entschuldigt,die er früher mal gequält hat.
Und sie das gar nicht sooo toll fand.
Wie auch immer,echt guter Film,hat mich nachhaltig beeindruckt.
Ich glaube,ich hatte eine Woche eine Gänsehaut...

foolish schrieb am 24.12.2019:Hast du das schon mal mit dem Betriebsrat besprochen? Die sind für sowas unteranderem da...

Ha ha ha. Die Pfeifen sind nur groß im Kaffeetrinken und Reden schwingen.

Ich hatte mir während meiner Ausbildung mal Rat/Hilfe vom Betriebsrat gesucht. Ich hab fast zwei Stunden da gesessen, ne Kanne Kaffee getrunken und alle Bundeswehr-Geschichten angehört die die zwei Flitzpiepen zu bieten hatten. Als ich dann mal auf mein Problem zu sprechen kam hieß es ganz schnell: "Tja Kollege, ich fürchte da können wir nichts für Dich tun..."

TheirSlave schrieb:"Tja Kollege, ich fürchte da können wir nichts für Dich tun..."

Ist wieder typisch!

@mumm ich habe Geduld mein ganzes Leben :D

Wir kennen uns ja nicht umso schöner dich hier anzutreffen und hallo zu sagen

Ich kannte mal jemanden denn habe ich als Kind als er gemobbt wurde ,als Kinder in wegen seiner Körperfülle gehänselt haben
getröstet .
Das war dann der später der mich hat kündigen lassen in einer großen Firma
ist schon komisch ,diese Karmen wenn man sich in eins reinmischt

Habe daraus gelernt keine Hilfe mehr solchen Menschen anzubieten und sie zu trösten.

Nun ja die einzige Gerechtigkeit die es gab er wurde gekündigt zu einer späteren Zeit


da half im Abitur und sein ganzes Architektur Gedöns dann auch nichts mehr

Ich mag solche Art von Menschen nicht ob Abitur oder nicht

Mir sind Menschen die Herz und Große beweisen die mir am Herzen liegen am Arsch lieber
wie irgend welche Arschkriecher ,die meine sie Müssen auf Grund ihrer Vergangenheit andere fertig machen
Und das selbe mit ihnen tun.
vor allem Frauen :)

Naja das Karma hat in am Arsch geküsst wie schön

Naja warst jetzt nicht du gemeint ,ich schreiben manchmal oft aus eigener Intuition ;) :)

@Rose9

O.k. DANKE.

Fühlte mich leider angesprochen.

Gute Zeit für dich - heute - !!!

Vergangene Tage waren schrecklich,
DAS Heute haben wir in der Hand, mehr Ruhe, Liebe, Lebensfreude und Lebensqualität. Durch Gelerntes (Mobbing) schneller Grenzen ziehen und für sich sorgen
dürfen/können/machen/TUN.

Bin heute kein Opfer mehr!!!

mumm schrieb:@Rose9O.k. DANKE. Fühlte mich leider angesprochen. Gute Zeit für dich - heute - !!! Vergangene Tage waren schrecklich, DAS Heute haben wir in der Hand, mehr Ruhe, Liebe, Lebensfreude und Lebensqualität. Durch Gelerntes (Mobbing) schneller Grenzen ziehen und für sich sorgendürfen/können/machen/TUN.Bin heute kein Opfer mehr!!!

tja soll vorkommen ,das man sich ein gewissen Geschichte bedient in der man sich angesprochen fühlt .

Ich fühle mich da nicht mehr angesprochen ,das ist ja schon so lange her .

und man sollte immer gut aufpassen in dem was man ihn den Raum stellt ,sonst kann es sein.
Das es umschlägt !

Achtsamkeit ist mir ein guter Ratgeber.

Wünsche dir auch einen schönen Tag

Jeder Mensch ist auf irgendeine Art und Weise immer Opfer gute Nacht

@Rose9

Ich bin kein Opfer mehr!

DAS was ich schrieb ist gottseidank Vergangenheit!

Mir geht es gut, danke. Nacht.

