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Soziale Phobie und ADHS

205 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Depression, ADHS, Soziale Phobie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Soziale Phobie und ADHS

11.02.2019 um 20:23
Zitat von 0802201908022019 schrieb:Aber es ist doch wichtiger, dass die betroffene Person das ihren Mitmenschen so schildert, wie sie das selbst empfindet. Eine genaue Diagnose von einem Arzt müsste es eigentlich nur geben, um die Erkrankung behandeln zu können.
Schon wenn man den Thread liest, merkt man wie viel 'Verständnis' von Mitmenschen kommt.. ^^

Obwohl das wurde gelöscht.


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Soziale Phobie und ADHS

11.02.2019 um 20:38
Zitat von BumfuzzleBumfuzzle schrieb:Das man nicht still sein kann, sondern überall sein Ei reinlegen muss und dadurch das Ganze so viel schlimmer macht
Das sind die Hyperaktiven. Die sind auffälliger. Früher nannte man es ADHS und die hypoaktiven waren die ADS Betroffenen. Dies hat man nun zusammen gelegt unter dem Oberbegriff ADHS und unterscheidet zwischen hyperaktivem Typus und hypoaktivem Typus. Die Träumer sind verpeilt, meist introvertiert und vergesslich. Jene haben das Problem dass man einfach nicht auffällt als minderintelligent eingestuft werden und schlicht untergehen.
Bei Jungs treten die Symptone früher deutlicher auf als bei Mädchen. Bei diesen wird es meist mit Beginn der Pubertät zu einem massiven Problem. So erging es mir und es war eine furchtbare Zeit.
Ich fing damals an zu rauchen, Nikotin wirkt sich ähnlich auf die Synapsen aus wie es das Medikament tut, man betreibt Selbstmedikation (Nikotin, Alkohol, Weed oder Speed) ohne es zu wissen, als ich aufhörte zu rauchen verschlimmerte sich mein mentaler Zustand immer mehr.
Am Ende halfen mir all die Infos das gabze zu verstehen, zu berarbeiten und Wege aus dem Chaos zu suchen, manchmal mehr schlecht als recht. 3 Schritte vor 2 zurück -.- den Prozess erklärt Hyperborea fachmännischer :)
Zitat von BumfuzzleBumfuzzle schrieb:Ich finde es gut, wie detailliert ihr hier antwortet und dadurch vielen Nichtbetroffenen die Möglichkeit gebt zu lesen und dadurch das Verstehen zu lernen.
Deshalb ist Aufklärung und Erklärung wichtig damit die Menschen es verstehen können. Oft werden solche Dinge totgeschwiegen und schaffen damit eine Kluft... ok die ist schon vorhanden. Bei mir fing das in der Kita an dass ich mich komisch fühlte und nie einfügen konnte in die normale Gemeinschaft. In der Schulzeit als dummes Träumerle im Hintergrund gelassen. Mobberei über Jahre weil ich komisch war. Usw. Hätte es damals das Wissen von heute gegeben und all die Hilfe die Betroffene heute erhalten, hätte man mich fördern können... ich säße heute anders da.

Einen Vorteil habe ich, seit der Diagnose und das Verstehen meiner Eigenart kann ich was meinen Nachwuchs angeht anders handeln und die Stützen einsetzen die er braucht um nicht so zu enden wie ich.
Mit sichtbaren Erfolg. Auch Dank dem Austausch mit anderen Betroffenen, allein wäre dies nicht so erfolgreich.


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Soziale Phobie und ADHS

11.02.2019 um 20:44
@Bumfuzzle
Das was gelöscht wurde waren Beleidigungen . Jene Fußtritte von Laien die meinen wir sollen uns nicht anstellen oder Vorwürfe ich würde meinen Sohn gaga machen.
Meine Arbeit mit mir selber trage ich nicht in die Familie, ich setze nur die Dinge ein die klappen oder ich habe den Vorteil mich in ihn hineinzufühlen und Hilfe zu bieten um die Situation aufzufangen.
Jemanden dafür zu beleidigen finde ich unter aller Sau.
Diese ewige Spirale -.-

Ich möchte jenen aufrichtig danken die Verständnis haben, fragen oder Tipps geben :)


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Soziale Phobie und ADHS

11.02.2019 um 20:54
@3.14
Mhm ich habe hier von euch schon vieles gelernt was ich so nicht wusste und dir wird das am Anfang auch viel geholfen haben. Finde euren Mut trotz der Anfeindungen die oft vorkommen wirklich bewundernswert. :)

Wenn nur ein bisschen von hier nach draussen getragen wird haben es Betroffene schon ein Wenig leichter. :Y: Aber die Aufklärung wird nie Enden, weil es eben die gibt die nich glauben können das es ADHS gibt.
Zitat von 3.143.14 schrieb:Das was gelöscht wurde waren Beleidigungen
Ja da habe ich was mitbekommen darum habe ich es angesprochen, das es leider oftmals eben so endet mit Mitmenschen und nicht mit Verständnis. Aber du hast dich gut geschlagen. :) Einfach abgeputzt und weiter gemacht.

