@abberline Aus meinen Erinnerungen
Als ich mal wieder lange im Foryer auf den Schulbus gewartet hatte, kam oben aus der Verwaltung eine junge Frau, wahrscheinlich eine neue Eurythmistin, die mich in eine Diskussion über Hellsichtigkeit und Hellseher verwickelte. Da ihr im Foreyer zu viele Zuhörer anwesend waren, hat sie mich in das blaue Zimmer gebeten. Ich fand die eigentlich anfangs ganz nett, nicht so ein vergeistigtes Schonkostmütterchen, aber die wurde mir immer gruseliger, als sie mir von Wesenheiten erzählte, die in diesem Raum anwesend wären, und mit denen sie kommunizieren könne. Irgendwan hab ich mich aus dieser Diskussion herauswinden können, und diese Frau auch nicht mehr gesehen.
Ich hatte noch wochenlang Alpträume. Meine Klassenlehrerin glaubte damals auch an so ein Zeug, hat so etwas aber nie live vorgeführt.
Während meiner Elektrikerausbildung (an der Schule) ist mal ein Vertreter für Leuchtmittel zu Besuch gekommen, der hat den Auszubildenden die neuen Energiesparlampen vorgestellt.
Danach war er noch im ``blauen Zimmer'' und hat da auch noch mal seine Vorstellung gegeben.
Der Mützen Müller, ein ziemlich vergeistigter älterer Lehrer mit schwarzen Samtbarett, hat dem Vertreter da erzählt, dass das Licht von Leuchtstoffröhren schädlich für die Hellsichtigkeit in der nächsten Inkarnation sei, worauf dieser wohl schreiend, fluchtartig das Schulgelände verlassen hat.
Dass Leuchtstoffröhren Quecksilber enthalten hat die nicht gestört, die durften die Auszubildenden im Container zerkloppen; vielleicht verbessert ja Quecksilber die Hellsichtigkeit in der aktuellen Inkarnation.
Es gab natürlich auch viele vernünftige Lehrer, die solch einen Mumpitz, so sie ihn geglaubt haben, für sich behalten haben.