Hallo @all
ganz lieben Dank für Euren Mut hier Eure Erlebnisse mit Mobbing/ Bossing zu teilen.
Mein letzter Chef sagte mir unter vier Augen, mit Ihnen kann ich es machen, sie können sich sowieso keinen Anwalt leisten.
Gerne putzte er mich vor Auftraggebern, in laufenden Projektbesprechungen herunter:
Zitate: "Bei ihnen muss ich auch noch den Gummiabrieb bezahlen", "Ihre Tochter hat wohl eine Abtreibung gehabt", "Sie altes Pferd muss ich auch noch mit durchfüttern" etc. pp. .
Unterirdisches Niveau!
Keiner der Aufraggeber würde mir jemals bestätigen, dass diese Worte vor Ihnen von ihm gefallen sind.
Dafür hat der Mann zuviel Macht in der Niedersächsichen Provinz, ist in diversen Clubs usw, organisiert!
Echte Gentlemen!
Es ging für mich soweit, dass ich es abgelehnt habe, mit ihm gemeinsam in einem Auto zu Terminen bei Auftraggebern zu fahren.
Warum?
A) Während der Autofahrten war er besonders nett und wollte toll unterhalten werden.
Bei den Auftraggebern oder während diverser Telefonate mit diesen lief es vollkommen anders. Leute gegeneinander ausspielen ist eine besondere Fähigkeit meines ehemaligen Chefs.
B) War der Fahrstil grauenhaft, auf der Autobahn mit 180 km/h unterwegs, grandiose Geschichten erzählen, beide Hände vom Lenkrad nehmen und z.B. Hände eincremen, mit dem Handy telefonieren, mal einen Schluck aus der Pulle nehmen.

Das kannste Dir nicht ausdenken.
Jeder Drehbuchautor würde für diese Szenen den roten Stift sehen, weil absolut unrealistisch....

Bis Frau selbst Mittendrin ist.

Mobbing an sich kenne ich auch noch aus dem Kollegenkreis, dieselbe Firma übrigens:
Da wurde in der Mittagspause gerne mal die Handtasche/ der Rucksack durchwühlt, im Kollenkreis verbreitet, ich hätte keinen Berufsabschluss, sei eine Lügnerin und Betrügerin, u.ä..
Leider hat eine der beiden Kolleginnen immer den Fehler gemacht extrem laut herumzubrüllen, während sie mich fertig machte. Zitat: Du Olle Du, gehst nicht mal zu Frisör, was machst Du überhaupt hier? Dich mobbe ich hier raus!" Die Worte wurden auch in anderen Büros gehört und teilweise verstanden. Gesehen hat keiner, dass sie direkt hinter mir stand und mir Unterlagen aus der Hand riss. Weiteres Zitat dieser Dame: "Mein Vater ist Bulle, ich kann mir hier alles erlauben."

Szenen aus dem Akademikermileu!

Ich habe mich in diesen Situationen auf meine Atmung konzentriert, um ganz ruhig zu werden und mich nicht provozieren zu lassen. Den mittäglichen Spaziergang, den brauchte ich dann allerdings dringend.
Ein Kollege hat öfter mitbekommen, was in unserem Büro abläuft und hat mir mehrfach in der Küche leise mitgeteilt...bleib ganz ruhig....
Nachts habe ich meine Zahnspangen zerbissen, 2,5 Jahre, drei Spangen.

In einem Personalgespräch habe ich die von mir dokumentierten Vorkommnisse im Büro mit den beiden Kolleginnen angesprochen.

Snowman_one schrieb am 04.04.2020:@Snayder

Snayder schrieb am 17.01.2020:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir Mobber, nachdem ich sie auf ihr unterirdisches Verhalten angesprochen habe, geantwortet haben, ich müßte jetzt endlich mal "über den Dingen stehen" oder
"Das soll ich gesagt haben?" , "Sie sind aber sensibel" etc. pp.

Wenn nun «Die Katz aus dem Sack ist» finde ich eher schwierig damit umzugehen.
In der Regel bin ich anders vorgegangen. So habe ich mich stehts in eine Position begeben wo der Mobber auf mich reagieren musste. Hier hast du nun auf ihn Reagieren müssen.

Schweigen ist Gold, und ich habe wirklich lange geschwiegen.

FerneZukunft schrieb am 04.04.2020:Im Beruf habe ich mich immer an folgende Prinzipien gehalten (dadurch konnte mich keiner mobben):

über niemanden lästern
zu allen freundlich, aber bestimmt sein
immer ein Lächeln im Gesicht haben
allen zeigen, dass man einen eigenen Willen hat
sich nicht einschüchtern lassen
es muss einem egal sein, was andere über einen reden/denken
keinem zu 100% vertrauen (alles überprüfen und hinterfragen)

Diese Prinzipien sind mir nicht fremd, aber leider ist es mir mit der Zeit immer schwerer gefallen ein freundliches Lächeln im Gesicht zu haben. Wenn das Gerede über abwesende Kollegen losging, habe ich diese Art von Gesprächen versucht so weit es geht abzublocken und mich komplett herauszuhalten. Funktioniert ein Stück weit, aber leider auch nur bis zu einer gewissen Grenze.

Nun, für heute soviel zu mir.
Eine schöne Osterzeit und bleibt gesund.

Snayder schrieb:Mein letzter Chef sagte mir unter vier Augen, mit Ihnen kann ich es machen, sie können sich sowieso keinen Anwalt leisten.