Das deine Kids das miz deiner Hilfe meistern ist fix, so viel Herzblut was du da reinsteckst und von den Erfolgen die du durchklingen lässt. :) Du bleibst am Ball also kanns nur gut gehen mhm

Ein Danke gehört eher euch, da ihr euch wirklich um Antworten bemüht.


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Soziale Phobie und ADHS

12.02.2019 um 16:10
Zitat von 0802201908022019 schrieb:Inwieweit könnte sie das denn? Nach meinen Erkenntnissen ist Autismus nicht heilbar und auch spezielle Therapien dagegen gibt es nicht. Was nützt einem dann solch eine Diagnose?
Ich z.B. habe meine Asperger-Diagnose als erleichternd empfunden. Tatsächlich wurde dann für mich vieles leichter, z.B. im beruflichen Sinn.


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Soziale Phobie und ADHS

16.02.2019 um 09:16
Zitat von 3.143.14 schrieb am 01.02.2019:Gerüche, die Sitze ekeln mich derbe an die Menschen im Zug eigentlich noch mehr.
Dieses Gefühl kenne ich. Sogar sehr gut. Ich halte es nicht für ein Zeichen von Krankheit, im Gegenteil.
Zitat von 3.143.14 schrieb am 01.02.2019:Das stehen in der Schlange ist reinste Folter. Die Menschen rücken mir viel zu dicht auf die Pelle.
Auch das kenne ich. Allerdings denke ich nicht, dass es sich dabei um ein Krankheitsbild handelt. Man will uns das gern einreden, genau wie dass Spinnenphobie eine Krankheit wäre, die man "heilen" könnte. Ich aber sage, das sind keine Krankheiten, sondern die Empfindungen von natürlich gebliebenen Menschen. Sowohl der Ekel vor möglicherweise Krankheiten übertragenden Krabbeltieren als auch das Unwohlsein bei räumlicher Enge. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, in solchen Situationen *kein* Unwohlsein zu empfinden, ist das Zeichen einer Abstumpfung und der eigentlichen Erkrankung.
Zitat von 3.143.14 schrieb am 01.02.2019:Doch wie schafft ihr es nach da draußen zu gehen? Denn ich muss raus.
Ich halte mich fast nur im Auto auf. Das ist ein geschützter Raum ("my car is my castle"). Die Stressfaktoren bleiben draußen, ich kann machen was ich für richtig halte und ich kann jeder Bedrohung entkommen, falls nötig. Morgens Haus --> Auto --> Büro und Abends vice versa.

Auch Schützenfeste, Altstadtfeste und sowas mag ich nicht mehr, ist mir alles zu viel. Man muss nur mal in die Zeitung schauen, wo schon wieder jemand abgestochen oder begrabscht wurde. Meiner Kollegin hat neulich jemand im Bus seinen Dödel gezeigt. Ich muss das nicht haben und ich weigere mich, sowas als "normal" anzusehen.


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Soziale Phobie und ADHS

19.02.2019 um 14:20
Warum fällt es den meisten Menschen so schwer, unser anders-sein zu akzeptieren ?

Ob Rollstuhlfahrer, Schwule, Kleinwüchsige, egal.

Vielleicht haben die, die so gerne "Normal" sind, Probleme sich selbst zu akzeptieren ?


"Ihr lacht über mich, weil ich anders bin. Ich lache über euch, weil ihr alle gleich seid. - Kurt Cobain. "

Ich lache nicht über jene, aber es tut schon weh, und macht sehr müde, ständig nicht genug zu sein.
Leider sieht man uns das ADHS nicht sofort an und wir haben gelernt, uns zu vestellen, aber das ist schädlich für uns, weckt falsche Erwartungen.
Aber so zu sein, wie man ist, ist es wohl auch nicht OK.

Was gibt es noch für Alternativen ?


