Flagstaff schrieb:Das ist eine Reflexion vom didaktischen Rollenzwang, von dem sie annimmt er sei für andere normal. Deshalb auch die Aussage sowas sei nicht nötig um "echt männlich" zu sein. Als wäre es das überhaupt jemals gewesen und stünde zur Debatte.
Ja, es ist schon richtig, dass man allgemein kein Verhalten als typisch „männlich“ oder typisch „weiblich“ deuten darf.
Aber jeder von uns ist machtlos gegen sein Empfinden. Ich sage mir nicht bewusst: das ist für mich ein typischer Mann. Ich empfinde es einfach so oder eben nicht.
Auch bei Frauen empfinde ich für mich: das ist eine typische Frau. Da ich zu 100% hetero bin, meine ich das nicht sexuell.
Es gibt auch viele Menschen (egal ob Männer oder Frauen), die ich geschlechtsneutral empfinde (das ist nicht abwertend gemeint). Man kann selbst nichts dafür, wie man eine andere Person wahr nimmt.
PStanisLove schrieb:sehne mich nach einer starken Schulter, nach so einer art Alphamann
Auch das ist vollkommen ok. Ich wünsche Dir wirklich vom Herzen, dass Du bald einen Alphamann begegnest. Jeder hat das Recht zum glücklich sein.
Ich will aber auch nicht behaupten, dass ich eine Alphafrau bin. Vielleicht bin ich es, vielleicht aber auch nicht. Ich weiß es selbst nicht, weil ich mich nie damit befasst habe und es mir egal ist.