Bei der Arbeiterkammer (jeder Arbeitnehmer ist automatisch Mitglied) oder bei Beratungsstellen wird einem kostenlos geholfen - bitte nicht einschüchtern lassen!

Snayder schrieb:leider ist es mir mit der Zeit immer schwerer gefallen ein freundliches Lächeln im Gesicht zu haben.

Ich konnte deshalb immer lächeln, weil ich mir immer vor Augen hielt, dass sich andere eventuell freuen, wenn sie merken dass man sich ärgert.

Snayder schrieb:Wenn das Gerede über abwesende Kollegen losging, habe ich diese Art von Gesprächen versucht so weit es geht abzublocken und mich komplett herauszuhalten

Da bin ich auch schon angeeckt, weil ich nicht "mitgeredet" habe. Kollegen warfen mir vor, ich soll endlich einmal sagen, auf wessen Seite ich eigentlich bin - das war auch ein ganz schön großer Druck. Ich konfrontierte aber weiterhin jeden direkt, wenn es etwas zu klären gab. Zum Lästern ließ ich mich nicht verleiten.

Anfangs lästerten Kollegen über meinen Kleidungsstil. In diesem Betrieb waren (und sind) so gut wie alle modisch gestylt. Mir sind "Fetzen" (Gewand) nicht wichtig. Ich ging (und gehe) mit alten, bequemen Gewand und Schuhen zur Arbeit. Die Lästerei darüber hörte nach wenigen Monaten auf, weil sie sich daran gewöhnten, dass ich eben legerer bin.

Ebenso gewöhnten sich die anderen, dass ich nur meine selbst mitgebrachte Jause esse und meinen Tee trinke. Ich sagte zu allen den ehrlichen Grund: die Kantine ist mir zu teuer und das Essen dort zu kalorienreich und dass ich in der Firma keinen Kaffee trinke, weil es mich vor der (eigentlich hochwertigen) Maschine ekelt.
Auch das sorgte anfangs für Gesprächsstoff, aber mittlerweile ist es für alle normal.

Das Schwierigste war und ist für mich, Urlaubstage so zu bekommen, wie ich sie für meine Kinder benötige. Das selbe gilt für Termine, wofür ich stundenweise die Firma verlassen muss (die Zeit muss ich eh wieder einarbeiten)
Ich habe mich aber seit vielen Jahren an dieses "Durchsetzen" gewöhnt und es funktioniert.

Hallo Snayder,

ich habe leider die Erfahrung machen müssen, dass auch die genannten Strategien erfolglos sind und mein Eindruck eher war, dass du - wenn mal mit dem Mobbing angefangen wurde - auch durch einen anderen Umgang damit kaum/keine Chance mehr hast, da heil rauszukommen - v. a. nicht, wenn du keinerlei Unterstützung von Vorgesetzten, Betriebsrat etc. hast.

Mobber finden erfahrungsgemäß IMMER etwas, womit sie einem Schaden zufügen können. Wenn's nicht die Kleidung ist, dann der Charakter, die Arbeitsweise, das Arbeitstempo, und, und, und. Da kann man noch so freundlich lächeln oder es ablehnen, über andere zu lästern (falls man dazu überhaupt neigt).

Ich hab' jetzt nicht mehr alles, was hier geschrieben wurde, auf dem Schirm, aber 2 Dinge wurden vielleicht noch nicht genannt:

- Termin bei einer externen Beratungsstelle (z. B. Caritas, DRK, etc.)
- Erstberatung durch einen Anwalt - bei advocado.de kostenlos. Nach der (erfahrungsgemäß oft schon sehr hilfreichen kostenlosen) Ersteinschätzung bekommst du dann ein Angebot, das du annehmen kannst, oder eben nicht.

Schweigen ist nicht immer Gold!

Mobbing ist das was hier hintenrum abläuft

@Björnar
Danke, ähnliche Erfahrungen machte ich! Dass der Nachweis von Mobbing extrem schwierig sei und man dies erstmal nachweisen müßte...erfuhr ich auch während eines Anwaltsgesprächs. Soviel dazu!

1) Sich klar abgrenzen, sagen das man kein Kontakt wünscht und in Ruhe gelassen werden möchte

Wenn das nicht wirkt

2) Wütend werden. Es nochmal klar sagen. Mit Wut. Angemeßen reagieren. Wenn man angeschrien wird, zurück schreien.

Wenn das nicht wirkt und es handgreiflich wird

3) Das volle Programm. Kämpfen. Treten. Fluchen. Beißen. Kratzen. Schubsen. Alles. Polizei rufen. Um Hilfe rufen.
Eltern, Lehrer, Zeugen, es geht um dein Leben. Stehe für dich ein.
Wenn man in der Unterzahl und alleine im nirgendwo ist, besser weg laufen und Anzeige erstatten. Beweise sammeln(Online stuff etc).

Ja ehm ist doch logisch oder?