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Soziale Phobie und ADHS

19.02.2019 um 14:58
Soziale Phobie und ADS und Depressionen
Wurden bei mir auch diagnostiziert.
Ich hatte war in mehreren Therapien und einer Klinik für n viertel Jahr
Ich war und bin gerade wieder in medikamentöser Behandlung
Meine letzte Therapie war eine Gruppentherapie und muss sagen diese hat mir am besten getan.

Ich war in meiner schlimmsten Zeit nicht mal mehr draußen und ich fühlte mich schrecklich als mich meinte Mutter, dazu zwang mit ihr mal shoppen zu gehe..

Ich kann heute wieder raus, das ist nicht mehr schlimm aber mir fehlt es Wahnsinn schwer mit Menschen richtig in Kontakt zu treten, ich weiß manchmal nicht wie das geht.
Ich komme mir dan vor wie ein Alien^^
Ich hab nicht viele bekannte und Freunde bin aber froh das ich weiß das sie mich so akzeptieren.
Froh bin ich auch ein Freund gefunden zu haben bei dem ich so sein kann wie ich bin, was mir immer so schwer fehlt unter Menschen ( kostet Kraft)


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Soziale Phobie und ADHS

19.02.2019 um 16:49
@Hirschkuh

Wie schön zu wissen, dass es auch andere gibt die so sind.
Obwohl, schön ist es ja nicht ...
Im Grunde liegt vieles am mangelndem Selbstvertrauen.
Aber woher soll es auch kommen, wenn,

1. Man sich selbst nicht vertrauen kann, aufgrund der Schusseligkeit und dass man nie etwas zuende bringt.

2. Dass auch immer gespiegelt bekommt.

Da schleppt man ständig ein grosses Päckchen Schuld und Schamgefühle mit sich rum.

Da hilft nur Abgrenzung. Und Akzeptanz.
Ein Beinamputierer kann auch keinen Marathon laufen.
Oh, doch, mit Prothese.

Unsere Prothese ist auf Amphetaminbasis, aber das wird ja nicht akzeptiert.

Nu aber genug geheult ... ;)
Ei


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Soziale Phobie und ADHS

19.02.2019 um 16:55
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb am 01.02.2019:Ich hab dir schon mal gesagt, dass du möglicherweise Aspergerautistin bist. Vieles, was du schreibst erinnert mich daran. Wenn es so sein sollte, würde dir eine Diagnose (oder auch ein Ausschließen) vielleicht weiterhelfen.
Hätte ich jetzt auch gesagt.
So wie sich dies liest, lege ich dieser Vermutung


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Soziale Phobie und ADHS

19.02.2019 um 16:56
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Man sich selbst nicht vertrauen kann, aufgrund der Schusseligkeit und dass man nie etwas zuende bringt.

2. Dass auch immer gespiegelt bekommt.
Genau, gut benannt die Punkte

Ich kann im Moment gut damit umgehen, mein Freund zieht mich liebevoll damit auf das mir überdurchnittlich viel aus den Händen fällt oder Stolper :)

Ich hoffe auch von der Gesellschaft so akzeptiert zu werden ohne gesagt ( hab’s nur gehört) man hätte einen Schaden


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Soziale Phobie und ADHS

19.02.2019 um 16:59
@Hyperborea

Ja eine derartige Analogie ziehe ich auch immer heran.Jemanden, der Probleme mit dem Knie hat sieht man es an in dem Moment, in dem derjenige anfängt zu laufen.der humpelt wie ein junger Gott, jeder nimmt Rücksicht darauf.Wenn das Problem im Gehirn sitzt ist es ungleich schwerer etwas zu erkennen, meist erntet man dafür "wertvolle" Tips wie etwa "stell dich nicht so an", "es wird besser werden" etc. pp.

Ich glaube aber, dass sich das enorm verbessert hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten..psychisch beeinträchtigte Personen erfahren mehr und mehr akzeptanz.Vor 200 Jahren haben sie uns in dunkle Keller angekettet, heutzutage läuft es ungleich besser ab.Es gibt moderne Medikamente, der Informationsfluss ist dank dem Internet gewährleistet und es dringt in die Köpfe der Normalos, dass psychische beeinträchtigungen ein handycap sind..ja wie etwa ein Knieleiden.


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Soziale Phobie und ADHS

19.02.2019 um 17:49
@Vymaanika

Es macht mich nur so wütend, dass von einem Pinguin verlangt wird, dass er fliegen soll.
Ist schliesslich ein Vogel !
Und Flügel hat er auch !

Und so hüpftst du und hüpfst ... ;)

Also, sei ein Pinguin und verlasse die Schar der Gänse ! Besonders die die am lautesten schnattern.
Und vergib' deinem Vater-Pinguin, der dich zu den Gänsen stellte, weil er früher auch dachte, eine Gans zu sein.

Und höre endlich mit dem rumhüpfen auf !


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19.02.2019 um 17:51
@Hyperborea

Sehr wirr waas du da schreibst, aber ich denke ich hab den Inhalt begriffen, yo.


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Soziale Phobie und ADHS

19.02.2019 um 17:56
@Vymaanika

Wirr ? Vielleicht.

Ich drück mich gern in Metaphern aus.
Das ist einfacher und Bildhafter für mich, etwas rüber zu bringen.

Einfacher: Akzeptiere wie du bist !


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Soziale Phobie und ADHS

19.02.2019 um 18:00
@Hyperborea

Das kann ich gut nachvollziehen, Metaphern sind eine sehr gute Form der Kommunikation, sollte nicht negativ rüberkommen.Das werde ich, tu du das auch. :)


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Soziale Phobie und ADHS

19.02.2019 um 18:59
@Vymaanika

Akzeptanz ?
Es bleibt einem ja nichts anderes übrig.

Lustig ist, wie man sich so durch das Leben wursteln konnte.
Wie ein Legastheniker, der ewig nicht auffällt.
Bloss der wusste immer, dass er nicht lesen kann ...

Schade nur, dass die Kompensationsleistungen (puh, was für'n Wort!) so viel Kraft kosten.

ADS für dummies:

ADS ist, wenn bei zu viel Input, das Gehirn abschaltet. Und meist ist der Input-Level immer schon sehr hoch.
Vor allem breit gestreut.
Teils auch bewusst gesuchter Input, (Reizsuche!!) um das Gehirn zu stimulieren, auf eine Sache.
ADSler brauchen immer ein Belohnungs-Kick um in die Gänge zu kommen.
Wo sie bei Routineaufgaben immer so im Stand-By Modus sind, wird das Gehirn bei Interessanten Dingen (Hyperfokus) ständig "gekickt", und so am laufen gehalten.

Eigentlich sorgt genug Dopamin im Gehirn, dass bei gesunden eine gleichmässige Aufmerksamkeit gewährleistet ist.
Nicht zu viel Umgebungsreize und genug Hauptreize. Und vor allem Motivation: "tu etwas!"

Sieht leider verdächtig aus, wenn jemand nur in die Gänge kommt, bei Sachen die ihn interessieren. ;)


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Soziale Phobie und ADHS

20.02.2019 um 00:00
@Hyperborea
Da haben es Pinguinjunge gut dessen Eltern sich von den Gänsen entfernt haben weil sie selber von den Gänsen genug haben und ihrem Küken sagen dass es ein Pinguin ist und eben nicht fliegen kann und dies auch gar nicht muss. Dafür sind sie mega tolle Schwimmer und nicht weniger wertvoll als die Gänse.
Musste grade echt grinsen denn Sam aus der Serie Atypical liebt Pinguine.


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Soziale Phobie und ADHS

20.02.2019 um 00:08
Die Medizinischen Umstände haben sich gebessert aber die Außenwelt wird immer mehr zur Folter für uns. @Vymaanika
Ich hab das in der Zeit mit meinem Ex gemerkt. Nachts schnarchte er... keine Ruhe für meinen Körper und Geist. Am Tage... TV jault... rund um die Uhr. Dies Gelaber diese Sinnesflut. Unerträglich war das. Es kam permanent zum Streit. Da reichten 140 nicht aus sondern 2 Stockwerke abstand.
Der TV ist nur noch zum Zocken da ansonsten schweigt dies verfluchte Teil. Ich ertrage dieses TVGesabbel nicht mehr.


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Soziale Phobie und ADHS

20.02.2019 um 06:37
Hab seit ich in München gelebt habe, oft Panikattaken vor öffentlichen Verkehrsmitteln.

Die ursprüngliche Situation ergab sich, als ich vom Marienplatz aus nach Hause fahren wollte mit der U Bahn.
Es war zeitens Oktoberfest und die Leute im Suff haben es sich zur Gewohnheit gemacht, ab und an in einem Wagon zu springen. Alle gleichmäßig.

Und wenn man als Frau, die gerade mal 1,60cm groß ist und dementsprechend dürr ist, mitten unter den Riesen steht und keinen Platz mehr hat und fast eingequetscht wird, dann ist das nicht lustig 🤐

Das war für mich heftig. Hab mir nach dem Aussteigen auch direkt die Seele raus gekotzt


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